Man hat nebenbei noch innerhalb von 36 (1865-1901) Jahren drei eigene Präsidenten ermordet. Man ordnete Europa neu und mischte bisschen in China mit. Danach war man mit Erdölbohren wieder wieder mit Zentralamerika beschäftigt.
"1930 - In der Dominikanischen Republik verhelfen die Vereinigten Staaten Rafael Leónidas Trujillo Molina an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regimes in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält."
Bis es dann endlich wieder in Europa krachte und man mitmischte und nebenbei noch paar Waffentests auf Japan durchführte. Ist halb so schlimm es ist eine Insel, dort leben nur paar Eingeborene, die verkraften das.
Man musste auch kurz in Griechenland eingreifen, weil Griechenland zu schön und wertvoll ist, um den Griechen überlassen zu werden.
Nachdem der feige Russe, der sich zu fein war um Alaska zu kämpfen Weltmachtansprüche stellte zerbombte man Korea und Vietnam. Das Zeug musste weg, die Eingeborenen verkraften das, zudem waren sie eh mit dem Russen unter einer Decke. Da in Zentralamerika alles geregelt war (bis auf Kuba - diese verdammten Kubaner!!!) ging man nach Südamerika. Bolivien, Brasilien - ihr wisst schon, zu wertvoll...
"1964 Brasilien – Mit logistischer Unterstützung durch die CIA wird der linksgerichtete Präsident João Goulart gestürzt. Es erfolgt die Errichtung einer von den Vereinigten Staaten favorisierten Militärdiktatur, die bis 1982 das Land beherrscht."
Innenpolitisch galt es paar Ex-Sklaven zu verkloppen. Paar mussten drauf gehen. Haut doch ab, wenn's euch nicht gefällt, wer hat euch überhaupt eingeladen?!
Nebenbei hat irgendein irrer den einzigen katholischen Präsidenten in der Geschichte der USA erschossen.
Mitten im American Dream merkte man, dass das Erdöl nicht ewig fließt und die Araber drauf sitzen.
Davor kam allerdings noch der 11. September um man stürzte Allende. Chile ist eben zu wertvoll um den Chilenen überlassen zu werden. Es gab einen Kollateralschaden von 60.000 Eingeborenen. Genau wie Argentinien, aber die kamen erst später dran.
Nachdem Südamerika nun fast abgeschlossen war, konnte man endlich das Erdöl von den Arabern befreien. Ach ja, der Russe hatte sich in Afghanistan verirrt, wollte wohl zum Indischen Ozean, dem musste man auch helfen den richtigen Weg zu finden.
Man hatte es zuvor versucht von den Persern zu befreien, aber die Perser sind verdammt stur. Es gab allerdings einen jungen Mann namens Saddam Hussein, der half den Perser gegen andere Perser kämpfen zu lassen.
Diese Idee war super und man probierte es Libanon an Arabern aus.
Mittlerweile hatte der feige Russe sich die Füße wundgelaufen und endlich den Heimweg aus Afghanistan gefunden. Irgendwie wollte er auch nicht mehr Weltmacht spielen, sondern einfach nur seine Ruhe. Er bekam ein Dankeschön und eine Oligarchenverfassung, genau, von den USA geschrieben. Die Verfassung ist zu wertvoll, um sie dem Russen zu überlassen.
Als dank durfte er paar Gebiete abtreten und Öl verschenken. Auch Gas, Stahl, Aluminium, Gold, Holz und Diamanten, aber das war nur nebenbei.
Ohne den Russen wurde es langweilig und juckte furchtbar in den Fingern, also musste der kleiner Bruder auf dem Balkan herhalten.
Als man gerade dabei war den Afghanen, Araber und Perser gleichzeitig zu kloppen, wollte der Russe Geld für's Öl. Man ließ ihn ausser Acht, da der Araber wichtiger war. Nachdem man nun den Perser, Afghanen und Araber verkloppt hatte, sie sich selber verkloppen ließ, konnte man wieder ein Wörtchen mit dem Russen reden. Der wurde wieder größenwahnsinnig und meinte er könne seine Ressourcen in beliebiger Währung verkaufen.
Was bisher super geklappt hatte - Perser gegen Perser, Araber gegen Araber kämpfen lassen, das kann man auch mit dem Russen.