Neuemission Softline AG - Erstnotiz am 14.2.2000
> KURZPROFIL
>
> Die Softline AG ist einer der fuehrenden europaeischen Anbieter
> von Business-to-Business Software und beschaeftigt derzeit 75
> Mitarbeiter. Hierbei vermarktet man PC-Productivity-Software,
> Programme, die Produktivitaet bei verschiedensten Arbeiten am
> PC erhoehen. Zu rund 5000 Artikeln bietet man neben ausfuehrlicher
> journalistischer Information eine Vielzahl von Service-Leis-
> tungen wie kostenlose Beratung, technischen Support und
> Schulungen.
>
> Seit 1999 liefert Softline Programme auch sofort digital ueber
> das Internet direkt auf den Rechner des Kunden. In kurzen
> Worten: Software-Komplettloesungen mit zahlreichen Value-Added-
> Services - qualifiziert und aus einer Hand. So erhielten allein
> in den vergangenen zwoelf Monaten die Softline-Produkte 58
> Presseauszeichnungen von PC-Mobil, Internet Magazin,
> Computer-Bild, Chip, Electronic etc.
>
> MITTELVERWENDUNG
>
> Der Softwareprovider hat sich ambitionierte Ziele gesteckt. Die
> dem Unternehmen aus dem Boersengang zufliessenden Mittel will
> man zur europaweiten Expansion verwenden, den Webauftritt
> erweitern und den Bekanntheitsgrad steigern. Gerade bei
> Internetunternehmen im Bereich eCommerce ist man durch den
> Boersengang in der Lage, den Bekanntheitsgrad und somit auch
> die Seitenzugriffszahlen enorm zu steigern (Ricardo.de,
> Tomorrow etc.).
>
> DER MARTKT
>
> Dem Online-Softwareverkauf raeumen Experten atemberaubende
> Zuwachsraten ein. Der digitalen Lieferung (ESD) gehoert die
> Zukunft. Die Marktforscher der International Data Corporation
> (IDC) erwarten fuer den Markt fuer Online-Software-Verkauf
> jaehrliche Wachstumsraten von 175% und rechnen nach 3,5 MRD
> Dollar in 1999 fuer das Jahr 2003 bereits mit einem ESD-Umsatz
> von 32,9 Milliarden weltweit. Der heutige Globalmarkt besitzt
> ein Marktvolumen von 5,5 MRD DM, 2003 soll sich das Volumen auf
> DM 60 MRD belaufen.
>
> Auch das britische Institut Data Monitor sagt fuer 2001/2002
> voraus: In Europa wird fast jeder dritte Softwarekauf per
> Download im Internet abgewickelt. Darueber hinaus ist Software
> der meistgekaufteste Artikel im Internet. 1999 gaben deutsche
> Anwender mehr als 25 Milliarden Mark fuer Software aus, ein
> Anstieg von 11,4 Prozent gegenueber dem Vorjahr. Weitere
> Steigerungen sind allein schon aufgrund der hohen
> Verkaufszahlen fuer PCs vorprogrammiert.
>
> Aber auch der der prominente Internet-Guru und Medienspezialist
> Ossi Urchs ist sich sicher: E-Commerce wird in wenigen Jahren
> die ganze Art des Arbeitens und Handelns grundsaetzlich veraen-
> dern. Wer sich heute nicht mit den Konsequenzen dieser Entwick-
> lung fuer sein Geschaeft auseinandersetzt, wird sie morgen nicht
> mehr erleben. Dies gilt in einem digitalen Medium wie dem Inter-
> net fuer digitale Waren wie Software mehr als fuer physische
> Waren wie beispielsweise Buecher. Durch das fruehzeitige
> Engagement im Online-Handel ueber das Internet hat Softline
> gezeigt, dass man diese Botschaft verstanden hat.
>
> VISION, LANGFRISTZIEL
>
> Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Peter Blumenschein will
> man im Internet die Amazon.com fuer Business-Software werden.
>
> GESCHAEFTSZAHLEN, PLANZAHLEN
>
> Im Geschaeftsjahr 98/99 erzielte man einen Umsatz von 49 Mio DM.
> Die Softline AG hat ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten des
> Geschaeftsjahres 1999/2000 (30. Juni) gegenueber dem Vergleichs-
> zeitraum des Vorjahres um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM ges-
> teigert. Besonders stark fiel das Wachstum der Online-Umsaetze
> aus, die in den letzten drei Monaten 1999 mit einer Rate von
> 400 Prozent gegenueber dem Vorjahresquartal (1998) zunahmen.
>
> Softline konnte somit in den ersten 6 Monaten des Geschaefts-
> jahres 1999/2000 den Rohertrag gegenueber dem Vergleichszeitraum
> des Vorjahres mit einem Plus von 43 Prozent verbessern. Das
> Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach US-GAAP stieg auf
> 2,8 Mio. DM. Die EBIT-Marge betrug 9,5 Prozent.
>
> Weiterer Umsatztreiber des zu den fuehrenden deutschen Software-
> Providern fuer den Business-to-Business (B2B) Bereich gehoerenden
> Unternehmens waren zahlreiche neue Produkte wie zuletzt Red Hat
> Linux, mit dem Softline der erfolgreiche Einstieg in den boo-
> menden Linux-Software-Vertrieb gelang. Auf eine hohe Nachfrage
> stiess auch die neue Version des High-End-Routenplaners Map and
> Guide 6.0, den Softline in Deutschland und seit Dezember auch
> in Frankreich vermarktet.
>
> EXPANSION
>
> Bereits in den vergangenen sechs Monaten hat Softline stark in
> den Ausbau des Vertriebs investiert. Der zuletzt im Oktober
> erschienene Softwarekatalog, der in der Branche dank seiner
> journalistischen Qualitaet und den angebotenen Produkten eine
> hohe Reputation geniesst, wurde erstmals in einer Auflage von
> mehr als 1 Million Exemplaren verbreitet. Jaehrlich
> veroeffentlicht Softline drei Kataloge.
>
> Auch der Online-Vertrieb unter www.softline.de wurde deutlich
> verstaerkt. Die Zahl der Partner-Shops wurde von 30 auf 100 mehr
> als verdreifacht. Hinzu kamen beispielsweise freenet, eBay,
> Ricardo und QXL. Mit dem Internetservice "Instant Software" ist
> Softline der deutsche Pionier im elektronischen Software-Provi-
> ding per Internet (Electronic Software Delivery, ESD). Um diesen
> zukunftsfaehigen Softwarevertriebsweg im Internet auszubauen,
> wurde die Zahl der ESD-Produkte von 60 auf 130 erhoeht. Insgesamt
> will Softline nach einem erfolgreichen Boersengang in den
> naechsten Jahren rund 40 Millionen DM in den Ausbau des
> E-Commerce investieren.
>
> Neben dem Ausbau des Online-Bereichs wurde auch die geplante
> Expansion in Europa bereits eingeleitet. Seit November 1999 kann
> Softline den Kundenstamm des Unternehmens Update.co.at, Wien,
> nutzen. Damit steht Softline eine Datenbank mit 110.000 Adres-
> sen, davon 75 Prozent Geschaeftskunden, in Oesterreich zur Verfue-
> gung. Schon bisher entfaellt rund ein Fuenftel des Umsatzes der
> uebernommenen Wiener Aktivitaeten auf den Online-Direktvertrieb.
> In den naechsten zwei bis drei Jahren soll sich der bisherige
> Umsatz in Oesterreich auf mehr als 10 Mio. DM vervielfachen.
>
> Im Dezember startete Softline mit einer eigenen Gesellschaft in
> Frankreich, der Softline S.A.R.L. in Strassburg - mit einem
> eigenen fuenfkoepfigen Mitarbeiterteam und einem franzoesischen
> Softline-Katalog in einer Auflage von 30.000 Stueck. Mit einer
> Internet-Plattform www.softline-france.com inklusive Shop, ESD
> und Partnershop-Programm will man den Aufbau von Softline France
> forcieren. Ziel ist es, in wenigen Jahren auch der fuehrende
> franzoesische B2B-Software-Provider zu werden.
>
> KENNZAHLEN ZUR NEUEMISSION
>
> SOFTLINE
> WKN: 720600
> Segment: Neuer Markt
> Branche: Softwarevermarktung per Internet
> Zeichnungsfrist: 07.-10.02.2000
> Konsortium: Deutsche Bank, LBBW, BW-Bank, net.IPO
> Volumen: 2,8 Mio
> KURZPROFIL
>
> Die Softline AG ist einer der fuehrenden europaeischen Anbieter
> von Business-to-Business Software und beschaeftigt derzeit 75
> Mitarbeiter. Hierbei vermarktet man PC-Productivity-Software,
> Programme, die Produktivitaet bei verschiedensten Arbeiten am
> PC erhoehen. Zu rund 5000 Artikeln bietet man neben ausfuehrlicher
> journalistischer Information eine Vielzahl von Service-Leis-
> tungen wie kostenlose Beratung, technischen Support und
> Schulungen.
>
> Seit 1999 liefert Softline Programme auch sofort digital ueber
> das Internet direkt auf den Rechner des Kunden. In kurzen
> Worten: Software-Komplettloesungen mit zahlreichen Value-Added-
> Services - qualifiziert und aus einer Hand. So erhielten allein
> in den vergangenen zwoelf Monaten die Softline-Produkte 58
> Presseauszeichnungen von PC-Mobil, Internet Magazin,
> Computer-Bild, Chip, Electronic etc.
>
> MITTELVERWENDUNG
>
> Der Softwareprovider hat sich ambitionierte Ziele gesteckt. Die
> dem Unternehmen aus dem Boersengang zufliessenden Mittel will
> man zur europaweiten Expansion verwenden, den Webauftritt
> erweitern und den Bekanntheitsgrad steigern. Gerade bei
> Internetunternehmen im Bereich eCommerce ist man durch den
> Boersengang in der Lage, den Bekanntheitsgrad und somit auch
> die Seitenzugriffszahlen enorm zu steigern (Ricardo.de,
> Tomorrow etc.).
>
> DER MARTKT
>
> Dem Online-Softwareverkauf raeumen Experten atemberaubende
> Zuwachsraten ein. Der digitalen Lieferung (ESD) gehoert die
> Zukunft. Die Marktforscher der International Data Corporation
> (IDC) erwarten fuer den Markt fuer Online-Software-Verkauf
> jaehrliche Wachstumsraten von 175% und rechnen nach 3,5 MRD
> Dollar in 1999 fuer das Jahr 2003 bereits mit einem ESD-Umsatz
> von 32,9 Milliarden weltweit. Der heutige Globalmarkt besitzt
> ein Marktvolumen von 5,5 MRD DM, 2003 soll sich das Volumen auf
> DM 60 MRD belaufen.
>
> Auch das britische Institut Data Monitor sagt fuer 2001/2002
> voraus: In Europa wird fast jeder dritte Softwarekauf per
> Download im Internet abgewickelt. Darueber hinaus ist Software
> der meistgekaufteste Artikel im Internet. 1999 gaben deutsche
> Anwender mehr als 25 Milliarden Mark fuer Software aus, ein
> Anstieg von 11,4 Prozent gegenueber dem Vorjahr. Weitere
> Steigerungen sind allein schon aufgrund der hohen
> Verkaufszahlen fuer PCs vorprogrammiert.
>
> Aber auch der der prominente Internet-Guru und Medienspezialist
> Ossi Urchs ist sich sicher: E-Commerce wird in wenigen Jahren
> die ganze Art des Arbeitens und Handelns grundsaetzlich veraen-
> dern. Wer sich heute nicht mit den Konsequenzen dieser Entwick-
> lung fuer sein Geschaeft auseinandersetzt, wird sie morgen nicht
> mehr erleben. Dies gilt in einem digitalen Medium wie dem Inter-
> net fuer digitale Waren wie Software mehr als fuer physische
> Waren wie beispielsweise Buecher. Durch das fruehzeitige
> Engagement im Online-Handel ueber das Internet hat Softline
> gezeigt, dass man diese Botschaft verstanden hat.
>
> VISION, LANGFRISTZIEL
>
> Nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Peter Blumenschein will
> man im Internet die Amazon.com fuer Business-Software werden.
>
> GESCHAEFTSZAHLEN, PLANZAHLEN
>
> Im Geschaeftsjahr 98/99 erzielte man einen Umsatz von 49 Mio DM.
> Die Softline AG hat ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten des
> Geschaeftsjahres 1999/2000 (30. Juni) gegenueber dem Vergleichs-
> zeitraum des Vorjahres um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM ges-
> teigert. Besonders stark fiel das Wachstum der Online-Umsaetze
> aus, die in den letzten drei Monaten 1999 mit einer Rate von
> 400 Prozent gegenueber dem Vorjahresquartal (1998) zunahmen.
>
> Softline konnte somit in den ersten 6 Monaten des Geschaefts-
> jahres 1999/2000 den Rohertrag gegenueber dem Vergleichszeitraum
> des Vorjahres mit einem Plus von 43 Prozent verbessern. Das
> Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach US-GAAP stieg auf
> 2,8 Mio. DM. Die EBIT-Marge betrug 9,5 Prozent.
>
> Weiterer Umsatztreiber des zu den fuehrenden deutschen Software-
> Providern fuer den Business-to-Business (B2B) Bereich gehoerenden
> Unternehmens waren zahlreiche neue Produkte wie zuletzt Red Hat
> Linux, mit dem Softline der erfolgreiche Einstieg in den boo-
> menden Linux-Software-Vertrieb gelang. Auf eine hohe Nachfrage
> stiess auch die neue Version des High-End-Routenplaners Map and
> Guide 6.0, den Softline in Deutschland und seit Dezember auch
> in Frankreich vermarktet.
>
> EXPANSION
>
> Bereits in den vergangenen sechs Monaten hat Softline stark in
> den Ausbau des Vertriebs investiert. Der zuletzt im Oktober
> erschienene Softwarekatalog, der in der Branche dank seiner
> journalistischen Qualitaet und den angebotenen Produkten eine
> hohe Reputation geniesst, wurde erstmals in einer Auflage von
> mehr als 1 Million Exemplaren verbreitet. Jaehrlich
> veroeffentlicht Softline drei Kataloge.
>
> Auch der Online-Vertrieb unter www.softline.de wurde deutlich
> verstaerkt. Die Zahl der Partner-Shops wurde von 30 auf 100 mehr
> als verdreifacht. Hinzu kamen beispielsweise freenet, eBay,
> Ricardo und QXL. Mit dem Internetservice "Instant Software" ist
> Softline der deutsche Pionier im elektronischen Software-Provi-
> ding per Internet (Electronic Software Delivery, ESD). Um diesen
> zukunftsfaehigen Softwarevertriebsweg im Internet auszubauen,
> wurde die Zahl der ESD-Produkte von 60 auf 130 erhoeht. Insgesamt
> will Softline nach einem erfolgreichen Boersengang in den
> naechsten Jahren rund 40 Millionen DM in den Ausbau des
> E-Commerce investieren.
>
> Neben dem Ausbau des Online-Bereichs wurde auch die geplante
> Expansion in Europa bereits eingeleitet. Seit November 1999 kann
> Softline den Kundenstamm des Unternehmens Update.co.at, Wien,
> nutzen. Damit steht Softline eine Datenbank mit 110.000 Adres-
> sen, davon 75 Prozent Geschaeftskunden, in Oesterreich zur Verfue-
> gung. Schon bisher entfaellt rund ein Fuenftel des Umsatzes der
> uebernommenen Wiener Aktivitaeten auf den Online-Direktvertrieb.
> In den naechsten zwei bis drei Jahren soll sich der bisherige
> Umsatz in Oesterreich auf mehr als 10 Mio. DM vervielfachen.
>
> Im Dezember startete Softline mit einer eigenen Gesellschaft in
> Frankreich, der Softline S.A.R.L. in Strassburg - mit einem
> eigenen fuenfkoepfigen Mitarbeiterteam und einem franzoesischen
> Softline-Katalog in einer Auflage von 30.000 Stueck. Mit einer
> Internet-Plattform www.softline-france.com inklusive Shop, ESD
> und Partnershop-Programm will man den Aufbau von Softline France
> forcieren. Ziel ist es, in wenigen Jahren auch der fuehrende
> franzoesische B2B-Software-Provider zu werden.
>
> KENNZAHLEN ZUR NEUEMISSION
>
> SOFTLINE
> WKN: 720600
> Segment: Neuer Markt
> Branche: Softwarevermarktung per Internet
> Zeichnungsfrist: 07.-10.02.2000
> Konsortium: Deutsche Bank, LBBW, BW-Bank, net.IPO
> Volumen: 2,8 Mio