Schienen im Gleisbett (Symbolbild).
Dienstag, 10.11.2020 18:55 von | Aufrufe: 301

Alstom-Geschäft normalisiert sich

Schienen im Gleisbett (Symbolbild). © pixabay.com

SAINT-OUEN-SUR-SEINE (dpa-AFX) - Der französische Zughersteller Alstom hat nach einem herben Geschäftseinbruch in der Corona-Krise auf ein fast normales Niveau zurückgefunden. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende September habe sich das Geschäft entspannt, teilte das Unternehmen am Dienstagabend in Saint-Ouen-sur-Seine mit. Da der Umsatz infolge des Lockdowns im ersten Geschäftsquartal aber um fast ein Viertel eingebrochen war, lagen die Erlöse in den ersten sechs Monaten mit gut 4,1 Milliarden Euro immer noch rund 15 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Der Nettogewinn ging um rund ein Viertel auf 170 Millionen Euro zurück.

Noch deutlicher fiel der Rückgang bei den Neuaufträgen aus. Der Auftragseingang sackte im ersten Geschäftshalbjahr um rund 43 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro ab. Allerdings ist das Auftragsbuch immer noch prall gefüllt. Mit 40 Milliarden Euro lag der Auftragsbestand Ende September nur drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor - bereinigt um Währungsschwankungen sogar zwei Prozent höher.

Konzernchef Henri Poupart-Lafarge rechnet für das zweite Geschäftshalbjahr mit besseren Geschäften. Dabei baut er er auf die Konjunkturmaßnahmen der vieler Regierungen, die die Nachfrage nach umweltfreundlichen Verkehrsmitteln antreiben sollte. Zudem meldete der Manager Fortschritte bei der Übernahme der Zugsparte von Bombardier . Er erwartet, dass der Deal im ersten Quartal 2021 vollzogen wird. Ursprünglich war vom ersten Halbjahr die Rede gewesen./stw/he


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