Bankhaus Jungholz: 4 Fonds für 3 Länder

Mittwoch, 17.09.2014 10:05 von DGAP - Aufrufe: 298

DGAP-News: Berenberg Vermögensverwalter Office / Schlagwort(e): Fonds/Produkteinführung Bankhaus Jungholz: 4 Fonds für 3 Länder 17.09.2014 / 10:01
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4 Fonds für 3 Länder - "Eine Bank wie die Alpen" macht's möglich. Hintergründe zur Auflage der Vermögensmandat Strategiefonds entnehmen Sie bitte dem Interview mit Andreas Kneidl, Leiter Portfolio Management des Bankhauses Jungholz: ? Geben Sie uns ein paar Informationen zum Bankhaus Jungholz? Handelt es sich um eine deutsche oder eine österreichische Bank? Immerhin haben Sie zwei Adressen? Wie ist die Ausrichtung des Bankhauses? * Die Raiffeisenbank Reutte/Tirol, eine der ältesten und größten Raiffeisenbanken Österreichs, hat bereits 1981 mit dem Bankhaus Jungholz ein äußerst erfolgreiches Private Banking- Standbein aufgebaut. Unsere Kunden werden, je nach ihrer geografischen Erreichbarkeit, von Jungholz und von Reutte aus betreut. Und dann führen wir noch eine dritte Adresse, denn wir haben dieses, innerhalb kurzer Zeit sehr erfolgreiche Private Banking für vermögende deutsche Anleger 2001 auch auf die Schweiz ausgedehnt und in St. Gallen unsere dortige Tochter aufgebaut. Als traditionsreiche Genossenschaftsbank ist nicht die Gewinnmaximierung unser erklärtes Unternehmensziel, sondern entsprechend der Stakeholder-Philosophie die Nutzenstiftung für unsere Kunden, Eigentümer, Mitarbeiter und unser soziales Umfeld. ? Ihr Credo lautet "Eine Bank wie die Alpen". Was haben Sie mit dem Gebirge gemein? * Wir erleben die Tiroler Berge bzw. Alpen jeden Tag und somit auch die Faszination, die von ihnen ausgeht: Ihre Beständigkeit und Stabilität, ihre Widerstandsfähigkeit. Zudem lassen sich Werte wie Bodenständigkeit, Verlässlichkeit etc. daraus ableiten - alles in allem Werte, die unserer Meinung nach im Private Banking eine zentrale Rolle spielen. Deshalb ist dieses Credo für uns so charakteristisch und so aussagekräftig für unser Selbstverständnis. ? Sie haben mit Ihrer Vermögensverwaltung seit Jahren sehr gute Ergebnisse erzielt und sind dafür auch immer wieder ausgezeichnet worden. Was macht man am südlichen Rand Deutschlands anders und besser? Verraten Sie uns Ihr Geheimrezept? * Dies besteht im Wesentlichen aus drei Aspekten: Zunächst orientieren wir uns sehr stark am Kunden und bringen die Ertrags- und Risikoprofile der Portfolios mit den jeweiligen Kundenzielen in Einklang. Trotzdem gibt es größere Handlungsspielräume, die wir auch aktiv nutzen. So erreichen wir eine flexible Allokation innerhalb des Portfolios. Des Weiteren verwenden wir auch eine Vielzahl von Portfoliobausteinen in den unterschiedlichen Anlageklassen, um möglichst in allen Anlagesegmenten investieren zu können, wenn uns ein Investment sinnvoll erscheint. Und schlussendlich sind wir bei unseren Aktienengagements flexibel. Hier fokussieren wir insbesondere Bonuszertifikate auf europäische Aktien, können aber natürlich auch in Einzeltitel oder Fonds investieren. ? Zertifikate? Viele Anleger halten diese Anlageinstrumente für undurchsichtig und gefährlich und Sie nutzen sie offenbar mit großem Erfolg? * Zertifikate haben zweifellos unter der Finanzkrise, die zu einer Verunsicherung der Anleger geführt hat, gelitten. Wir finden dieses Anlageinstrument aber weiterhin interessant und diversifizieren die Emittenten, um die Risiken zu reduzieren. Es kommt vor allem aber auf die richtige Nutzung an. Sicherlich gibt es Zertifikate, von denen man besser die Finger lässt. Wir streben grundsätzlich einen Investitionsschwerpunkt in Bonuszertifikaten an. Damit haben wir seit Jahren sehr gute Erfahrungen gesammelt, weil uns diese Zertifikate helfen, die Risiken zu begrenzen. Der große Vorteil dieser Instrumente besteht insbesondere darin, dass Erträge auch in seitwärts und sogar abwärts gerichteten Märkten erzielt werden können. Wir legen darüber hinaus für jedes Zertifikat eine Stop-Marke fest, um die Risiken zusätzlich zu begrenzen. Natürlich sind wir aber nicht nur auf Zertifikate fixiert. Wenn es Sinn macht und dem Kunden Mehrwert generiert, erwerben wir auch Einzeltitel oder ETFs. ? Bausteine? Welche nutzen Sie und warum? * Wir setzen die vier Anlageklassen Aktien, Renten, Rohstoffe und Alternative Investments ein und unterscheiden dann innerhalb der Anlageklassen nochmals zwischen unterschiedlichen Segmenten. Rentenanlagen unterteilen wir beispielsweise in die Kategorien: Staat, Pfandbrief, Unternehmen, Hochzins, Nachrang und Emerging Market. Bei Aktienanlagen setzen wir auf Bonuszertifikate, Discountzertifikate, Einzeltitel, ETFs oder aktive Fondsmanager. In den Kategorien Alternative Investments und Rohstoffe nehmen wir ebenfalls Unterscheidungen vor. Wichtig ist für uns, dass wir das Portfolio sehr breit diversifizieren und auf aktuelle Marktereignisse rasch reagieren können. Letztlich setzen wir diejenigen Anlageinstrumente ein, die zu unserer Markterwartung am besten passen oder uns dabei helfen, die Risiken im Portfolio zu reduzieren. ? Flexibel? Wie flexibel sind die Strategien in der Vergangenheit gewesen? * Je nach Risikoprofil des Fonds haben wir für die einzelnen Anlageklassen Bandbreiten definiert. Diese nutzen wir auch aktiv. Bei unserem Fonds Vermögensmandat Wachstum reicht die Bandbreite des Aktienengagements beispielsweise von 25% - 75% des Fondsvolumens. In Extremsituationen kann die Aktiengewichtung sogar noch weiter reduziert werden. ? Die mögliche Diversifikation ist ja sehr breit. Können Sie alle Themen selbst abdecken oder nutzen Sie auch externes Know How? * Sowohl als auch. Dort, wo wir über eine entsprechende Expertise verfügen und mit unseren Direktinvestments erfolgreich sein können, investieren wir auch direkt. Vornehmlich sind dies die Bereiche europäische Aktien und Renten. In Segmenten wie beispielsweise Hochzinsanleihen, in denen wir mit Direktinvestments keine ausreichende Risikostreuung vornehmen können oder bei alternativen Investmentanlagen, die sehr spezielle Kenntnisse erfordern, investieren wir in aktiv gemanagte Fonds. Alternativ können auch kostengünstige ETFs eingesetzt werden. ? Warum jetzt die Fondsauflage? Führen Sie damit die erfolgreiche Anlagestrategie der Vermögensverwaltung fort? Welche Vorteile bringen die Fonds dem Anleger? * Ja, natürlich wollen wir die erfolgreiche Strategie unserer Vermögensverwaltung auch in den neuen Fonds fortführen. Fonds bieten unseren Kunden einige Vorteile. Einerseits ist dies die Möglichkeit, auch mit kleineren Anlagebeträgen oder einem Ansparplan von dem professionellen Management einer ausgezeichneten Vermögensverwaltung zu profitieren. Andererseits ist der Fonds aber auch sehr transparent und in steuerlicher Hinsicht aufgrund von Steuerstundungseffekten sogar günstiger als eine direkte Vermögensverwaltung. ? Warum vier Fonds und nicht nur ein Sondervermögen? * Wir haben das Ziel, unseren Kunden eine möglichst optimale Lösung für Ihre Vermögensanlage anzubieten. Dies erreichen wir durch klare Unterschiede in den Ertrags- und Risikoprofilen unserer Fonds. Unser Kunde soll durch ein hohes Maß an Transparenz wissen was er erwarten kann, denn niemand will letztlich die Katze im Sack kaufen. ? Welches sind die Zielgruppen? * Wir richten uns an Investoren, die sich nicht selbst um die Auswahl der richtigen Einzelanlagen kümmern können oder möchten, sondern diese Aufgabe einer seit vielen Jahren erfolgreichen Vermögensverwaltung übertragen wollen. Zudem sind die Fonds nicht nur für Einmalanlagen sondern auch für einen schrittweisen Vermögensaufbau geeignet. Unsere Zielanleger leben in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Deshalb sind die Fonds auch in allen drei Ländern zum Vertrieb zugelassen. ? Welches Anlageproblem lösen die Fonds? * Die Komplexität an den Finanzmärkten nimmt immer mehr zu. Gleichzeitig gibt es in "sicheren Anlagen" kaum mehr Ertragspotenziale. Die optimale Umsetzung einer Vermögensanlage erfordert deshalb eine sehr umfangreiche Anlagestrategie. Wir analysieren infrage kommende Investments und überwachen alle getätigten Investmententscheidungen laufend. Dies kann ein Privatkunde in diesem Ausmaß nicht selbst leisten. Darüber hinaus setzt sich das Portfolio des Fonds aus sehr vielen Positionen zusammen. Diese können zum Teil nur in relativ großen Tranchen erworben werden. Und last but not least achten wir darauf, dass bei unseren Anlageentscheidungen Emotionen keine Rolle spielen. Wie die Erkenntnisse des Behavioral Finance - vereinfacht gesagt geht es um Verhaltensmuster, die einer effizienten Anlageentscheidung im Wege stehen - zeigen, ist dies für viele Investoren ein Problem, dem wir mit klaren Ausstiegsmarken und der notwendigen Distanz begegnen. ? Ist die Anlagestrategie bewährt oder ausgetestet? * Wir sind seit 1997 in der Vermögensverwaltung tätig und können auf eine sehr erfolgreiche Historie zurückblicken. Als eines von ganz wenigen Häusern wurden wir beispielsweise vom Elite-Report des Handelsblattes elfmal in Folge mit der besten Bewertung "Summa cum Laude" ausgezeichnet. Mit den Strategien, die wir in unseren Fonds umsetzen, nehmen wir auch an einem unabhängigen Performanceprojekt der Fuchsbriefe teil. Auch dort belegen wir eine Spitzenplatzierung. Die Fragen stellte Sven Hoppenhöft vom Berenberg Vermögensverwalter Office. BERENBERG fungiert für die nachstehenden Fonds als Verwahrstelle. Vermögensmandat Strategie Stabil DE000A1110E5 Vermögensmandat Strategie Ertrag DE000A1110D7 Vermögensmandat Strategie Wachstum DE000A1110F2 Vermögensmandat Strategie Chance DE000A1110C9 Kontakt: Andreas Kneidl, Bankhaus Jungholz Telefon +43 5676 800-472 email andreas.kneidl@bankhaus-jungholz.com
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