Aktionäre können auf steigende Dividende hoffen
Zudem lag der bereinigte Konzernüberschuss, nach Abzug der Einmaleffekte, bei etwa 3,1 Milliarden Euro und Aktionäre könnten in diesem Jahr mit einer Dividende von 21 Cent und ab kommenden Jahr sogar von 30 Cent je Aktie rechnen. Um der dennoch hohen Nettoverschuldung in Höhe von etwa 26,3 Milliarden Euro Herr zu werden versucht sich das Unternehmen am Anleihenmarkt und will so von einer kostengünstigen Umschuldung profitieren. 3 Milliarden Euro frisches Kapital sollen Investoren in Form einer Hybridanleihe E.ON zu Verfügung stellen. Der Energiesektor gehörte in jüngster Vergangenheit allerdings nicht zu den Lieblingen der Investoren und auch das derzeit bestenfalls mittelmäßige Bonitäts-Rating lässt Zweifel aufkommen, ob die Pläne des Vorstandsvorsitzenden Johannes Teyssen so zu realisieren sind.
Quelle: Vontobel