An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Aixtron (Aixtron-Aktie) aktuell im Plus. Das Wertpapier notiert derzeit bei 12,16 Euro.
Das Wertpapier von Aixtron verzeichnet gegenwärtig einen Preisanstieg von 2,62 Prozent. Es hat sich um 31 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verbessert. Der Anteilsschein von Aixtron kostet zur Stunde 12,16 Euro. Gegenüber dem TecDAX (TecDAX) liegt das Wertpapier von Aixtron damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.552 Punkte. Das entspricht einem Plus von 1,22 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aixtron-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 34,08 Euro erreichte das Papier am 12. Januar 2011.
Aixtron SE ist ein weltweit führender Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Halbleiterindustrie. Die Produkte der Gesellschaft werden von einem breiten Kundenkreis zur Herstellung von leistungsstarken Bauelementen für elektronische und optoelektronische Anwendungen auf Basis von Verbindungs-, Silizium- und organischen Halbleitermaterialien sowie Kohlenstoff-Nanostrukturen genutzt. Eingesetzt werden diese Bauelemente in der Displaytechnik, der Signal- und Lichttechnik, Glasfaser-Kommunikationsnetzen, drahtlosen und mobilen Telefonie-Anwendungen, der optischen und elektronischen Datenspeicherung, LEDs, Photovoltaik sowie einer Reihe anderer High-Tech-Anwendungen. Unter dem Strich musste Aixtron im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 24,0 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz belief sich auf 197 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 27. Februar 2018 erwartet.
Aixtron | Tokyo Electron | Lam Research | Veeco | |||
Kurs | 12,16 | 148,19 € | 148,09 € | 15,10 € | ||
Performance | 2,62 | +4,83% | +0,75% | 0,00% | ||
Marktkap. | 1,37 Mrd. € | 24,5 Mrd. € | 24,0 Mrd. € | 613 Mio. € |
Die Aktie von Aixtron wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Commerzbank hat die Einstufung für Aixtron vor Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der Spezialanlagenbauer dürfte sein Geschäftsjahr solide zu Ende gebracht haben, schrieb Analyst Thomas Becker in einer am Montag vorliegenden Studie.
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