Ein Standort von Esco im Rheinland. Esco ist ein Tochterunternehmen von K+S. (Symbolfoto)
Donnerstag, 14.12.2017 12:18 von | Aufrufe: 223

K+S-Aktie verliert 0,50 Prozent

Ein Standort von Esco im Rheinland. Esco ist ein Tochterunternehmen von K+S. (Symbolfoto) © Michael-Victor-Photo / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

Im Minus liegt derzeit die K+S-Aktie. Das Wertpapier kostete zuletzt 20,06 Euro.

Für Inhaber von K+S ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist zur Stunde einen Kursverlust von 0,50 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 10 Cent. Gegenwärtig wird das Wertpapier an der Börse mit 20,06 Euro bewertet. Das Wertpapier von K+S hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX. Dieser notiert bei 26.066 Punkten. Der MDAX liegt aktuell damit um 0,45 Prozent im Minus. Mit dem heutigen Kursverlust kommt der Anteilsschein von K+S seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 6. August 2013 und beträgt 15,02 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier derzeit noch einen Puffer von 25,11 Prozent.

Das Unternehmen K+S

Die K+S AG ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche. Die Produktpalette umfasst Spezial- und Standarddüngemittel, verschiedene Pflanzenpflege- und Salzprodukte sowie Produkte für die Tierhygiene und eine Anzahl an Basischemikalien wie Natronlauge, Salpetersäure und Natriumkarbonat. An internationalen Standorten produziert die Gesellschaft Kali-Dünger und Düngemittel-Spezialitäten, verschiedene Kali- und Magnesiumverbindungen für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen sowie Stein- und Siedesalze. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete K+S unter dem Strich einen Gewinn von 174 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 3,46 Mrd. Euro.

So sehen Experten die K+S-Aktie

Die Aktie von K+S wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die NordLB hat die Einstufung für K+S auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Die chemische Industrie in Deutschland habe 2017 selbst ihre im Jahresverlauf schrittweise angehobenen Zielmarken übertroffen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Vor allem das dritten Quartal sei unerwartet stark gelaufen. Die jüngste Korrektur des von ihm weiterhin mit "Neutral" eingestuften Sektors reflektiere allerdings auch die inzwischen erreichten hohen Bewertungen einiger Chemietitel.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für K+S auf "Sell" mit einem Kursziel von 18,80 Euro belassen. Der Dünger- und Salzkonzern biete nach wie vor einen nur ungenügenden Barmittelfluss (Free Cashflow), weshalb die Aktie zu seinen am wenigsten bevorzugten Werten innerhalb der Branche zähle, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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