Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

@3373, -74  
gefundenes "Fressen" - geil was?

daß die E-Mobility noch lange nicht ausgereift ist.
Zur Zeit ist das nur was für Wohlhabende, welcher normale Mensch kann und will sich einen Sportwagen kaufen, dann auch noch von Tesla.
Der Batterie-Wechsel nach 3 Jahren schlägt auch noch mal mit 10000 Eu zu Buche.
Der Wiederverkaufswert mit ausgelutschten Batterien ist niedrig.
Die Infrastruktur in den Städten ist dafür gar nicht vorbereitet.
Für neue Wohnungen sind keine Parkplätze oder Tiefgaragen Pflicht.
In den Außenbezirken stehen E-Tanksäulen, aber da kann der Eigenheimbesitzer auch zu Hause tanken. Sinnvoll sind solche E-Säulen nur an Stellen, wo man auch Einkaufen oder sich sonstwie die Zeit vertreiben kann, wer will schon 2 Stunden im Auto sitzen und warten, wie sieht das denn aus?

für Shorties ja, bin ich aber leider nicht...

Alles klar, nach drei Jahren wird der Akku gewechselt, weil der acht Jahre Garantie hat.
Aber wenn du einen heißen Tipp hast, wo es die Dinger bei Tesla für 10000€ zu kaufen gibt, wäre ich dir echt dankbar. Hatte da für eine größere Stückzahl Bedarf !
Das es bei der Infrastruktur noch viel zu tun gibt, ist natürlich richtig, aber Möglichkeiten gibt es genug, man muss es nur anpacken. Eine Wohnung ohne Bad und Innentoilette ist ja heute auch nicht mehr vermietbar. In dreißig Jahren könnte es ohne Lademöglichkeit ähnlich aussehen.

Wieder mal solch ein Spezi mit ganz viel Stammtischwissen über BEV oder zumindest PlugInHybride, weil er ja vermutlich selber so etwas fährt.   ;-()
Wir haben da eben ganz andere, reelle Erfahrungen.

Vor wenigen Jahren hat man das tatsächlich gedacht. Die Analogie zu den Akkus in Laptops und Handys bietet sich natürlich an.

Aber zumindest von den Tesla-Akkus weiß man inzwischen, dass das nicht stimmt. Durch ein eingebautes Akku- und Lademanagement halten die Akkus sehr lange.

Viele Tesla-Fahrer sammeln die Daten seitdem das Model S auf den Markt gekommen ist. Das ist inzwischen mehr als fünf Jahre her. Eine wissenschaftliche Auswertung der Daten zeigt, dass die Akkus wesentlich länger halten als Autos normalerweise gefahren werden. Die Chancen stehen gut, dass der Akku nach 25 Jahren oder  nach 1 Million km immer noch bei 90% liegt.

Die gleiche Fehlannahme zu den Akkus ist übrigens auch die Basis für viele Studien, die dadurch zu völlig falschen Ergebnissen gekommen sind. Denn wenn man alle drei Jahre den Akku auf den Müll schmeißen müsste, dann wären E-Autos tatsächlich nicht umweltfreundlich. Aber nicht nur halten die Akkus viel länger, sie lassen sich auch sehr gut recyceln.

Und der Wiederverkaufswert der Teslas ist übrigens exzellent und weit höher als der von vergleichbaren Fahrzeugen (Mercedes S-Klasse, 7er BMW, Audi A8 etc.). Und daran wird sich zumindest in den nächsten fünf Jahren nichts ändern, denn mindestens bis dahin werden nicht genug neue gebaut werden können. Da würde ich mir bei einem Diesel aber auch bei Benzinern mehr Gedanken machen.

Richtig ist, dass das für viele im Moment noch ein Problem ist. Das liegt nicht zuletzt an der Bremser-Lobby die in Deutschland immer noch äußerst effektiv ist. Wer weder zu Hause noch beim Arbeitgeber laden kann sollte sich vorher gut überlegen, ob er ein Auto mit Batterie kaufen sollte bzw. wo er laden kann.

Erstmal müssen alle rechtlichen Hürden beseitigt werden um Ladepunkte dort zu ermöglichen wo es technisch möglich und sinnvoll ist. Wer in Deutschland z.B. eine Eigentumswohnung und einen Tiefgaragenstellplatz hat darf dort nicht ohne weiteres einen Ladepunkt erstellen obwohl es problemlos möglich wäre. In anderen Ländern, z.B. Holland ist das anders. Tesla wurde es in Deutschland verboten ihr SC-Netz weiter auszubauen. In anderen Ländern baut Tesla wie wild SC und auch in Innenstädten.

Mittel und langfristig ist der Punkt aber, dass es billig ist Ladestellen zu errichten.

In der Zukunft wird man neben den Schnelladenetzen ganz einfach laden können:

1. Zu Hause, ich habe auch keinen Garagenparkplatz, aber einen Parkplatz vor der Tür.
2. Beim Arbeitgeber
3. Auf allen öffentlichen Parkplätzen, Tiefgaragen und bei allen öffentlichen Gebäuden.
4. Laternen lassen sich günstig umrüsten zu Ladepunkten.
5. Die Telekom will ihre Verteilerkästen zu Ladepunkten ausweiten.
6. Beim Einkaufen, Aldi, REWE und andere fangen schon damit an Ladepunkte zu errichten.
7. Es gibt schon funktionierende Abrechnungsmodelle für die Mitbenutzung von privaten Lademöglichkeiten

Und bei realen Reichweiten um die 500 km müssen die meisten eh nur einmal in der Woche tanken.

Und richtig ist auch, dass niemand zwei Stunden beim Auto warten will bis es geladen ist. Aber das Auto steht eh zu 95% irgendwo untätig herum. Mehr als genug Zeit um zu Laden z.B. während des Einkaufens oder der Arbeit.

Ebenso wird der Strom aus EE immer billiger werden. Alleine bei der Windkraft hat sich der Preis in den letzten fünf Jahren halbiert! Es wird übergangsweise immer zu Engpässen kommen, aber nirgends zu einem technisch bedingten dauerhaften Problem.

Anfang 2018, wenn musk die Nächste Kapitalerhöhung ankommt ndigt, wirds gruslig für tesla Aktionäre. Ich sehe da mindestens 20% Abschlag, der bondmarkt bewertet tesla schon fast mit Ausfallgefährdet.
Wer da noch investiert ist, zudem bei Problemen in allen Bereichen, da läuft nichts wirklich gut, dem ist nicht zu helfen.

RAUS, VERKAUFEN...

Alles andere ist vorsätzliche Geldvernichtung.

Mit dem aktuellen Software-Update für das Model 3 kommen zahlreiche Features. Darunter auch das fehlende FM-Radio.

Also gerade noch rechtzeitig bevor die Autos an externe Kunden gehen.

In meinem Beitrag war ein Fehler. Richtig muss es 80% heißen:

Die Chancen stehen gut, dass der Akku nach 25 Jahren oder  nach 1 Million km immer noch bei 80% liegt.

...hat Musk gebaut, schreibt Motley Fool.
Genau.
Und zwar hat er dazu die Batteriezellen von Samsung (von der Konkurrenz!!) verwendet.
Die er mit Verlust gekauft hat, weil in der Gigafactory nichts klappt.

SUUUPER !!!

„Tesla bekam den Zuschlag und baute den Akku in nur 63 Tagen ab Vertragsunterzeichnung.“

Einige nörgelten ja, dass das ja geschummelt sei, aber ich denke, dass es normal ist, dass man erst nach Vertragsunterzeichnung loslegt. Das ist der offizielle Startschuss, ab da beginng das Rennen.

Und Tesla hat das eindeutig in einer sehr guten Zeit abgeschlossen.

„Bis zu 70 MW können über zehn Minuten ins australische Stromnetz eingespeist werden. Das ist für kurzfristige Spitzenlasten gedacht, wenn der Großhandelspreis besonders hoch ist. Weitere 30 MW können über drei Stunden abgegeben werden.“

www.heise.de/newsticker/meldung/...ien-eroeffnet-3905951.html

... als wie schlimm so mancher dieses Thema ansieht ... aber bei den Dinos und ihren fortgesetzten Betrügereien krampfhaft alle Augen zudrückt. ;-)

www.heise.de/newsticker/meldung/...-widerspricht-3906021.html

„Inzwischen hat Tesla reagiert und dem Vorwurf entschieden widersprochen. "Das ist eine komplett falsche Anschuldigung. Jeder in Deutschland kann ein Model S in der Basisversion und ohne das Komfortpaket bestellen und wir haben solche auch bereits ausgeliefert", erklärte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber heise online.“

Und ebenfalls nicht unwichtig: „Es sei außerdem wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Maximalpreis der Basisversion von der deutschen Regierung "absichtlich so gesetzt wurde, dass Tesla-Fahrzeuge sich nicht für die Prämie qualifizieren".“

Shließlich war das bereits die zweite Regelung, die gegen Tesla zielte. Nach dem Thema Supercharger.  

Wie kommst du darauf? Gibt es dafür Belege oder ist das mal wieder so ein Tagtraum von dir?

Und Samsung ist keine Konkurrenz von Tesla, sondern eine Konkurrenz von Panasonic. Das Panasonic und nicht Tesla die Zellen herstellt, darauf legen die Bären doch immer den allergrößten Wert ...

Wenn sich Tesla für so ein Projekt zusätzliche Ressourcen erschließen kann dann ist das doch eine feine Sache. Und alleine der weltweite Marketingerfolg dieses Projektes  ist gewaltig.

Tesla Energy wird die meisten noch ganz ordentlich überraschen. Und zwar durch große Gewinne :-)

In 2, 3 Jahren ist der Spuk eh vorbei.
Wenn Daimler, Porsche, MAN,..  zeigen wie man richtige E-Autos und E-Trucks baut.
Ganz ohne heiße Luft und ohne großmäulige Tweeds.
Ich freu' mich drauf.
Wenn es dumm läuft ist Tesla vorher ohnehin pleite.

Wer wem gezeigt hat wie man richtige E-Autos baut ist allerdings ziemlich eindeutig. Ohne Tesla gäbe es immer noch nur befremdlich anmutende exotische Verzichtsvehikel.

Ich freue mich darauf, wenn auch die Dinos irgendwann mal attraktive E-Autos bauen werden.

Aber Tesla hat jetzt schon eine so starke Marke aufgebaut, dass sie so leicht sicher nicht wieder verschwinden. Vorausgesetzt sie verlassen mit dem Model 3 rechtzeitig die "Produktionshölle".

Wie gesagt, der Frauenhofer Prototyp hat den Tesla S schon vor 3 Jahren verblasen und ausser Prototypen sehe ich nichts. Oder hat der Output beim S schon den Begriff einer Null Serie erreicht? Der Dreier sicher nicht.

Wer hat nochmal das Megaauto E Motorisierung gebaut? War auch ein Ami.
900 000 Dollar Kaufpreis 700 Meilen Reichweite und 300 meilen Spitze.

Der hat auch den Frauenhofer   Prototypen im Test 0 auf 100 bzw 0 auf 60 Meilen geschnickt.

... habe ich von ‚Frauenhofer‘ noch nie etwas gesehen. Richtig.

" Darunter auch das fehlende FM-Radio."

Endlich mal eine Innovation, ein Radio. Vielleicht noch ein digitaler Zigarettenanzünder mit App ?

Ich denke es ist das erste über OTA ausgelieferte Radio der Automobilgeschichte

Leider erschließt sich mir in keiner Weise was du sagen wolltest.

Vor drei Jahren gab es einen Fraunhofer Prototyp? Das Model S gibt es seit über fünf Jahren.

Und 0 auf 60 Meilen ist der Maßstab? Ich dachte eher an ein alltagstaugliches und attraktives Auto das man auch kaufen kann. Ansonsten verweise ich gerne an den neuen Roadster.

Das was bei Tesla rausfällt ist Prototyp und Einzelfertigung.
Das kannst mit dem E Porsche vergleichen.
Bei Sportherstellern ist das das selbe als würdest einen Porsche 9ff zitieren, statt der Porsche 911er.
Tesla hat bis heute nichts auf der Pfanne.
Falsch. Es plumpsen ja 25 Mrd Umsatz in den letzten  7 3/4tel Jahren raus.
Dieses Jahr so 11 Mrd! ;o)))))
Möp!
Wieviele Produkte hat Tesla dafür auf dem Markt?
Sind ja nicht nur die E Autos, die für den Umsatz stehen.
Echt alltagstaugliche Massenprodukte.
Einfach zu geil diese Aussage. ;o)))))
Meine Meinung

so gut aus wie mit bayerischem bier aus kulmbach?
dann würde jeder dein post do pben verstehen. #3377
aber ich glaube, die wirklichkeit ist auch bei diesem thema völlig anders als du denkst.......

Guter Spruch!
LOL diese Aussage verdient einen Sonderpreis der besten Sprüche.
Endlich kommt mal ein bisschen Spaß herein.

Tesla stand schon immer auf dem Standpunkt: Ohne Quadrat kein Spagat