Das Straßenschild der Wall Street in New York (Symbolbild).
Montag, 11.12.2017 14:39 von | Aufrufe: 814

Aktien New York Ausblick: Nach zwei Gewinntagen stabil erwartet

Das Straßenschild der Wall Street in New York (Symbolbild). © robertcicchetti / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Indizes dürften zu Beginn der neuen Handelswoche vorerst keine großen Sprünge machen. Nachdem der Dow Jones Industrial an den vergangenen beiden Handelstagen wieder den Vorwärtsgang eingelegt hatte, deutet sich am Montag ein kaum veränderter Start an. Gut eine Dreiviertelstunde vor dem Startschuss taxierte der Broker IG den Leitindex knapp mit 0,04 Prozent im Plus auf 24 338 Punkte. Hinweise auf eine mögliche Explosion in Manhattan verunsicherten damit nicht.

Am Freitag hatte der New Yorker Leitindex bei 24 329 Punkten den höchsten Schlussstand seiner Geschichte erreicht. Als Triebfeder für die jüngste Stärke gilt vor allem die neuerliche Hoffnung, dass die Steuerreform von US-Präsident Donald Trump doch noch in die Erfolgsspur kommt. Zu dem vor einer Woche im Tagesverlauf erreichten Rekordstand von 24 435 Punkten fehlen ihm aber noch einige Zähler.

Anleger üben sich angesichts anstehender Notenbankaktivitäten im Laufe der Woche - angefangen vom Fed-Zinsentscheid am Mittwoch - in Zurückhaltung. Auch wenn es kritische Stimmen dazu gibt, wird am Markt damit gerechnet, dass die US-Notenbanker das nächste Mal an ihrer Zinsschraube drehen werden. In den Augen von Craig Erlam vom Broker Oanda dürften aber Aussagen zum geldpolitischen Kurs im kommenden Jahr besonders im Fokus stehen.

Auf Unternehmensseite zeichnet sich ein ruhiger Wochenauftakt ab. Vorbörslich gab es nur wenige kursbewegende Nachrichten. Im Mittelpunkt des Interesses standen Börsenbetreiber wegen der Einführung von Futures auf den Bitcoin. Mit viel Aufsehen hat die US-Handelsplattform CBOE am Montag den ersten Terminkontrakt auf die Digitalwährung eingeführt. Für ihre Titel ging es daraufhin vorbörslich um 2,5 Prozent nach oben. Kommende Woche will auch der Konkurrent CME folgen. Dessen Papiere legten vorbörslich 1,4 Prozent zu.

Mit den sogenannten Future-Kontrakten werden Rohstoffe oder Finanzprodukte zu einem vorab festgelegten Preis zu einem bestimmten künftigen Zeitpunkt gehandelt. Dadurch können sich Käufer und Verkäufer gegen Preisschwankungen absichern. Eigentlich soll der Handel dadurch ruhiger werden. Doch stattdessen sorgte der Future am Montag mit einem Kurssprung für Wirbel. Die CBOE musste den Handel zeitweise unterbrechen./tih/ag


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