An den US-Börsen hat sich die Stimmung wieder etwas aufgehellt. Einzelhändler wie Best Buy (Best Buy Aktie) und Home Depot (Home Depot Aktie) sind an der Wall Street gefragt. Die US-Geldpolitik bleibt aber Dreh- und Angelpunkt für die Investoren.
Nach der bisher längsten Verlustserie in diesem Jahr hat sich die Wall Street am Dienstag wieder etwas erholt. Vor allem Einzelhändler wie die Elektronik-Kette Best Buy machten den Anlegern mit ihren Quartalszahlen und Prognosen Mut. Zudem stützten Schnäppchenjäger auf der Suche nach günstigen Kaufgelegenheiten die Kurse. Die Spekulationen über den künftigen Kurs der US-Notenbank Federal Reserve und einen Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes sorgten allerdings weiter für Verunsicherung.
Nach vier Handelstagen mit Verlusten stieg der Dow-Jones-Index der Standardwerte bis zum Nachmittag um 0,3 Prozent auf 15.057 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 legte 0,7 Prozent auf 1658 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,9 Prozent auf 3620 Punkte. Der Dax verlor dagegen 0,8 Prozent auf 8300 Zähler, der EuroStoxx50 sank um 1,2 Prozent. Die Unsicherheit über den Fed-Kurs machte die Anleger in Europa nervös.
Wall-Street-Händler Randy Frederick sagte: "Heute legen die Kurse zu, aber es gibt eine Menge Marktschwankungen wegen der Bedenken, dass die Fed bald beginnt, aus ihren Anleihen-Käufen auszusteigen." Derzeit kauft die US-Notenbank monatlich für 85 Milliarden Dollar (Dollarkurs) Anleihen und Immobilienpapiere. Am Mittwoch steht die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle des geldpolitischen Fed-Ausschusses an. Viele Marktteilnehmer erhoffen sich weitere Aufschlüsse über das Vorgehen. Die hohe Unsicherheit führte zu einem Anstieg des VDax - er misst die Nervosität der Anleger - um 5,9 Prozent.
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