Lufthansa-Maschine im Landeanflug.
Freitag, 23.06.2017 17:33 von | Aufrufe: 597

Lufthansa und Air Berlin fordern Ausnahmegenehmigung von Behörden nach Unwetter

Lufthansa-Maschine im Landeanflug. pixabay.com

BERLIN (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaften Air Berlin und Lufthansa (Lufthansa Aktie) wünschen sich bei Unwettern flexiblere Entscheidungen der Behörden zum Nachtflugverbot: Starts oder Landungen müssten dann auch noch zu den Zeiten möglich sein, in denen sie im Normalfall untersagt sind.

Wegen des Gewitters am späten Donnerstagabend konnten 13 Flüge in Berlin-Tegel nicht mehr starten, teilte Air Berlin am Freitag mit. Trotz dieser Ausnahmesituation habe die Berliner Luftfahrtbehörde keine Ausnahmegenehmigung erteilt. "Bei allem Verständnis für die berechtigten Interessen der Flughafenanwohner nach Nachtruhe: In einer solchen absoluten Ausnahmesituation muss eine Behörde mit Augenmaß agieren. Eine solch bürokratische Vorgehensweise schadet dem Ansehen Berlins."

Ein Lufthansa-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag, es wäre wünschenswert, wenn in solchen Ausnahmesituationen die Behörden flexibler reagieren würden. Eine Maschine aus Frankfurt/Main etwa habe am Donnerstag nicht mehr in Tegel landen dürfen, weil sie erst kurz nach 23 Uhr ankam - und sei deshalb nach Schönefeld umgeleitet worden. Das sei für die Passagiere ärgerlich./sck/DP/she


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