Während sich alle Augen auf Gold (Goldkurs) und seine tolle Performance seit dem Jahresbeginn richten, läuft bei Silber (Silberpreis) einiges im Hintergrund ab, was kaum an die Öffentlichkeit dringt.
Auch Silber hat heuer bereits einen schönen Aufschwung genommen und zeigt sich mit einem Anstieg von USD 14,00 je Unze zu Jahresbeginn auf aktuell USD 17,35 ebenso attraktiv wie Gold, nur scheint der kleine Bruder von Gold weniger im Fokus der Allgemeinheit zu liegen. Dabei hat die Entwicklung um einiges mehr zu bieten als nur den lapidaren Anstieg, so erfreulich er auch sein möge.
Als begleitende Unterstützung eines Trends gelten immer die Investitionsverhalten der breiten Masse und die wie üblich großen Bewegungen der institutionellen Investoren. Und genau die Entwicklung dieser beiden Gruppen ist es, die aufhorchen lässt.
Physisches Silber wird hauptsächlich durch Barren oder Silbermünzen erworben. Eine darauf aufbauende Statistik, die das Jahr 2015 zusammenfasst, zeigt Erstaunliches. Doch zuvor zum besseren Verständnis die Grafik der Spitzenkäufer der Welt bei Silberbarren.
Quelle: world silver survey
Hier sieht man deutlich die nach wie vor dominante Spitzenposition durch Indien besetzt, gefolgt von der USA und Europa. China ist in erster Linie auf Gold fixiert, wodurch Silber nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Bis hierher ist noch nichts Außergewöhnliches festzustellen. In der folgenden Grafik ist jedoch der globale Gesamterwerb an physischem Silber erfasst. Diese umfasst neben den Silberbarren nun auch Silbermünzen.
Quelle: world silver survey
Und hier ist...
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