FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ein Bericht des "Manager Magazin" hat die Papiere von ProSiebenSat.1 am Freitag in Gang gebracht. Mit 4,5 Prozent Plus auf 17,40 Euro kehrten die Aktien der Münchner an ihre 50-Tage-Linie zurück. Überwinden konnten sie den mittelfristigen Trendindikator aber noch nicht nachhaltig. Zuletzt kosteten sie noch 17,16 Euro.
Das Magazin sorgte für Börsengangsfantasie: "Die wichtigsten Töchter sollen Insidern zufolge spätestens 2022 an die Börse", hieß es. "Was nicht verkauft werden kann, könnte dann bei ProSieben integriert werden." Es winke also eine schlankere Struktur, so ein Börsianer - vielleicht eine Voraussetzung für einen Vorstoß des italienischen Großaktionärs Mediaset auf das TV-Geschäft von ProSiebenSat.1. Eine Fusion mit dem italienischen Fernsehkonzern wird im Vorstand der Deutschen abgelehnt./ag/mis
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