Allen Marktturbulenzen zum Trotz: Vor dem Börsengang am Freitag übersteigt die Nachfrage nach DWS-Aktien das Angebot inzwischen deutlich.
Trotz der Turbulenzen an den Märkten steuert die Fondstochter der Deutschen Bank zielstrebig auf ihren Börsengang am kommenden Freitag zu. Die Nachfrage der Anleger übersteigt inzwischen deutlich das Angebot.
Noch bis zum 22. März können Profi-Investoren die Aktien der Fondstochter der Deutschen Bank ordern, für Privatanleger endet die Zeichnungsfrist für den milliardenschweren Börsengang der DWS bereits einen Tag früher. Aber bereits jetzt ist klar, dass die Platzierung mehr als zweifach überzeichnet ist, das wurde dem Handelsblatt in Finanzkreisen bestätigt.
Diese Nachricht ist ein weiteres Indiz für einen erfolgreichen Börsengang am kommenden Freitag. Für eine gelungene Emission in dieser Größenordnung gilt die Faustregel, dass die Kaufaufträge das Platzierungsvolumen mindestens um das Doppelte übersteigen sollten, damit die Banken bei der Zuteilung der Aktien Spielraum haben.
Mit dem Teilbörsengang der Tochter will die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) zwischen 1,2 Milliarden und 1,8 Milliarden Euro einnehmen, die Preisspanne für die bis zu 25 Prozent der Anteile liegt bei 30 bis 36 Euro. Ein Drittel der Platzierung hat die Bank ohnehin bereits in trockenen Tüchern. Neben dem japanischen Lebensversicherer Nippon Life, der mit fünf Prozent einsteigen soll, will die französischen Investmentfirma Tikehau etwa drei bis vier Prozent erwerben.
In den kommenden Tagen könne es ähnlich wie zuletzt beim Börsengang der Siemens-Gesundheitssparte Healthineers noch zu einer Einengung der Preisspanne kommen, hieß es in Finanzkreisen. Siemens (Siemens Aktie) hatte die offizielle Preisspanne für den am Ende vier Milliarden Euro schweren Börsengang bei 26 bis 31 Euro festgelegt.
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