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Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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Dt. Bank AG 15,426 € -0,22% Perf. seit Threadbeginn:   -59,64%
 
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert DressageQueen
DressageQue.:

Immer diese Leute

 
23.08.18 21:23
die im Nachhinein meinen alles vorher schon gewusst zu haben und jetzt Warnungen und Kursprognosen abgeben. Warum stand der Kurs letztes Jahr denn noch bei 17 Euro obwohl die Deutsche Bank  gegenwärtig besser dasteht als damals.  Erklärungen?

Der Kurs wurde einfach massiv und übertrieben von gewissen Institutionen Abverkauft.  Warum sollte der Kurs demnächst nicht massiv hochgekauft werden ?? Solange man gut daran verdient ... und das hat und wird man auch in Zukunft.  

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Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Maxxim54
Maxxim54:

Nur mal ein Vergleich

 
23.08.18 21:46
Buchwert von Immobilienfirmen steigen im Moment parallel zur Immobilienblase, die Immobilien werden als Assets jedes Jahr höher bewertet....bis die Blase platzt...und dann geht der Buchwert zurück und zurück....

Die Bewertung der Assets einer Bank wie der DeB ist damit auch problembehaftet seit der 2009 Krise mit den Schrottpapieren....Diese Schrottpapiere weilen immer noch als Assets hier und da und Bewertung war damals in 2008 im Höhepunkt. Seitdem fallen sie an Wert immens so ähnlich die Immobilien mit Platzen der Immoblase...

Buchwert bei einer Bank....vergesst es....

Was zählt sind Erträge....und die reichen derzeit gerade aus, um die Boni zu bezahlen...
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Maxxim54
Maxxim54:

Dressa

 
23.08.18 21:55
Ich sag Dir schon mal voraus, dass die Aktie in 5-6 Monaten bei 16,50 steht.

Bis dahin wird sie aber noch einen Allzeittief sehen. Die Shortquote und der Abwurf aus dem Index wird hier kurzfristig den Kurs herunterdrücken. Unter 8,50 Euro nach meinem Chart.

Für Instis oder Manager im Unternehmen, die ihre variable Vergütungen über Aktien oder dergleichen beziehen, ist es unerheblich wo der Kurs zum Zeitpunkt der Ausgabe steht. Hauptsache, der Kurs verdoppelt sich in den kommenden 12-24 Monaten.

Sprich....8,25 Euro.....und dann 16,50 Euro....

oder....6,50 Euro....und dann 13 Euro...

Unerheblich...so oder so machen sie Geld....

Deswegen sollte meiner Meinung nach die Bezahlung der hochrangigen Manager eigentlich sich am Aktienkurs orientieren....

Wie dem auch sei....Die DeB ist in Allem ein Spezialfall...darf daran erinnern....

Kritik an Boni in der Presse und Politik führte zum Einfrieren der Boni...dafür stieg das Festgehalt...Ein jahr danach wurden die Boni erhöht...im Endeffekt stiegen feste und variablen Vergütungen in diesem Selbstbedienungsladen....

Schrott....einfach Schrott....
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert jjay
jjay:

Db kauft sich bei Fintech Unternehmen ein

2
23.08.18 22:49
www.handelsblatt.com/finanzen/...122-Zk4LGwKMSIenVbB3Ip7v-ap2
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Es würde mich nicht wundern, wenn am Freitag ...

4
24.08.18 02:10

... der Analyst von der equinet AG noch seine Prognose von "buy" auf "sell" mit einem Kursziel von 7,50 € herausgibt, damit noch etwas mehr "Druck" auf den Aktienkurs ausgeübt werden kann. Wie kann der Mann (Philipp Häßler heißt er) sich trauen, als einziger Analyst gegen den großen Strom zu schwimmen und eine Kaufempfehlung (!) auszusprechen? Der hat wohl keine Ahnung von dem, was er da tut, im Gegensatz zu Amit Goel (Barcleys), Anke Reingen (RBC Capital) oder gar Magdalena Stoklosa (Morgan Stanley). Zuletzt genannte Dame arbeitet selbst bei einer Bank, die die Kapitalmarktanfordungen der FED (Stresstest Teil 1) nicht bestanden hat und trotzden (nahezu) ungeschoren davonkam, weil es eben eine US-Bank ist und nicht die "Deutsche". Ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen und mit Dreck werfen, wenn ich selbst jede Menge davon an meinen eigenen Schuhsohlen kleben hätte ...

Heute wurden in Frankfurt und New York gerade einmal 50% des durchschnittlichen Volumens der letzten 3 Monate gehandelt. Gut so, denn wer seine DeuBa-Aktien zu diesem Preis verkauft, ohne dass es neue Hiobsbotschaften aus dem Unternehmen selbst gibt (und die müssten dann auch schon vernichtend schlecht sein), macht sich trotz guter Karten zum Verlierer, weil er seine Nerven nicht im Griff hat. Auch die Shorties werden in Kürze einsehen (müssen), dass der Drops hier inzwischen gelutscht ist. Einige Analysten spielen seit Monaten (und trotz zwischenzeitlich guter Neuigkeiten) dieselbe Platte immer und immer wieder ab. Nehmen sie ihren Job eigentlich noch ernst und recherchieren selbst, oder ist die Deutsche Bank inzwischen derart "uninteressant", dass man auch mit Copy & Paste seinen Aufgaben und dem 6stelligen Jahresgehalt noch gerecht wird?

Es steht außer Frage, dass die Deutsche Bank in den letzten 6 bis 10 Jahren ein schlecht geführtes Unternehmen war. Irgendwie hat man es nicht geschafft, ein gute "Balance" zu finden. Bis 2012 wurde gezockt, was die Konten hergaben, dann ging man aufgrund der ganzen Rechtstreitigkeiten in Deckung und ließ zudem intern vieles schleifen, aber beides liegt nun in der Vergangenheit und ich kann nicht verstehen, wieso die Analysten und Ratingagenturen das nicht berücksichtigen wollen oder können!? Selbstverständlich hat die Bank noch ein paar "heiße" Eisen im Feuer, aber es gibt nun einmal jede Menge Geschäfte, die lange vor der Zeit getätigt wurden, in der die neuen Eigenkapitalrichtlinien eingeführt wurden. Nur weil vor 4 Jahren irgendwer festlegte, dass bestimmte Positionen in der Bilanz nicht mehr als Eigenkapital(-Äquivalent) zu betrachten sind und die Deutsche Bank deshalb (wie viele andere Banken auch) von jetzt auf gleich in eine bilanzielle Schieflage geriet und auch deshalb Kapitalerhöhungen benötigte, hat sich an den langfrisitgen Erfolgsaussichten im Grunde genommen doch nicht viel geändert. Das ist in etwa so, wie wenn sich ein Fußballverein viele Ausländer in den Kader holt, sich mit diesem Kader auf die Saison vorbereitet, die Leute sich aufeinander einspielen und die DFL plötzlich bestimmt, dass die Hälfte der eingestzten Spieler eine deutsche Staatsbürgerschaft brauchen. Deshalb wird der Verein sicherlich ein Stückweit leiden, einen Teil seiner Spieler verkaufen und neue Spieler in den Kader aufnehmen und integrieren müssen, aber deswegen ist das doch kein schlechter Fußballverein (gewesen). Er ist vielmehr Opfer externer Umstände und wenn die Deutsche Bank in den nächsten 3-4 Jahren nach und nach ihre Bilanz durch das Auslaufen alter Deals bereinigt und ihre Mittel stattdessen mehr und mehr in neue und "bilanzkonforme" Geschäfte investiert, werden diese ominösen Kennzahlen auch ganz ohne eine erneute Kapitalerhöhung ins rechte Lot gerückt werden. Das Eigenkapital wird so demnächst deutlich stärker steigen als die operativen Gewinne dies vermuten lassen werden, weil nach und nach Teile der heutigen (und aufgeblähten) Risikovorsorge als Eigenkapital(-Äquivalent) ausgewiesen werden können. Diejenigen, die zuletzt 8 Mrd. Euro in die Deutsche Bank gepumpt haben, waren doch nicht so blöd, in ein Fass ohne Boden zu investieren. Wenn der Markt das nicht erkennen will, dann ist ist er auf diesem Auge eben blind. Fakt aber ist, dass die Deutsche Bank ihre Gelder noch immer in Geschäfte investiert hat, die nach heutigen Gesichtspunkten als "unsicher" gelten. Entsprechend hoch sind aber auch die Gewinnpotenziale, die hierin schlummern und die erst dann ans Tageslicht kommen werden, wenn diese Deals allmählich auslaufen und sich entsprechend in der Bilanz widerspiegeln.

@Maxxim: Selbstverständlich spielt der Buchwert bei der Bewertung einer Bank eine entscheidende Rolle. Das Problem ist nur, dass die Analysten und der Markt nicht wissen, wie dieser Buchwert bei der Deutschen Bank tatsächlich zu bewerten ist. Im Moment ist jeder investierte Dollar oder Euro der Deutschen Bank ebenso viel wert wie ein Liter selbst geschöpftes Meerwasser. Die Risiken werden hochgehalten während die Chancen gleichzeitig vollständig ignoriert werden. Es gibt wohl weltweit keine zweite Bank, die derart "unfair" bewertet wird wie die Deutsche Bank. Ich kann jedenfalls weit und breit keine Pleitewellen, Staatspleiten oder Konkurse wahrnehmen, die die Deutsche Bank stärker träfen als irgendein anderes (US-)Institut. Es ist einfach nur eine reine Willkür des Marktes, aber diejenigen, die hier gerade ihre Spielchen spielen, bewegen sich inzwischen auf einem ganz dünnem Eis. Ich würde fast annehmen, dass auf diesem ausgebombten Niveau die nächste positive Nachricht aus den Frankfurter Zwillingstürmen zu einem Shortsqueeze führen wird, wie wir ihn im DAX seit der versuchten VW-Übernahme durch Porsche nicht mehr gesehen haben. Für AQR und die UBS kann man nur hoffen, dass sie (noch) wissen, was sie da gerade veranstalten. Die Deutsche Bank ist auf dem aktuellen Preisniveau ein Übernahmekandidat zum Preis eines "Peanuts" für chinesische und/oder französische Großbanken und auch für Investoren mit einem dicken Portemonnaie, von denen es inzwischen weltweit eine ganze Reihe gibt. So viel Einfluss und Macht hat es für so wenig Geld weltweit noch nicht gegeben, und damit meine ich einen Übernahmepreis von 20,00 Euro je Aktie und nicht von 9,84 € oder $11,30 zum Handelsende.

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Blacky Jacky
Blacky Jacky:

Und schon gibt es einen entsprechenden ...

3
24.08.18 02:22

... Artikel, der meine "Übernahmetheorie" bestätigt:

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-milliardenhoehe-6510395

Witzig, denn auf die UBS hätte ich aktuell eher nicht getippt. Ich glaube aber auch nicht, dass die UBS der richtige Kandidat für eine Übernahme der Deutschen Bank wäre. Die Schweizer kochen da ein ganz eigenes Süppchen hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen ...

... aber die Commerzbank wäre da schon eher ein leicht verdaulicher Happen für die UBS. Es wundert mich ohnehin, dass die CoBa noch nicht übernommen wurde.

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Foreverlong
Foreverlong:

@BlackJack

 
24.08.18 07:52
'Gewinne glaube ich erst, wenn ich sehe' spielte darauf an, dass es im letzten Jahr um diese Zeit auch hieß, dass man Gewinne macht. Das war dann aber doch Nichts.  
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert RPM1974
RPM1974:

Kurs 17 am

 
24.08.18 08:37
laß sehen 15.12.2018
was hatten wir damals für Zahlen Q3 kum?
Ertrag von                     20.341
vor Steuer  Ergebnis 2.633
Überschuss                  1.665

Und heute steht die DeuBa ja besser da!?
Laß sehen Q2 linear hochgerechnet
Ertrag    20,1 Mrd (und Q3 ist saisonal fast immer unter 1 HJ)
vor Steuer  1,7 Mrd
Überschuss  0,72 Mrd (nich mal mehr 50% zu Vorjahr)

Hahaha. Ich fall vom Glauben ab.
Q4 2017 hat gereicht um die Kursziele von 17 auf 12 fallen zu lassen. Überschuss - 2,4 Mrd
Q1 2018 hat gereicht un die Kursziele von 12 auf 9 fallen zu lassen. Überschuss 0,1 Mrd
und Q2 hat null beigetragen, die Kursziele wieder zu erhöhen. 0,360 Mio = Markterwartung bei Einrechnung der Makroökonomischen Sondereeffekte, von denen alle GroßBanken in Q2 profitierten.

Aber es hat sich ja fundamental nichts geändert.
Ausser vielleicht das statt einen erwarteten Überschuss 2017 von 1,5 Mrd (den wir noch am 15. Dezember hatten)
ein erwarteter Überschuss in 2018 von 1,2 Mrd gegenübersteht, der am 15.12.2017 noch mit 2 bis 2,5 Mrd (Siehe altes Ergebnis der Erwartungen) taxiert war. Welche die  17 EUR begründeten.
Aber DeuBa steht heute besser da als am 15.12.2017.
Ich find es echt lustig.
Meine Meinung


Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert minicooper
minicooper:

Deutschland braucht eine Fusion von Deutscher und

2
24.08.18 09:33
Deutschland braucht eine Fusion von Deutscher und Commerzbank
Bild:  dpa

Sag ich doch die ganzenzeit...:-)
Mmn wird daran im hintergrund mit hochdruck gearbeitet...we will see.

Die deutsche Bankenindustrie spielt global kaum noch eine Rolle. Um der endgültigen Verzwergung zu entgehen, muss jetzt eine radikale Lösung her.

24. August 2018
Die Stunde null ist bald zehn Jahre her. Rund um den Globus verloren Bonusbanker auf einen Schlag die Orientierung. Am 15. September 2008 hatte die größte Unternehmenspleite der Weltgeschichte ihren Lauf genommen. Das Ende der US-Investmentbank Lehman Brothers war der Katalysator für die größte Finanzkrise in der Nachkriegsgeschichte. Gewissheiten und Branchengrößen fielen wie Dominosteine. Doch längst nicht alle, die damals am Boden lagen, blieben auch dort. Von staatlicher Seite zwangskapitalisiert, stehen die US-Banken heute besser denn je da. Die Schweizer UBS beherrscht nach einer Rettungsaktion wieder das weltweite Private Banking. Die französischen Banker können vor Kraft kaum laufen.


Und die Deutschen? Die irren immer noch durch die notdürftig geflickten Ruinen und suchen nach einer Zukunft. Der Niedergang ihrer Bankenindustrie ist beispiellos. Eine der größten Exportnationen der Welt spielt inzwischen in der Regionalliga. Selbst unter den nach Marktkapitalisierung 20 größten Banken Europas findet sich kein deutsches Institut mehr.

Gründe für die Misere gibt es viele. Es ist eine Gemengelage aus zu großer Abhängigkeit vom Zinsgeschäft, mangelnder Digitalisierung, staatlich gewollter Wettbewerbsverzerrung, Größenwahn und der typisch deutschen Überzeugung, dass Banken per se böse sind und nur die Ingenieurkunst echte Werte schafft.

Zehn Jahre nach dem Lehman-Crash: Beim Banking sind die Deutschen nur kleine Fische
ZEHN JAHRE NACH DEM LEHMAN-CRASH
Beim Banking sind die Deutschen nur kleine Fische
PREMIUM
Deutsche Industrieprodukte sind weltweit gefragt, deutsche Bankdienstleistungen nicht mal mehr auf dem Heimatmarkt. Die Gründe für den Abstieg einer Branche.
von Saskia Littmann, Cornelius Welp
Dabei hat so mancher nicht realisiert, dass es noch schlimmer kommen könnte. Bei der bevorstehenden Konsolidierung auf dem europäischen Bankenmarkt würden die Deutschen nämlich nicht im „driver seat“ sitzen, wie das Investmentbanker gerne ausdrücken, sondern auf der Rückbank.

Bevor sich also ausländische Konkurrenten die letzten Reste schnappen, müssen Deutsche Bank (DB) und Commerzbank (COBA) radikal saniert und proaktiv zu einem schlagkräftigen Spieler fusioniert werden. Der Weg zu dieser DOBA wird viel Kraft kosten. Neben den Altlasten in den Bilanzen dürfte der Kahlschlag an der Jobfront für einen öffentlichen Aufschrei sorgen – zumal der Staat als Miteigentümer der Commerzbank eine besondere Verantwortung trägt.

Doch das Land braucht eine DOBA. So hat etwa kein Unternehmer vergessen, wie britische Banken nach der Finanzkrise ihr Deutschlandgeschäft hektisch liquidierten und ihre Kunden hängen ließen. Für die nächste Stunde null sollte das Land besser gerüstet sein.
schaun mer mal
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert alpenland
alpenland:

Short Analysten am Werk ?

 
24.08.18 10:20
steht es wirklich so schlimm ???

p.M. Buchwert/Aktie 30,23

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert RPM1974
RPM1974:

Genau

5
24.08.18 10:22
Denn nur mit einer Fusion aus CoBa und DeuBa
kann man die Fehler der Vergangenheit wiederholen.
CoBa + Dresdner bank = 1 schwerkranke Bank neue CoBa
PoBa + DeuBa = 1 schwerkranke Bank neue DeuBa
Hochgerechnet ergibt
neue CoBa + neue DeuBa = 1 tote Bank (fusionierte CoBa /DeuBa)

Wir brauchen die  Fusion. Denn dananch gibt es in Deutschland nur noch Sparkassen und Volksbanken.,
Scheint wohl das Ziel der Wiwo zu sein, mit der letzen Fusion den letzten Großbanken den Gar auszumachen.

So haben die auch damals über die anderen 2 Fusionen geschrieben.
Nur heute wissen wir, was am Ende rauskam.
Meine Meinung, meine Kenntnis der Historie der 4 ehemaligen Dax Banken
Postbank
Deutsche Bank
Commerzbank
und Dresdner Bank
in den letzten 20 Jahren.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert G.A.
G.A.:

@minicooper

4
24.08.18 10:25
was wollen Sie denn schon wieder im Forum der Trolle (Ihre Aussage) mit dem abgeschriebenem Zeug, ausserdem glauben Sie wirklich an einen steigenden DB-Aktienkurs wenn die DB mit der Commerzbank fusioniert.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert minicooper
minicooper:

Die bankenwelt in germany und

 
24.08.18 10:28
Europa wird  aufgrund von übernahmen und fusionen komplett neu aufgestellt.
Das wird die kurse treiben. Insbesondere Cerberus wird  bei deuba ubd coba druck machen. Die investoren wollen rendite sehen.
Am ende dieses prozesses sind in euopa nur wenige big player im markt, die auch den amibanken global paroli bieten können.
Die kurse werden mmn enorm zulegen...we will see

schaun mer mal
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert ewigeroptimist
ewigeroptimist:

was heisst denn Kahlschlag an der Jobfront

 
24.08.18 10:29
Praktisch jede Bank hat Personal im grossen Stil abgebaut.
z.B. Sparkassen - s, Statista
de.statista.com/statistik/daten/studie/...seit-dem-jahr-2000/
2008 ca. 251.400 Mirarbeiter
2016 ca. 224.700 Mitarbeiter
Irgendwo habe ich die Zahlen von 2017 gesehen, da waren es noch ca. 215.000.
Tendenz weiter fallend.

Und die Erträge sind auch nicht wegen der verminderten Mitarbeiterzahl eingebrochen.
Bei den Möglichkeiten, die die IT heutzutage bietet werden schlicht und ergreifend viele Mitarbeiter nicht mehr benötigt. Ausserdem ändert sich das Kundenverhalten.
Wer bitte schön ruft denn von uns noch den Banker seines Vertrauens an um Aktien zu kaufen oder verkaufen?

Sewing geht das jetzt endlich an.
Natürlich kostet das erst einmal - Vorruhestand oder Abfindung muss auch erst mal bezahlt werden.
Aber auf Sicht bedeuten 10.000 Mitarbeiter weniger ca. 1,5 Mio weniger Kosten.
Und ich gehe davon aus, daß die DB in ein paar Jahren max. 80.000 Mitarbeiter hat.
D.h. ich gehe von einem Vorsteuergewinn von über 4 Mrd. in ein paar Jahren aus.  
Und wenn dann auch noch die dämlichen 0,4 % Strafzinsen abgeschafft sind, können es auch locker 5 Mrd. sein.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert naivus
naivus:

ich glaube eher

 
24.08.18 10:40
das wir am ende des Monats tiefere Kurse sehen, die shorts werden das Thema Stoxx aufgreifen obwohl das bis dahin nicht mehr so ausschlaggebend ist .

nehme an dann kommen kurzfristig noch etwa 20 mio Aktien in Umlauf was einen sell off auslösen wird,

und dann haben wir Zeit zum Klettern.

Wenn aber jemand noch kurzfristig groß einsteigt bei der Deutschen Bank könnte das die Shorts in Bedrängnis bringen,
an eine Übernahme der Deutschen Bank glaube ich nicht bis ende des Monats aber wir werden sehen was passiert :-)
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

wir müssen nochmal die alten Teifstände sehen wie

 
24.08.18 11:43
bei der Commerzbank und dort das gleiche Spiel.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert alrob76
alrob76:

die einzigen die Gewinne machen - Wirecard

2
24.08.18 11:46
Zukunft geht in diese Richtung, paar Server aufzustellen um die Kundenkonten zu führen werden auch sie im Stande sein, dann wäre die Bankenzeit passe. Aber das sehe natürlich nur ich, die meisten hier halten bombenfest die Augen zu und richten ihre oberflächliche Sicht auf Zahlen pur. Das Einzige was die Banken noch an das "Brot" bindet sind die langjährigen Kredite. Aber sobald die große Wende kommt werden auch diese umtransferiert/umgestaltet. Die Kahlköpfe in weißen Hemden und schwarzen Krawatten, werden sich andere Beschäftigung suchen müssen.  Na sowas, wie durfte ich nur sowas schreiben... ;)
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert G.A.
G.A.:

@BlackyJacky

5
24.08.18 11:50
irgendwie passt das nicht zusammen, auf der einen Seite wollen Sie Achleitner weghaben auf der anderen Seite sind Sie mit der aktuellen Strategie der DB einverstanden.
Der Niedergang der Deutschen Bank ist untrennbar mit der Personalie Achleitner verbunden. Seit seiner Amtsübernahme im Jahr 2012 gab es nunmehr drei Wechsel im Vorstandsvorsitz und vier von ihm mitinitiierte oder jedenfalls mitgetragene Strategiewechsel der Deutschen Bank, die lediglich zwei Dinge gemeinsam haben. Alle diese Strategiewechsel hatten-trotz schlechter Ausgangslage und grundlegender Änderungen des Marktumfeldes im Investmentbanking-in einer betriebswirtschaftlich nicht zu rechtfertigenden, emotional verj´klärten und rückwärts gewandten Vision den Erhalt des Globalen Investment Bankings als Kern der Unternehmensstrategie zum Gegenstand. Und keiner dieser Strategiewechsel hat auch nur annähernd die jeweils vom Management immer wieder zugesagten Ergebnisverbesserungen gebracht bzw. wird diese bis 2020 erbringen-das war und ist wirtschaftlich unmöglich und auch Herr Sewing wird dies nicht zum Erfolg führen können.

Die Deutsche Bank hat sich ihre Marktposition im Globalen Investment Banking vor der Finanzkrise durch exzessive Verschuldung und einem extrem hohen Risikograd erkauf, indem sie derivat-und eigenhandelszentriert immense Risikopositionen auf die eigene Bilanz genommen hat, um sie langfristig zu halten und nachfolgend gewinnbringend zu veräußern. Viele dieser Positionen landeten schließlich in der Abbaueinheit.

Es wurde versäumt frühzeitig auf die geänderten Marktbedingunge und Kapitalregulierungen im Investment Banking zu reagieren. Das Ergebnis ist eine abwärts gerichtete Todesspirale. Da das Investment Banking trotz der diversen Strategiewechsel nicht genügend Erträge auf die risikogewichtete Aktiva erbringt, um die mittlerweile höheren Kapitalkosten zu erwirtschaften, müssen die risikogewichteten Aktiva steigen.Das lässt sich nur durch den Verkauf von anderen Aktiva finanzieren, wie in den letzten Jahren geschehen. Also ist dementsprechend das Verhältnis von risikogewichteten zu Gesamtaktiva gestiegen, es wird also immer mehr Risiko für immer weniger Ertrag eingegangen, wobei der geringere Ertrag zu immer weiteren Veräußerungen von Gesamtaktiva,zu noch höherem Risiko und zu noch weniger Ertrag führt, usw.

Fazit: Die Deutsche Bank kann sich mangels bilanzieller Stärke heute nicht mehr wie vor der Finanzkrise Marktanteile im Investmentbanking durch exzessive Verschuldung hinzukaufen.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

@alrob76 . Endlich mal einer der es kapiert hat.

 
24.08.18 12:04
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert jjay
jjay:

Oh

4
24.08.18 12:29
ihr vergleicht eine große Bank mit einem Payment Service Provider? Das macht natürlich Sinn. Nur weil Wirecard evtl in den Dax kommt, mehr MK hat als die DB und die auch was mit Geld machen sind das immernoch zwei unterschiedliche Geschäfte.
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#12296

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Ich würde bei so einer Bank nie ein Konto eröffnen

 
24.08.18 12:43
oder Depot. Völlig unseriöse Bank.
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Blacky Jacky
Blacky Jacky:

@G.A.: Alles richtig, aber was will ...

2
24.08.18 12:47

... oder kann die Bank - ganz abgesehen von einer Absetzung Achleitners - strategisch betrachtet (noch) unternehmen, um dem aktuellen Dilemma zu entrinnen? Es kann doch jetzt nur noch mit einer Strategie der kleinen Schritte in die richtige Richtung gelingen, wenn man es aus eigener Kraft schaffen möchte. Alternativ wäre die Suche nach einem Fusionspartner und da kann ich Dr. Achleitner schon verstehen, wenn er sich die "schwache" Commerzbank als Gesprächspartner für eine mögliche Fusion herauspickt, denn das hätte zwangsläufig zur Folge, dass "seine" Deutsche Bank als Senior-Partner den Hut aufbehalten würde. Das zeigt aber auch, wie Achleitner tickt ( - rein auf Machterhalt getrimmt - ) und deshalb muss er weg, weil er mit dieser (seiner) Motivation die Deutsche Bank noch weiter (und auf unbestimmte Dauer) beschädigen und ins Verderben führen könnte.

Richtig(er) wäre es gewesen, einen Partner zu suchen, der sowohl bilanziell als auch strategisch besser zur Deutschen Bank passt. Dieser Partner müsste dann jedoch deutlich besser aufgestellt sein als die Deutsche Bank. Genau das wird Herr Dr. Achleitner aber nicht wollen, denn dies wäre für die DeuBa zwangsläufig mit der Rolle eines Junior-Partners verbunden. Eine solche "Niederlage" wäre für immer mit seinem Namen verbunden, aber beim aktuellen Aktienkurs darf man sich ohnehin die Frage stellen, inwieweit Achleitner überhaupt noch Macht ausüben kann und die Zügel in der Hand hält!? Er ist doch gar nicht in der Lage, sich wie ein Pfau vor eine andere Bank (außer vielleicht der "kleinen" Commerzbank) zu stellen und um einen Partner zu werben. Die Deutsche Bank ist unter ihm zu einer kleinen, grauen und unauffälligen Pfauenhenne geworden, die sich fügen wird, sobald sich ein "echter" Hahn vor ihr aufplustert ...

... aber das heiß auch nicht, dass die Deutsche Bank sich deshalb unter Wert verkaufen sollte. Möglicherweise hat sich Dr. Achleitner ja bereits damit abgefunden, dass die UBS oder eine andere chinesische oder französische Großbank sich die Deutsche Bank unter den Nagel reißen wird!? Der Verwaltungspräsident der UBS (Axel Weber) hatte ja bereits ein Treffen mit Dr. Merkel, in dem es möglicherweise um genau diesen Deal gegangen ist!? Mit John Thain sitzt ein neuer Mann mit im Aufsichtsrat der DeuBa, der schon einmal eine relative große Bank (Merrill Lynch) an eine noch größere Bank (Bank of America) veräußert hat und der hat sein 1-Mio.-Euro-Aktienpaket sicher nicht gekauft, um am Ende mit leeren Händen dazustehen. Ich habe keine Ahnung, wann die "Hochzeit" verkündet oder gar stattfinden wird, aber bis dahin wird die Deutsche Bank bilanziell weiter schrumpfen, dabei (hoffentlich) auch ihre Kosten weiter eindampfen und somit ihre Gewinnsituation verbessern. Dr. Achleitner dürfte schon heute eher der Früstücksdirektor als Deutschen Bank als ihr machtvoller Vorsteher sein. Er wird sein Versagen in der Vergangenheit besser als jeder andere nachvollziehen können, aber da er die großen Auftritte ja so sehr liebt und der Weg der Deutschen Bank vorbestimmt scheint, kann er auch da bleiben, wo er ist, solange er sich nicht einmischt, wenn die großen Jungs miteinander reden. Beim Gespräch zwischen Frau Merkel und UBS-Verwaltungspräsident Axel Weber Anfang Juli war offensichtilich auch nicht zugegen, obwohl es dort um die Zukunft der Deutschen Bank ging. Er scheint demnach bereits "entmachtet" zu sein ...

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert Weltenbummler
Weltenbumml.:

Aus zwei Krüppel eine gesunde Bank. Das geht nicht

3
24.08.18 12:56
Ist schlimmer als die Dresdner Bank und Postbank....
Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert RPM1974
RPM1974:

@alrob

 
24.08.18 13:05
Alle Banken können sich nebenbei  die Server hinstellen und Wirecard kopieren.
Alle Autohersteller können Tesla und seine E Autos kopieren.

Von Solarworld hieß s damals auch, das ist das Geschäftmodell der Zukunft.
Konnte auch jeder x-Beliebige Solarhersteller kopieren.

Solarworld, nein der ganze NeMax wurde seinerzeit genauso überbewertet, wie heute Tesla, Wirecard und was weiß ich noch wer alles anderes.
Durchgesetzt haben sich bekanntlich Apple und wer noch? Als Solarword

SolarWorld

Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert 24799362
Kursanbieter: Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert 24799362

rückgerechnet größer 1000 EUR bewertet war?
Für mich ist der S&P und der TecDax wieder auf dem besten Weg die Vergangenheit zu wiederholen.
Wer rechtzeitig  aus der Blasé aussteigt ist der Gewinner.
Meine Meinung

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