Verkaufen tue ich die DB aber auch nicht -- würde auch zu sehr schmerzen.
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DB zeigt sich heute mal ausnahmsweise nicht bei den Verlierern, aber volatil - wie immer. Ich hoffe trotzdem, dass wir hwute die 30 knacken. Ansonsten mag alles stimmen mit "Trends werden gekauft - keine Fundamentaldaten", aber ich bin eben eher fundamentalorientiert und das bringt in der Regel auch ansprechende - keine Supergewinne. Die DB-Entwicklung ist hier eine echte Ausnahme.
Ansonsten danke ich "Lango", der auch meine Grundeionstellung teilt - nur verkaufe ich bei 50 (nicht wie er 100)
Ich bin sehr dafür, dass Leerverkäufe verboten werden, denn
- man darf nicht körperlich handeln was man körperlich gar nicht hat. Es gibt eben nur eine begrenzte Anzahl von Aktien und aus. kommt mir jetzt ja nicht mit Terminkontrakten etc. bei der Warebörse uä. Es verfälscht den Handel!
- Es darf nicht dem einen erlaubt sein(Hedgefond), was dem anderen untersagt ist(Privatmann) .
Aber eines verstehe ich nicht ganz. Um wirklich etwas bewegen zu können, muß das doch weltweit so gehandhabt werden!! So macht das erstmal keinen Sinn - außer Vorbidfunktion!
hat sich Einiges an der Börse verändert...
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_554502
Ich hoffe, dir ist Deine Haarspalterei bewußt. Es erfolgt bei Leerverkäufen keine körperliche Umbuchung und die Börse wird außerdem umgangen. Das ist nicht Sinn der Börse. Versuche doch mal Dir welche zu leihen.
Wenn denn auf fallende Kurse setzen wollen, dann eben über Puts, wie vorher richtig bemerkt.
shortselling an sich ist meines erachtens in ordnung..ich kann aber kein argument wirklich verstehen welches ökonomisch betrachtet für naked shortselling spricht...für mich unsinn hoch zehn..generell wird für shortselling aufgrund von liquidität und hedging-aspekten argumentiert...dennoch werde ich das gefühl nicht los dass es in den letzten jahren überhand nimmt..generell muss man sich fragen: wo landen wir eigentl wenn sich alle marktteilnehmer abhedgen? rein volkswirtschaftl wird dadurch immenses kapital fehlallokiert...
..in der Tat wußte ich nicht, dass man auch als Privatmann Leerverkäufe tätigen kann - wenn ich den Link richtig verstanden habe.
Leerverkäufe liegen aber nicht im Sinn der Börse und die Börse wird durch kurzfristiges Verleihen auch schlichtweg umgangen und damit verfälscht. Deswegen bin ich für ein Verbot und Punkt.
Das Prinzip als solches ist mir natürlich geläufig - aber Danke fürs Detail.
Hallo zusammen,
kann mir einer von euch erläutern, wie sich eine Inflation auf Banken auswirken würde? Negativ, egal oder sogar positiv?
Danke und schöne Grüße,
mister_p
Das ist nicht so klar, da es darauf ankommt wie stark die Inflation ist. Für das Normalgeschäft der Bank ist die Zinsdifferenz bzw. Zinsaufschlag z.B. auf den Diskontsatz zu marktüblichen Zinsen ausschlaggebend. Bei Inflation ist bzw. kann der Aufschlag höher sein - muß aber nicht. Fürs Investementgeschäft ist eine moderate Inflation von Vorteil.
Eine galoppierende Inflation ist aber sehr von Nachteil.
Im Moment ist dies für das Ergenis der DB eher ohne Bedeutung, denn Währungskrisen, Klagen und die Politik sind im Moment die Unsicherheiten.
Diese Antwort hat generellen Charakter und ist keine Expertise.
für Banken. Einerseits werden die Zinsspreads generell besser, denn mit der Inflation werden die zinsen zumindest etwas steigen, deutlich wohl kaum wegen der schuldenkrise. Dann können sie auch ein paar Promill mehr abzapfen. Auf der anderen Seite sind sie als kreditgeber natürlich auch verlierer einer inflation... schwierig zu sagen also
..willst Du mich nicht verstehen? Von der Sache her hast Du ja vollkommen Recht!
Leerverkäufe nur Aktien : Die Aktien hat man nicht gekauft an der Börse, wurden also nicht gehandelt vorher - d.h. die Börse wurde umgangen. (Bitte jetzt keine Beispiele wie Erbschaft, oder einzelne außerbörsliche Geschäfte wie z.B. bei 10 %-Paketen) Börsenmäßig wird damit die Menge der gehandelten Papiere aufgebläht, und das meistens in sowieso schwierigen Zeiten in denen bekannterweise bereits geringere Mengen zu größeren Verlusten führen können. Und das ist nicht die Grundidee der Aktienbörse, sondern ist eine schlechte Manipulation. Wieso also langen Puts nicht aus?
Bei Warentermingeschäften bzw. Kontrakten liegt das anders. Hier liegt eine Notwendigkeit vor bei Firmen, die diesen Rohstoff auch verarbeiten. Doch auch hier wird zu 90% schlecht manipuliert. Dies ist u.a. auch eine moralische Frage und verhilft dem totalen Kapitalismus zur Fragwürdigkeit. Und deswegen ist die Politik da, um Regeln und Rahmenbedingungen zu setzen, um das etwas sozialer zu gestalten und Mißbräuche einzuschränken.
Ich bin auch der Meinung, dass Leerverkäufe verboten werden sollten, da man einen Kurs gezielt zum Absturz bringen kann. Wenn ich eine Aktie drücken will, dann leihe ich mir einfach genug Aktien und verkaufe diese dann, dass ein Überangebot am Markt herrscht.
Wenn zuviel Angebot herrscht, dann wird es günstiger, so auch bei Aktien. Deswegen Verbot von Leerverkäufen. So etwas können sowieso nur intitutionelle Anleger machen.
Ja aber eine Privatperson kann damit keine Kurse beeinflußen. Ich finde das Pushen von Aktien auch nicht in Ordnung. Sollte auch verboten werden und der Hochfrequenzhandel auch. Dann wird die Börse wieder fair.
Wie als Kleinanleger haben gar keine Chance mehr auf so breite Marktschwankungen reagieren zu können. Bis jemand überlegt hat verkaufen oder verkaufen ist der Kurs schon wieder 0,50 Cent höher oder tiefer.
Deswegen gibt es auch kaum noch Kleinanleger in Deutschland. Die Quote ist immens zurückgegangen.
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