Das ist bei den Wachstumsraten völlig normal und das weißt du.
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"... dass aber mittlerweile die Großen im Markt möglicherweise dazu übergehen solche Kursstürze bewusst herbeizuführen. Also Kaskadenverkäufe auslösen, um dann hohe Volatilitäten zu erzeugen, und wieder günstiger die Aktien zurückzukaufen."
Na ja, deine übliche Paranoia. Ich habe mir heute wegen dir ein Spreadsheet mit verschiedenen Szenarien gebastelt, wie wohl jemand, der Aktien besitzt, die verkauft, um den Kurs zu drücken und dann bei tieferen Kursen wieder nachkauft, damit sich der Kurs wieder erholt. Sehr riskant das Ganze. Kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn es klappt, sprich der Kurs, angestoßen durch seine Verkäufe, tatsächlich fällt, er ab Tiefpunkt neu kauft, und der Kurs dann wieder über den Startkurs klettert, dann gewinnt er tatsächlich ein bisschen. Falls das aber nicht so perfekt klappt, dann steht er am Ende mit Verlust da.
"Kein angenehmes Gefühl, wenn man sich zwar abgefunden hat, dass man im Casino aitzt - dass aber die Betreiber des Kasinos jederzeit die Karten zu ihren Gunsten austauschen, und betrügen können."
Nun ja. Niemand zwingt dich, ins Casino zu gehen. Und wenn du die Betreiber und Main-Player für Gangster hältst, dann solltest du das lieber nicht tun. (Ich halte sie übrigens weniger für Gangster als für Idioten).
"Fakt ist doch: alle Gründe, die gestern als mögliche Ursachen für einen grundsätzlichen Kursrückgang sprachen (Jahresabschluss Fonds, Steuerreform USA, Haushaltsstop USA, Trump-Kim, etc.) hätten ebenso auch alle anderen Aktien betreffen müssen - und nicht nur die Tech Werte. Mag sein, dass diese besonders stark gestiegen sind, aber es gab ja keinen erkennbaren Auslöser, warum das ausgerechnet gestern, und warum das derart heftig passiert ist."
Richtig. Daher ist das mysteriös.
"Und dass die Algos da einfach Amok liefen, und aich gegenaeitig verstärkten, das mag zwar sein, aber das würde mir noch mehr Sorgen bereiten, denn das wäre ein Zeichen, dass die Großen diese Dinger nicht im Griff haben."
Ach Gott, deine Algos. Die Dinger sind dumm wie Bohnenstroh und machen, was ihre Händler ihnen per Parameter vorgeben. Von sich aus machen die gar nichts. Der große Haken ist, dass sie unbeherrschbar schnell sind, und alle ungefähr dasselbe machen. Was immanent instabil ist, bereits gelegentlich schief ging (allerdings auch bei historischen Börsencrashs, ganz ohne Algos) und mit Sicherheit mal zu einer Katastrophe führen wird.
Die Lösung ist m. E. einfach: Transaktionsgebühren, und vor allem keine rasend schnellen Scheingeschäfte. Sprich: Mindesthaltedauern jeder Transaktion, wenigstens im Minuten- besser Stundenbereich. Dann hätten die Händler Zeit zu grübeln, was ihre Algos da eigentlich treiben.
Sehr simpel. Zu simpel. Dass derartige Regulierungen nicht stattfinden, beweist, dass es eine Menge skrupelloser Menschen gibt, die tatsächlich oder erhofft eine Menge Geld an Highspeed-Trading verdienen. Bar jeden wirtschaftlichen Zwecks. Nur der eigenen Gier geschuldet. Und um das Risiko, die ganze Menschheit in existentielle Krisen zu stürzen.
Reichweite lt. EPA
"Im Vergleich zu dem bei uns angewendeten Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ist der EPA-Zyklus anspruchsvoller und liegt somit deutlich näher an den tatsächlich erfahrbaren Reichweiten. Die NEZF-Reichweite wird also noch einmal deutlich größer sein."
www.goingelectric.de/2017/11/30/news/...-von-499-km-nach-epa/
"Stundenbereich würde ja ein großes Risiko bergen, dass man z.B. gerade gekauft hat, und dann hat der Trump einen seiner unberechenbar fatalistischen Tweets raus."
Ja und? Vor welchem Risiko sollte man denn jemanden bewahren, der auf Trump-Dummschwätz oder NK-Raketen in den nächsten paar Minuten spekuliert? Das hat doch keinerlei wirtschaftlichen Zweck.
Ich meine, dass man die Leute wieder dahin bringen müsste, auf die Fundamentals von Firmen zu setzen. Long or Short. Und die bewegen sich eben nicht im Minuten- oder Stundenbereich. Sondern eher im Wochen- oder Monatsbereich.
"Kann es sein ... dass Du in Deiner Kalkulation bei dem ganzen Thema nicht die ganzen Derivate gedacht hast, die hinten dranhängen? Die bringen dann noch einen großen Multiplikator mit."
Klar. Ich habe keine Doktorarbeit in 40 Minuten geschrieben. Mich hat nur das Prinzip von Aktienverkäufen von Aktienbesitzern zwecks Kursdumping und Wiederkauf bei niedrigeren Kursen interessiert.
Meine arme Vontobel-Bank, von der ich einige Derivate besitze, kann da nicht mitspielen. Weil sie gar keine nennenswerten Aktien besitzt, mit deren Handel sie Kurse beeinflussen könnte.
Zum x-ten Mal: Nicht die Derivate-Händler bestimmen Kurse, sondern die Aktienbesitzer.
Damit hat Tesla jetzt einige heiße Eisen im Feuer:
1. und 3. werden 2018 schon enormes Wachstum haben. Bei 2. hoffentlich ab 2019 in großen Stückzahlen und 4. dann 2020.
Mit der Basis kann man dann an den Ausbau der anderen 8 Gigafactories gehen
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