Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Donnerstag, 26.03.2015 14:03 von | Aufrufe: 816

Aktien New York Ausblick: Neue Kursabschläge erwartet nach Eskalation im Jemen

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street müssen Anleger am Donnerstag abermals mit Abschlägen rechnen. Börsianer verwiesen als Grund auf die Eskalation des Konflikts im Jemen. Der Future auf den wichtigsten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zeigte sich rund eine halbe Stunde vor Börsenbeginn mit 0,76 Prozent im Minus. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 1,08 Prozent nach. Beide Indizes schlossen bereits seit Wochenbeginn täglich im roten Bereich.

Die Angst vor einem neuen Krieg in der Golfregion hatte die Ölpreise zuletzt in die Höhe getrieben. Der wichtige Ölproduzent Saudi-Arabien hat zusammen mit mehr als zehn anderen Nationen in den blutigen Konflikt im Jemen eingegriffen und nach eigenen Angaben Luftangriffe gegen die dortigen Huthi-Rebellen geflogen.

Die Lage im Jemen sorge für Unsicherheit bei den Anlegern, schrieb Marktanalyst Jasper Lawler von CMC Markets. Laut einem weiteren Marktbeobachter haben die Investoren zudem noch an den zuletzt schwachen US-Wirtschaftsdaten zu knabbern. Am Vortag hatten schwache Auftragseingänge enttäuscht.

Die Wochendaten zu den Erstantragen auf Arbeitslosenhilfe hingegen fielen erfreulich aus. Sie sanken überraschend deutlich. Da die Fed eine Leitzinsanhebung von der Entwicklung des Arbeitsmarktes abhängig mache, hätten auch die wöchentlichen Daten inzwischen mehr Gewicht, schrieb Marktbeobachter James Hughes vom Investment-Netzwerk Etoro.

Der anziehende Ölpreis dürfte den Papieren der Ölgesellschaften einen weiteren Schub verleihen. Bereits am Vortag waren sowohl Chevron (Chevron Aktie) Corp. als auch ExxonMobil die einzigen Gewinner im Dow gewesen. Die Anteilsscheine von Fluggesellschaften, etwa von American Airlines und Delta Air Lines, dürften hingegen vom Ölpreis belastet werden.

Papiere von US-Öldienstleister Schlumberger dürften zudem wegen einer Strafe in den Blick geraten. Das Unternehmen muss wegen Sanktionsverstößen 232 Millionen Dollar (Dollarkurs) an das US-Justizministerium zahlen./tav/ck


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