Aktie von Siemens: Kurs mit wenig Bewegung

Im deutschen Wertpapierhandel ist die Aktie von Siemens (Siemens Aktie) derzeit unauffällig. Das Papier kostete zuletzt 114,05 Euro.

Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Investoren für das Wertpapier von Siemens hat sich heute kaum verändert. Die Aktie liegt gegenwärtig nur minimal im Plus mit einem Wertanstieg von 0,13 Prozent. Das Wertpapier kostet aktuell 114,05 Euro. Die Siemens-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der DAX. Dieser notiert bei 13.048 Punkten und liegt zur Stunde damit um 0,30 Prozent im Plus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Siemens am 4. Mai 2017. Seinerzeit kostete das Papier 133,50 Euro, also 19,45 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Siemens

Die Siemens AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern bedient mit seinen Produkten Kunden aus der Industrie-, Energie- und Gesundheitsbranche. Weltweit entwickelt und vertreibt das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen für das Produktions- und Transportwesen, für Gebäudetechnik und Energieverteiler, die Gas- und Ölindustrie, die städtische Infrastruktur, Krankenhäuser und medizinische Forschungslabore. Bei einem Umsatz von 83,0 Mrd. Euro erwirtschaftete Siemens zuletzt einen Jahresüberschuss von 6,05 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 29. November 2017 geplant.

So sehen Analysten die Siemens-Aktie

Die Aktie von Siemens wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die US-Bank JPMorgan hat Siemens nach einer Analyse des europäischen Kabelsektors als Teil der Investitionsgüterbranche auf "Neutral" belassen. Siemens wie auch der Rivale ABB sollten vom Wachstum im Geschäft mit Hochspannungskabeln profitieren, schrieb Analyst Andreas Willi in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Siemens auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Die Analysten verwiesen in einer am Donnerstag vorliegenden Studie auf das von Rockwell abgelehnte Übernahmeangebot von Emerson. Bei fundamental soliden Wachstumsaussichten seien die Bewertungen von Automationsherstellern in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Dies sollte auch die drei großen europäischen Elektrokonzerne Siemens, ABB und Schneider stützen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.