• Das Einkommenswachstum der reichsten 1% der US-Bevölkerung von 2009 bis 2012: +31,4%
• Das Einkommenswachstum der restlichen 99% der US-Bevölkerung von 2009 bis 2012: +0,4%
• Das Einkommenswachstum der reichsten 1% der US-Bevölkerung im Jahr 2012: +19,6%
• Das Einkommenswachstum der restlichen 99% der US-Bevölkerung im Jahr 2012: +1%
• Auf die reichsten 1% der US-Bevölkerung entfallen 22,5% aller Einkommen
(Die Kapitalgewinne sind als Einkommen berechnet)
Weiter: Aktienmarkt folgt FED Geldmenge (siehe unten):
Die dünne schwarze Kurve zeigt das Bilanzvolumen der US-Notenbank (rechte Skala, in Billionen Dollar). Die dunkelgrüne Kurve zeigt den S&P-500, den Leitindex am Aktienmarkt. Die senkrechte rote Linie markiert den Start der QE-Politik von Bernanke. Man sieht eindrücklich: Vor dem Start der Quantitative-Easing-Programme ist die Korrelation der beiden Kurven nahezu null. Seit dem Start der QE-Politik korrelieren die beiden Kurven dagegen mit einem Wert von 0,9 fast perfekt.
Wir wissen: Korrelation bedeutet nicht zwingend Kausalität. Aber die These sei geäussert, dass die expansive Geldpolitik Bernankes ein enorm wichtiger Treiber des seit viereinhalb Jahren laufenden Aktienbooms ist.
Im Fed müssten eigentlich jetzt schon alle Alarmglocken läuten, weil eine neue Blase entsteht. Nun denn, Bernanke und seine Kolleginnen und Kollegen im Offenmarktausschuss haben beschlossen, das Spiel noch etwas weiter zu spielen.
Wenn das nur gut geht.
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