K+S wird unterschätzt

...geht euch dieses "Juden sind schuld..., Vorstände sind schuld..., jemand ist immer schuld..., wenn was dumm läuft" nicht irgendwann mal auf den Sack?
Werdet doch erwachsen, in dem ihr auch mal an was Schuld sein dürft. Und wenn es bloß eurer (welcher auch immer) Depot-Stand wäre.

ja, das geht mir auch auf den Sack. Wie Du schon sagst, jeder ist für seine Entscheidungen selber verantwortlich.

Aber noch mehr gehen mir die auf den Sack, die sich innerlich genau so über den Kursverlauf ärgern aber immer so tun, als sei alles wunderbar. Die sind einfach nur falsch und haben Angst, dass bei geäußerter Unzufriedenheit mal der Standart-Totschlag-Satz "Dann verkauf doch, bist doch selber verantwortlich" auf sie zurück fällt.
Auch wenn man selber -und auch der Vorstand- die Rahmenbedingungen nicht ändern kann, kann man trotzdem mal ehrlich sagen, dass der Kursverlauf/Aktienwert nicht befriedigend ist. Steiner hat das hinbekommen, viele verbohrte Fan-Boys hier nicht....
Aber vielleicht gefällt denen ja der Kurs wirklich unglaublich gut..... So wie die fette Frau, die nicht mehr laufen und alleine aufs Klo kann sagt: "Ich fühle mich rundum wohl".

Und nun schöne Pfingsten und macht die Kiste aus

Wenn es dir deinen inneren Frieden zurück geben wird, mache ich dir gerne den Gefallen:
"Kursverlauf/Aktienwert ist nicht befriedigend "

Und nun?
Dass dir nicht in den Schädel rein will, dass es jemanden geben könnte, den so was nicht "innerlich ärgern kann" ist für mich unbegreiflich und zeigt einfach, dass du noch nicht gereift bist für's Geschäft.
Ehrlich, wenn ich ein Optionsgeschäft im Cacao mit -200% schließen kann ohne dass es mich emotional mitnimmt, denkst du wirklich, dass mich eine Position bei K+S, die einen FÜR DICH  "nicht befriedigenden Kursverlauf/Aktienwert aufweist" kratzt?

...ich bin in K+S nicht übergewichtet.
Richtig ist, dass es eine meiner kleinsten Positionen ist.
Es ein einziger ernst zu nehmender Rohstoff-Wert aus Deutschland. Schon DAS alleine würde mir persönlich schon für eine Position reichen. Die Un(Fähigkeiten) des jeweilige CEO interessieren mich nicht die Bohne.

"""""geht euch dieses "Juden sind schuld..., Vorstände sind schuld..., jemand ist immer schuld..., wenn was dumm läuft" nicht irgendwann mal auf den Sack?
Werdet doch erwachsen, in dem ihr auch mal an was Schuld sein dürft. Und wenn es bloß eurer (welcher auch immer) Depot-Stand wäre.""""""

Das ist aber typisch deutsch!

Egal was passiert, der Deutsche fragt immer zuerst:

-Was/wer war Schuld. Für uns Deutsche gibt es keine Ereignisse, die sich ohne die Schuld irgendeines Individuums ereignen kann.

Viel einfach wäre die Frage:
-Was ist für das Ereignis verantwortlich gewesen. Aber was für Kurse an den Börsen verantwortlich sein könnte, das interessiert die wenigsten, viele könnten es ja auch nicht deuten. So dürfte es auch den einen oder anderen, der auch hier ständig nach Schuldigen sucht gehen.

Ich meine niemanden pers., aber hinter der auch für mich nicht befriedigenden Performance steht keine schuldige Person, sondern markttechnische Ereignisse verschiedenster Art. Aber bitte nicht danach fragen, hier wurde,  und das teilweise in seitenlangen Diskussionen  "alles" durchgekaut wie "Schweinefutter".

Glück auf!

Ich klatsche laut und in schnellem Tempo.
:-)

"(...) Es ein einziger ernst zu nehmender Rohstoff-Wert aus Deutschland. Schon DAS alleine würde mir persönlich schon für eine Position reichen. Die Un(Fähigkeiten) des jeweilige CEO interessieren mich nicht die Bohne. (...)"

Dieser Satz ist an Heuchelei und Unredlichkeit nun wirklich nicht mehr zu toppen! Erschreckend für wie besch... Sie die Privatanleger halten. Insoweit kann ich Michnus nur zustimmen.

Anders sehe ich allerdings den auch von ihm zugestandenen Zeithorizont von 2-3 Monaten. Der Markt ist da m.E. sehr deutlich. Wer im Konjunktiv sprechen muss, hat noch nichts vorzuweisen. Und wer als Vorstand unterstreicht, dass er bis ins Jahr 2030 "denken kann", setzt sich der Kritik aus, was er mit einer derartigen banalen Rhetorik erreichen will. Wenn nicht der Vorstand, wer dann agiert bei K+S langfristig? Warum unterstreicht man also eine derartige Banalität? Weil man auf Sicht eben doch nichts "liefern" kann?!


"(...) Ich meine niemanden pers., aber hinter der auch für mich nicht befriedigenden Performance steht keine schuldige Person, sondern markttechnische Ereignisse verschiedenster Art.(...)"

Wenn die seit Jahrzehnten bestehenden Umweltbedenken angegangen wären, würde nicht der Wetterdienst, sondern das Management die deutsche Bilanz bestimmen.

Wenn K+S sich endlich auf eine seit Jahren überfällige adäquate Struktur seiner Sparten durchringen könnte, würde dies nicht nur die Entschuldung beschleunigen und K+S die Option eröffnen (strategisch) antizyklisch zu handeln, sondern auch dem Kurs auf die Sprünge helfen.

Es ist auch nicht so, dass die Entwicklung der Kostenstruktur in Deutschland eine "heilige Kuh" sein muss.

... und das hat nun wirklich nichts mit markttechnischen Ereignissen zu tun.

Ich bin einer von denen die (wieder) überinvestiert in K+S sind.
Es ist meine Entscheidung und ich lasse mir nicht einreden ich wäre frustriert über den Kursverlauf.
Leute die anderen die Schuld dafür geben oder sich selber dafür hassen verstehe ich nur bis zu einem gewissen Punkt. Leider werden die oft auch noch ausfallend. Mir wäre die knappe Lebenszeit zu kostbar dauernd zu schimpfen oder über andere herzuziehen....und das auch noch schön anonym im Netz.
Der Satz "verkauf doch" ist kein Totschlagargument sondern bittere Wahrheit.
Leider ist es auch eine Tatsache dass man diese Typen ertragen muss oder sie ausblendet.
Bestes Beispiel sind die dauernden Mittelspurfahrer auf der Autobahn:
Blitzt man sie kurz von hinten an, trotzen die meisten weiter ohne zu reagieren. Rechts überholen darf ich nicht. Schert man vor ihnen etwas schbellwr wieder nach ganz rechts ist es ebenso. Sie fühlen sich nun wie der Märtyrer und verharren weiter.
So sehe ich es auch hier.
Am besten einfach ignorieren und hinter ihnen bleiben. Das muss man/ich noch lernen.

Kaum geschrieben, da isser wieder. Einer der frustrierten.
Ohje!

Nur für dich 9xKlugen berichtige ich mich mal:
Einer der Frustrierten....

Es gibt Investoren, die kaufen Immobilen, um von dem Cashflow aus den Miteinnahmen zu leben. Es gibt andere, die auf schnelle Preissteigerung Ihrer Immobile angewiesen sind, weil diese 100% Fremdfinanziert ist. Es gibt welche, die kaufen Bonds, weil sie zu viele Volatilität in ihrem Aktien-Depot haben und es gibt welche, die kaufen Rohstoffwerte, weil die  Vola als eine der Risikokennzahlen ihres Depots zu gering ist, um eine angemessene Rendite zu liefern, weil sie etwa im "langweiligen" Konsum-Sektor gerade überinvestiert sind.
Du und Michnus, ihr seid halt beschränkt ihr eurer Wahrnehmung, warum die Menschen dies oder jenes tun und welche Ziele sie haben könnten. Ihr denkt, nur weil jemand die Güte habt, sich mit euch in der gleichen Pfütze abzugeben, diese auch wie ihr für einen Luxus-Whirlpool halten MUSS und also genau so enttäuscht von dessen Eigenschaften zu sein hat.
Ihr seit mir echt welche....

Klar ärgert es wenn da ein Wert evtn. ins Minus rutscht (Schimpfen ist da auch ok. wenns gut tut), aber:

- ich ärger mich über meinen zu frühen Einstieg
- das ich ein Signal vllt falsch gedeutet habe
- zu gierig war
- den Marktsituation falsch gedeutet oder ignoriert habe
- meine Handelssystematik mißachtet habe etc..

aber ich ärgere mich nicht über den Kursverlauf und führe das auf das CEO-Geplapper zurück.

Einer meiner innerlichen Standartsätze ist dann: Was habe ich wo und wann falsch gemacht?
Auch wenns manchmal weh tut, aber ohne das geht's nicht...;)))

hnz.thueringen.de/hw2.0/42017.0_q_prog.html

m.indiatoday.in/story/...s-may-shoot-up-post-gst/1/968024.html

Auf den Punkt gebracht.

Leider verstehen das viele nicht und blicken durch ihre engstirnige Brille, wo sie für erlittene Verluste die Schuld bei anderen suchen, anstatt selber Verantwortung zu übernehmen. Gegen beratungsresistente Menschen helfen keine Argumente.

Allen hier wünsche ich frohe Pfingsten.

Hallo Freunde! Bin wieder da. Hab erst hier nachgelesen und dann auf den Kurs gesehen.
Die Diskussion spiegelt der Kursverlauf nicht wieder. ;))
Aber, bevor ihr mit michnus schimpft, erinnert euch an sein Tipp (23,24).
Er ist mir so unheimlich wie Real Madrid!;)))
@Torsten Willkommen im Optionsgeschäft! Immer hart am Wind segeln und Finger weg                        vom Kakao!;)))

Pro

• Wenn BHP den Potash Markt als attraktiv ansieht, dann sollte hier ja was zu holen sein. Auch wenn BHP annimmt, aufgrund der Erfahrung im Bergbau niedrige(re) Produktionskosten zu haben
• Evtl. wieder Konsolidierungsdruck in der Branche?

Con

• Wieder ein neuer Player mit einer RIESEN Mine.

Artikel

• BHP Billiton is increasing its investment in potash mining and seeking to divest its U.S. shale gas assets.
  
• Andrew Mackenzie, CEO of the world's largest miner, told The Nikkei that "under some circumstances, we might start to grow potash to the size of our iron ore business today."
  
• "It's taken us 50 years to create today's iron ore business. It will be another 50 years to create a potash equivalent. So you have to start somewhere," Mackenzie said.
• BHP holds a concession via its Jansen development in Canada. The Anglo-Australian miner may spend $4.7 billion developing the Jansen mine, which would be the company's biggest single investment ever, excluding acquisitions. It will make a final decision as early as June 2018, after assessing market trends, Mackenzie said.
  
• Jansen is believed to have the potential to produce 10 million tons of potash annually for 50 years. In a few years, that would be equal to one-fifth of the world's output of around 50 million tons. BHP believes it has "the best undeveloped ore bodies in the world," Mackenzie said.
  
• BHP expects the rising demand for fertilizer will lead to a long-term increase in potash prices.
  

asia.nikkei.com/Business/Companies/...o-a-core-business?page=2

und die Expertise für das Potash-Business kauft sich BHP bei K+S ein :)

sind mir aber einige Einschränkungen im Text wie z.B. Under some circumstances oder may spend 4.7 billion
Wobei interessanterweise der letzte Betrag der Marktkapitalisierung von K+S entspricht. Also Jansen liegen lassen und lieber K+S kaufen, die Mine ist nämlich betriebsbereit.
Also wieder genug Futter zum spekulieren.

... passiert. .. ist ja zumindest vor 2030  ;-)

Hallo,

""""und die Expertise für das Potash-Business kauft sich BHP bei K+S ein :) """"

Kann ich mir nicht vorstellen, ebenso unlogisch ist die erneute Aufmerksamkeit der Kaliproduktion. Vermutlich will man die bzgl. des Potasheinstieges sehr verärgerten Aktionäre
wieder ein mal beruhigen, hat man doch bisher schon einige Millarden in quasi eine Baurunine investiert, für die man seit mehr als 3 Jahren einen Übernehmer, bzw. einen Partner sucht.
Bisher erfolglos!

Alle Jahre wieder die gleiche Floskel, denn würde man  sich endgültig!! vom Weiterbetreiben von Jansen verabschieden, müssten eben diese Millarden an Dollars abgeschrieben werden, dann würde es erst so richtig schmerzen    -und dann hätte man erst so richtig die Schar zürnender Anteilseigner zu besänftigen.

In 2018 soll wiederum mal entschieden werden wie es weitergehen soll. Sollte wider Erwarten ein Einstieg in das Potashgeschäft geplant werden, dürfte es nochmals Jahre dauern, bis Jensen die 1. t fördert. Zudem ist die konventionelle Fördermethode von Jensen kostenseitig kaum mehr konkurrenzfähig, da nützen dann auch die hervorragenden Werte der Flöze nichts (Bethune als direkter Nachbar, kann absolut vergleichbares liefern!).

Dem sehe ich momentan wirklich noch gelassen entgegen. Derzeit ist keine ernst zu nehmende neue Abbaustelle in "falschen" Händen in Sicht.

Glück auf!

Hallo,

ich kenn mich mit den Liegenschaften von BHP zu wenig aus und habe das Thema hier in den Foren nur ein paar Mal verfolgt. Wieso ist bei Jansen denn das Abbauverfahren (sollte es wirklich so weit kommen) schon definiert? Und Warum setzt BHP hier nicht auch auf das Solution Mining? Hängt das mit der Größenordnung der Liegenschaft oder der vergebenen Konzession zusammen?

Grüße  

""""Wieso ist bei Jansen denn das Abbauverfahren (sollte es wirklich so weit kommen) schon definiert? """

Das sollte nicht nur so kommen, sondern das muss so kommen.
Der Abbauschacht ist ja schon durchteuft.

Die Frage sollte man den damals Verantwortlichen stellen. Ich versuche sie nach meinem Wissen zu beantworten:

Man muss bedenken, dass Jansen doch ein ganzes Stück früher geplant war als Legacy
-.und zum damaligem Zeitpunkt stand man mit der Solutiontechnik noch in den Kinderschuhen.
(eine der ersten Minen die nach diesem Prinzip konstruiert wurde, war eine Salzlagerstätte von Morton Salt, jetzt K+S zugehörend).

Wichtig sind u.a. auch die Wassertemperatur, mit der die Salzlauge aus der Lagerstätte geholt werden muss. Je weniger man diese anwärmen muss (Thermalwasser wäre ideal), desto besser.
Zudem müssen die zu durchteufenden Gesteinsschichten dazu die Möglichkeiten bieten
und die angestrebte Baudauer spielen eine wichtige Rolle.

Solutionmione ca. 5-7 Jahre
Herkömmliche Mine mehr als 10 Jahre.

Jansen hat die besten bestätigte Kaliflöze derzeit, aber auch mit die höchsten Abbaukosten
und dürfte nach momentanen Vorgaben kaum kostendeckend fördern können. Soweit ich mich erinnern kann, hat man bei BHP mit 500 USD/t kalkuliert. Das. h., man wird ab ca. 380 USD profitabel.

Glück auf!

Kaufsignal von Freitag bestätigt! das waren die 22,9X heute zum letzten Mal!
Lasst uns auf die weißen Pferde springen und einen bullishen Ritt unternehmen!
Der Markt will uns gewinnen lassen:-) Ab in die Offensive!

er hat aber auch auf Alles 'ne Antwort! Einfach nur topp!