Nachdem eine geplante Kapitalerhöhung der Banco Popolare öffentlich geworden ist, geraten die Aktien der viertgrößten italienischen Bank nun unter Druck. Auch andere Geldhäuser sind betroffen.
Die überraschend geplante Kapitalerhöhung im Volumen von 1,5 Milliarden Euro hat am Montag an der Mailänder Börse die Aktien der Banco Popolare stark unter Druck gesetzt. Die Titel stürzten um bis zu 16,3 Prozent auf 1,26 Euro ab. Die italienische Börsenaufsicht verbot für Montag und Dienstag Leerverkäufe bei den Aktien. Die viertgrößte italienische Bank hatte am Freitag einen unerartet hohen Verlust von 600 Millionen Euro für 2013 ausgewiesen. Sie hatte dies mit Abschreibungen im Kreditgeschäft begründet.
Auch die Kurse anderer Banken gerieten unter Druck. Analysten fürchten, dass auch sie ihr Kapital erhöhen könnten. Zu den größten Verlierern im Mailänder Blue-Chip-Index zählten die Aktien der Banco Emilia und Banco Milano mit Abschlägen von bis zu 9,1 beziehungsweise knapp acht Prozent.
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