PARIS (dpa-AFX) - Der französische Staat greift der Fluggesellschaft Air France-KLM
Air France-KLM hatte sich von der Kapitalerhöhung zuvor eine noch höhere Summe erhofft. Doch der Konzern wurde die neuen Aktien nur zum Stückpreis von 4,84 Euro los, dem unteren Ende der angepeilten Preisspanne. An der Börse sackte der Kurs der Air-France-KLM-Aktie am Vormittag um rund drei Prozent auf etwa 5,16 Euro ab.
Die EU-Kommission hatte Anfang April weitere Finanzhilfen der französischen Regierung für Air France-KLM in Höhe von bis zu vier Milliarden Euro genehmigt. Diese umfassen auch die nachrangigen Anleihen in Milliardenhöhe. Sie haben eine ewige Laufzeit, und der Konzern kann sich das Geld als Eigenkapital anrechnen. Frankreich und die Niederlande hatten Air-France-KLM bereits im Vorjahr mit mehr als zehn Milliarden Euro gestützt.
Neben dem französischen Staat schießen nun auch die Großaktionärin China Eastern Airlines
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