Nur wenige Tage nach der offiziellen Pleite der MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH und der angestrebten Sanierung in Eigenverwaltung ist letztere bereits wieder vom Tisch. Damit wechselt die Betreiberin des Traumschiffs in ein Regelverfahren. Inzwischen hat das Amtsgericht Eutin das vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet und Reinhold Schmid-Sperber zum vorläufigen Verwalter ernannt.
Nach der Stellung eines Insolvenzantrags hat das Amtsgericht Eutin noch in der Vorwoche das vorläufige Verfahren über die MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft mbH angeordnet und Rechtsanwalt Reinhold Schmid-Sperber zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Entgegen ursprünglicher Pläne, die Eigentümerin und Betreiberin des gleichnamigen Traumschiffs in Eigenverwaltung zu sanieren, stellte Neu-Geschäftsführer und CRO Frank Wolfram Günther einen Antrag auf Beendigung der Eigenverwaltung. „Dadurch wird der Komplexität des Verfahrens Rechnung getragen – im Interesse der Gläubiger. Das Verfahren wird für die Gläubiger transparenter und Entscheidungen können nun noch schneller getroffen und umgesetzt werden als zuvor“, begründete Schmid-Sperber den Schritt.
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