FRANKFURT (dpa-AFX) - Lufthansa (Lufthansa Aktie)
Die VC prüft nach bislang 14 Streikrunden derzeit ein Gehaltsangebot des Unternehmens. Die vorerst letzte Runde mit sechs Streiktagen hat Spohr zufolge die Lufthansa rund 100 Millionen Euro gekostet. Er sei aber nicht zu einer schnellen, teuren Lösung des Tarifkonflikts bereit, mit der die Zukunft des Konzerns in Frage gestellt würde. "Lieber ein paar Tage ohne Lufthansa, als irgendwann ganz ohne Lufthansa", sagte Spohr.
Spohr verteidigte die harte Haltung des Konzerns auch angesichts des Rekordgewinns im Vorjahr, der sich in diesem Jahr annähernd wiederholen soll. Lufthansa benötige diese Finanzkraft, um die Flotte von rund 700 Flugzeugen angemessen zu modernisieren. Allein in diesem Jahr habe man 2,5 Milliarden Euro in neue Flugzeuge investiert, rund die Hälfte des eigenen Börsenwerts. Als weltgrößter Luftverkehrskonzern müsse man zudem an dem sehr wettbewerbsintensiven Punkt-zu-Punkt-Verkehr in Europa teilnehmen. Die Billigtochter Eurowings müsse dafür mit konkurrenzfähigen Kostenstrukturen antreten./ceb/DP/stb
Kurzfristig positionieren in Lufthansa | ||
VV7P60
| Ask: 0,70 | Hebel: 7,16 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.