Griechenland ist mal wieder gerettet – doch ein Exodus aus dem sicheren Hafen Gold (Goldkurs) ist nicht zu beobachten. Im Gegenteil: Gold hat in den letzten Tagen wieder zugelegt und präsentiert sich mit relativer Stärke. pro aurum nimmt diese Entwicklung zum Anlass, um in der neuesten Ausgabe von „pro aurum tv“ bei Experten nachzufragen, wie es mit Gold in den nächsten Monaten weitergeht und wie Einsteiger jetzt den Grundstein für ihr Investment legen können.
Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe von pro aurum TV
Nach Beobachtung von Robert Hartmann, Geschäftsführer von pro aurum, nimmt die Nachfrage nach Edelmetallen immer dann zu, wenn die Schwankungsbreite („Volatilität“) steigt. Im Januar 2015 sind die Umsätze bei pro aurum um 60 Prozent gewachsen, allein von der Unze Krügerrand wurden 15.000 Stück verkauft. Für die Wertzuwächse bei Gold zum Jahresanfang sieht Robert Hartmann zwei Gründe – die Diskussion über einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands sowie das völlig überraschende Ende der Koppelung des Franken an den Euro. Dies hat zu extremen Ausschlägen an den Devisenmärkten und zu einem Vertrauensverlust der Anleger geführt. Immerhin hat die Schweizer Notenbank noch eine Woche vor der Entscheidung die Koppelung vehement verteidigt.
Die Stimmung hat sich also allmählich gedreht auf dem Edelmetallmarkt. Für viele Marktstrategen ist diese Entwicklung allerdings wenig überraschend. Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank, weist im Gespräch mit pro aurum tv auf die Nachhaltigkeit des...
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