Dürr-Aktie heute gut behauptet: Aktienwert steigt

An der deutschen Börse liegt die Dürr-Aktie (Dürr-Aktie) zur Stunde im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 86,26 Euro.

Ein Wertzuwachs in Höhe von 32 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Dürr. Die Aktie wird am Aktienmarkt gegenwärtig mit 86,26 Euro bewertet. Die Aktie von Dürr steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert derzeit bei 25.928 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,21 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt der Anteilsschein von Dürr ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 1. November 2017 und beträgt 120,55 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier aktuell noch 39,75 Prozent zulegen.

Das Unternehmen Dürr

Die Dürr AG ist einer der weltweit führenden Anlagen- und Maschinenbaukonzerne. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Großteil des Umsatzes entfällt auf das Geschäft mit Automobilherstellern und-zulieferern. Dürr setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,72 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 194 Mio. Euro. Am 9. Mai 2018 lässt sich Dürr erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auf dem Markt sieht sich Dürr verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört zum Beispiel Bertrandt (Bertrandt-Aktie). Das Wertpapier des Konzerns liegt zur Stunde mit 1,43 Prozent im Plus. Auch Konkurrent Grammer (Grammer-Aktie) verteuerte sich, gegenwärtig steht bei dem Anteilschein von Grammer ein Preisanstieg von 0,48 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die Dürr-Aktie

Das Wertpapier von Dürr wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Commerzbank hat das Kursziel für Dürr vor Zahlen von 108 auf 102 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel rechnet in einer am Montag vorliegenden Studie mit einer recht schwachen Profitabilität im ersten Quartal. Das operative Ergebnis erwartet er mit 53 Millionen Euro deutlich unter Vorjahresniveau. Der Auftragseingang dürfte aber solide ausgefallen sein.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.