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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Euro-Bund

 
13.09.10 21:11
stabilisiert sich.
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Wachstum und Dumpinglöhne

6
13.09.10 21:28
Passt wunderbar zur Wachstumsprognose ( Artikel von Malko )


" dpa Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung Bund

Illegale Dumpinglöhne in der Zeitarbeitsbranche haben die Rentenversicherung um Milliardeneinnahmen gebracht. Das Geld ließe sich zwar zurückholen. Doch die Behörde zaudert – und riskiert, dass die Ansprüche verjähren.
Die Deutsche Rentenversicherung verzichtet auf Milliardeneinnahmen aus möglichen Beitragsrückforderungen. Auf 1,8 Milliarden Euro schätzte der Münstersche Arbeitsrechtsexperte Professor Peter Schüren mögliche Nachforderungen der Rentenkasse an Leiharbeitsfirmen, die ihre Angestellten jahrelang mit unrechtmäßigen Niedrigtarifen bezahlt haben. Grüne und SPD forderten die Versicherung auf, zumindest die drohende Verjährung der Ansprüche zu verhindern."

www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/..._aid_551027.html
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US Posts $90.53 Billion Budget Deficit in August

4
13.09.10 21:29
US Posts $90.53 Billion Budget Deficit in August
POLITICS, GOVERNMENT, US TREASURY, BUDGET DEFICIT, US BUDGET DEFICIT, US DEFICIT, US BUDGET DEFICIT
Reuters
| 13 Sep 2010 | 03:02 PM ET

The United States posted a $90.53 billion budget deficit in August, Treasury Department data showed on Monday.

 

The August deficit was slightly below the $95 billion expected by economists polled by Reuters and smaller than the $103.56 billion budget gap a year earlier.

The department said the budget gap so far for fiscal 2010, which ends at the end of this month, was $1.260 trillion, smaller than the $1.371 trillion posted for the first 11 months of fiscal 2009.

The government has now posted a budget deficit for a record 23 straight months, the Treasury Department said.

August outlays were $254.52 billion, higher than the $249.08 billion in August 2009.

Receipts totaled $164 billion in August, higher than the prior year's $145.53 billion in August receipts.

The non-partisan Congressional Budget Office last month forecast the U.S. budget deficit will hit $1.342 trillion this year, down slightly from its March projection of $1.368 trillion.

Americans' concern about the economy, including the high deficit, are expected to hurt U.S. President Barack Obama's Democrats in November's midterm elections.

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Insider Selling Outpaces Buying By Over 650-To-1

6
13.09.10 23:21
na die müssens ja wissen-wird wohl nix mit den neuen Quartalsberichten

www.zerohedge.com/article/...ing-over-650-1-past-weekAccording to Bloomberg, for the week ended September 10, corporate insiders bought $0.5MM in shares in 4 different companies. This was offset by sales of $332MM in 72 different companies, a ratio of 651 of sellers to buyers. At least companies are making their opinions known on the viability of the latest bear market rally.
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Buffett Rules Out Double-Dip Recession

4
13.09.10 23:31
“I am a huge bull on this country,” Buffett, Berkshire’s chief executive officer, said today in remarks to the Montana Economic Development Summit. “We will not have a double-dip recession at all. I see our businesses coming back almost across the board.” ........The billionaire’s outlook contrasts with the views of economists such as New York University Professor Nouriel Roubini and Harvard University Professor Martin Feldstein, who have said the odds of another recession may be one in three or higher. ......
www.bloomberg.com/news/2010-09-13/...kshire-units-growing.html
Der USA Bären-Thread lehna
lehna:

# 68616 zum Thema BRICs...

13
14.09.10 00:58
Also ich arbeite bei einem Multi,  der "Luxusprodukte" herstellt- die aber im Prinzip kein Mensch zum Leben braucht.
Wir können uns im Moment vor Aufträgen grad aus Russland kaum retten. Die Anlagen fahren an der Kapazitätsgrenze. Es gibt dort scheinbar ein Haufen Leute, die sich allmählich mehr leisten können- ein Vergleich mit Deutschland mitte der 50ger scheint angebracht.
Und wer in Deutschland 1955 langfristig eingestiegen wär, konnte einfach nix verkehrt machen- ich glaub, man sollte bei dieser Story dabeisein...
Der USA Bären-Thread fischerei
fischerei:

Großer Drache gibt nicht klein bei

9
14.09.10 01:33
by markusgaertner on 13/09/2010

China überrascht wieder mal alle, auch die – darunter mich – die früher oder später einen kleinen Infarkt erwarten, weil im System immer mehr faule Kredite, miserable Margen, haarsträubende Überkapazitäten und kaum vorstellbare Umweltschäden aufgelaufen sind. Sei´s drum, zumindest vorerst will der Drache nicht klein beigeben und meldet für den August einen größer als erwarteten Zuwachs bei der Industrie-produktion: Ein Plus auf Jahresbasis von satten 13,9%.

So markerschütternd wie viele Zeitungen und Agenturen es am Montag bezeichneten – und wie es offenbar auch die Börsen sahen – ist diese Zahl jedoch nicht. Ein Blick in die...weiterlesen
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 344859
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Bärenwanderung

8
14.09.10 06:32
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Chinas Angst vor der Immobilienblase

9
14.09.10 07:29
Immobilienblase droht

Chinas Premier aufgeschreckt

Aus dem Ruder laufende Immobilienpreise ruft nun auch Chinas Ministerpräsident Wen auf den Plan. Er nimmt dabei die Regionalregierungen in die Pflicht. Wen sieht auch eine Gefahr für die chinesische Gesellschaft insgesamt.

Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hat im Kampf gegen eine drohende Immobilienblase die Regionalregierungen in die Pflicht genommen. "Es gehört zu den Hauptaufgaben der Behörden auf jeder Ebene, die Immobilienpreise zu stabilisieren und Wohnraum zu garantieren", sagte Wen bei einem Treffen des Weltwirtschaftsforums in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin.

Damit unterstrich der Regierungschef die Wichtigkeit des Themas. Aus dem Ruder laufende Immobilienpreise seien nicht nur eine Gefahr für die Wirtschaft, sondern auch für die Stabilität der Gesellschaft, warnte Wen.

Vielerorts sind die Preise in solche Höhen gestiegen, dass sich Durchschnittsverdiener oftmals keine eigene Wohnung mehr leisten können. China hat daher verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Spekulationen auf dem Häusermarkt zu unterbinden. Gleichzeitig will sie aber auch die Bauwirtschaft nicht einbrechen lassen. Zuletzt machten ihr Spekulanten zu schaffen, die Lücken in der Gesetzgebung nutzen, um ihre Geschäfte weiter zu betreiben.

Angst vor Überhitzung

Insgesamt zeigte sich Wen mit der konjunkturellen Entwicklung zufrieden. "Derzeit ist Chinas Wirtschaft in einer guten Verfassung mit relativ schnellem Wachstum, einer besseren Struktur, steigender Beschäftigung und stabilen Preisen", sagte Wen.

Die kommunistische Regierung der Volksrepublik hat in den vergangenen Monaten versucht, die stark wachsende Wirtschaft etwas zu dämpfen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Zuletzt hatten sich allerdings Sorgen breit gemacht, der Konjunkturmotor kühle so weit ab, dass auch die Erholung der Weltwirtschaft gefährdet sein könnte. Trotz der angelegten Zügel wuchs Chinas Wirtschaft aber im August erneut stark.
 

Quelle: rts

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Buffett trau ich nicht so recht

11
14.09.10 07:38
Buffett schließt gemäß # 630 eine Doppel-Rezession in USA aus.

Ist er bullisch, weil er die Eisenbahnlinie Burlington gekauft hat (eine Riesen-Übernahme, die 20 % der MK von Berkshire ausmacht)? Dann wäre es Zweckoptimismus. Oder war er vorher schon bullisch und hat deshalb eine größere Konjunktur-sensible Investition getätigt?

Sicher ist, dass er sich vom reinen Value-Investor in einen Value+Growth-Investor gewandelt hat. Im Gegensatz zu früher kauft er keine unterbewerteten Firmen mehr, wenn deren Aktien gerade tief stehen (eine Art Bottom-Fishing), sondern er kauft jetzt prozyklisch und teuer. Burlington hatte er bei einem nicht gerade niedrigen KGV von 18 zum Höchstkurs von 100 Dollar "von der Börse weg" gekauft - ganz im Stil von Private-Equity-Investoren.

Es scheint, als hätte Buffett die Zockermanieren von Goldman übernommen. Er ist auch an Goldman immer noch mit 5 Mio. Vorzugsaktien beteiligt. Das Motto wäre dann: Kein Preis ist zu hoch, um ihn nicht noch höher zu treiben oder zu reiten. Mit klassischem Value Investing hat das nichts mehr zu tun.

Seine Deals riechen neuerdings eher nach Hedge Fonds.

Buffett wird 80, und die große Zeit des Value-Investings in USA scheint vorbei. Wenn er noch was drehen will im amerikanischen Zocker-Eldorado, muss er mit den gängigen Revolver-Methoden Vorlieb nehmen. Methoden, die eher an Las Vegas erinnern als an seinen Ziehvater Benjamin Graham.

Was wiederum den Verdacht des Zweckoptimismus verstärkt.

Es lässt sich aber nicht leugnen, dass Berkshire seit vielen Jahren mit 20 % wächst, weit schneller als die US-Wirtschaft. Vielleicht war Buffett immer schon ein verkappter Growth-Investor? Wie "seine" Goldmänner?



[Buffett's] style has evolved over the years and incorporated strategies of growth investing. For this reason... I call him a "value + growth" investor rather than a value investor alone.

To earn high returns as Buffett has, an investor needs to go beyond price-to-earnings ratios or other metrics commonly followed by value investors. [Ja, ja, die alten Bewertungsmaßstäbe gelten nicht mehr, wenn Bernanke die Backen und Blasen aufbläst - wie schon bei der Dot.com-Blase - A.L.]

If he were simply a value investor, it would be difficult to understand his recent $36 billion acquisition of Burlington Northern Santa Fe(BNI). The acquisition's price-to-earnings ratio of 18 was high. Earlier large stock purchases in Coca-Cola(KO), American Express(AXP) and Wells Fargo (WFC) were also not at low multiples. As a matter of fact, most of his buys are at reasonable, not low, valuations.

...Buffett clearly invests in common stocks or acquires companies that grow fast. Is he a misunderstood growth investor, then? Kind of. The most important principle of value investing is to avoid the downside risk, and by investing only in well-established companies, Buffett continues to adhere to this core principle. Beyond that, he is really a growth investor....

www.thestreet.com/_yahoo/story/10818385/1/...wth-investor.html
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Permanent - Chinas Immobilien

14
14.09.10 07:55
Das Ganze riecht mMn nach einem Schneeballsystem. Wenn Wohnungen das 25-fache des typischen Jahreslohns kosten, sind sie horrend überteuert. Trotzdem werden sie von den zu Zockereien neigenden Chinesen noch massenweise gekauft. Unter Renditeaspekten sind die Käufe sinnlos. Die Finanzierungskosten dürften deutlich höher liegen als die Mieterträge. In D. wir sowas dann als "Steuersparmodell" angeboten: Man verbrennt Geld, und die Verluste kann man steuerlich geltend machen.

Da das Kaufinteresse trotz maßlos überhöhter Preise ungebrochen ist, boomt auch die Bauwirtschaft weiter. Banken treiben die Spekulation zusätzlich, indem sie auf Immobilien basierende Investment-Pools anbieten, von denen "kleine Leute" Anteile kaufen können. So ist jeder dabei bei der großen Blase.

Der blasengetriebene Hausmarkt in USA ab 2005, in Dubai bis 2009 (und zuvor in Japan bis 1990) zeigt jedoch, dass solche Schneeballsysteme nicht nachhaltig sind. Irgendwann findet man als Immo-Investor keinen Folge-Idioten mehr, der einem das Haus oder die Wohnung NOCH teurer abnimmt.

Dieser Punkt dürfte auch in China bald erreicht sein. Die Überbewertung der Wohnungen, gemessen am Einkommen, trägt bereits die typisch irrationalen und spekulativen Züge.

Das Drama beginnt typischerweise, wenn die Immobilienpreise mangels Nachfrage zu fallen beginnen. Dann kommt das zuvor preistreibende "Momentum" abhanden, und die schnellen Zocker halten sich zunehmend zurück. Es folgen Zwangsversteigerungen wegen Überschuldung und am Ende Bankpleiten - genau wie seit 2008 in USA (oder seit 1990 in Japan).

Der Staat kann eine solche Abwärts-Lawine auch nicht abfangen. Er kann beizeiten gegensteuern, dass sich keine Immobilien-Blasen bilden. Das tut die chinesische Regierung ja auch, aber mMn viel zu spät. Die Preise und die Spekulation sind bereits viel zu hoch bzw. viel zu weit fortgeschritten.

Wenn dann in der Folge der chin. Bauwirtschaft lahmt, wird es auch mit den BIP-Wachstumsraten und dem "Rohstoff-Hunger" Chinas nicht mehr so toll aussehen.

Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Ich tippe auf 2011.
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

Buffet (79): "ich kaufe nur Geschäftsmodelle,

10
14.09.10 08:07
die ich gut verstehe"
Der USA Bären-Thread 344879
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Buffetts Wachstums-Erwartungen

6
14.09.10 08:29

Als Buffett im Januar die Eisenbahnlinie Burlington Santa Fe kaufte, sagte er: "Ich liebe solche Wetten."

Manager-Magazin: "Das US-Bahngeschäft hat zuletzt schwer unter der Wirtschaftskrise  gelitten. Kritiker werfen Buffett deshalb vor, zu viel für Burlington  Northern zu zahlen. Inklusive der bereits gekauften Anteile und der  Schulden des Eisenbahn-Unternehmens hat das Geschäft ein Volumen von 44  Milliarden Dollar. Er setze mit dem Geschäft alles auf die Karte der  wirtschaftlichen Zukunft der USA, begründete Multimilliardär Buffett den  Kauf. "Ich liebe solche Wetten."

Buffett sagte damals auch: "Die US-Wirtschaft wächst noch nicht, aber sie wird wachsen." Insofern war der Kauf tatsächlich eine Wette.

Inzwischen kann man Buffetts Erwartung an harten Zahlen festmachen. Wie hat sich das US-BIP-Wachstum seither entwickelt?

Im 4/2009, kurz vor Buffetts Kauf, wuchs das US-BIP mit 5,6 %. Es wurde beflügelt durch Nachholeffekte und die Wirkung der gigantischen Stimulationspakete.

In 1/2010 wuchs die US-Wirtschaft nur noch mit revidiert 3,7 %.

in 2/2010 wurde zunächst 2,5 % BIP-Wachstum erwartet, dass kürzlich auf 1,6 % gesenkt wurde.

Was werden das 3. und 4. Quartal bringen? Bären wie Dave Rosenberg erwarten, dass das BIP-Wachstum dann unter 1 % fallen wird. Anfang 2011 könnte es sogar negativ werden. Der US-Bondmarkt hatte die drohende Deflation bis Ende August bereits eingepreist. Er hat seitdem nach Rosenbergs Einschätzung eine technische Korrektur durchlaufen, der - nach der jüngsten Auflösung großer spekulativer Long-Posis in Bond-Futures - nun eine erneute Longbond-Rallye folgen sollen. Denn die Deflationserwartung bleibt valide.

Zieht man von den gemeldeten US-BIP-Anstiegen der letzten zwei Jahre die Stimulations-Anteile, die bei bis zu 10 % des BIP lagen, ab, wächst die US-Wirtschaft bereits seit Anfang 2009 nicht mehr. Seit April 2010 wurde die Stimulation langsam zurückgefahren (keine Steuernachlässe bei Hauskäufen mehr, Fed hat QE weitgehend eingestellt). Kurze Zeit später zeigten sich erneute Schwächen in den US-Konjunkturindikatoren: Der Service-ISM - zuletzt mit 51,5 % ermittelt - nähert der 50-Marke, die Wachstum von Schrumpfung scheidet. Auch der ECRI-Indikator rückt mit  -10,1 % ein Doppel-Dip in greifbare Nähe.

Buffett muss sich daher die Frage gefallen lassen, welchen Zeitrahmen er eigentlich für seine Wachstumserwartung hat. Soll das Wachstum schon 2011 kommen, wie seine Goldmänner und andere AnalYsten erwarten? Oder vielleicht doch erst 2016, wenn der typische 16-jährige Durchhänge-Zyklus, der Blasen-Tops wie dem von 2000 folgt (Ritholtz u. a.), sich dem Ende zuneigt?

2016 wird Buffett 86. Vielleicht erlebt er den von ihm verkündeten "selbsttragenden Aufschwung" gar nicht mehr. Wird er vielleicht deshalb auf seine alten Tagen noch zum Zocker?

Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

gegen ein schnelles Platzen der chin. Immoblase

4
14.09.10 08:30
spricht die extreme Sparquote der Chinesen, die mMn hohe Tendenz zu Inflation, die sehr hohe Nachfrage nach Wohnungen durch die sehr hohe Bedeutung, in den wichtigen Städten leben zu können, und als kulturelle Voraussetzung der Eheschließung.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Daiphong

4
14.09.10 08:38
"...die sehr hohe Bedeutung, in den wichtigen Städten leben zu können."

Wir erklärst Du Dir dann die massiven spekulativen Käufer von Wohnungen in bislang unbewohnten Geisterstädten im vormongolischen Niemandsland, die die KP auf dem Reißbrett entwarf?

Dort gibt es das Phänomen, dass die Wohnung restlos - und sehr teuer - verkauft sind, aber die ganze Stadt unbewohnt wird.

Ob die Zukunft mal Leute dorthin bringt? Die chinesischen "Planwirte" haben auch riesige und teure Kläranlagen gebaut, die niemals in Betrieb genommen wurden.

Und in wirklich wichtigen Städten sind city-nahe Wohnungen inzwischen so teuer, dass selbst ein gutbezahlter Ingenieur 40-Jahresgehälter dafür berappen müsste. Um die abzuzahlen, müsste der dann 40 Jahre hungern.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

JP: Industrieproduktion -0,2% (zuletzt +0,3%)

5
14.09.10 09:11

JP: Industrieproduktion -0,2% (zuletzt +0,3%)

Die japanische Industrieproduktion für Juli ist mit -0,2% deutlich negativer als im Vormonat, für den ein Wert von +0,3% vorgelegt worden war, ausgefallen. EUR/JPY reagiert kaum auf die japanischen Daten und wird gegen 04:36 Uhr UTC bei 107,36 gehandelt.

Quelle: Bloomberg

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#68642

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Rosenberg erhöht US-BIP-Prognose für 3/10

7
14.09.10 09:32
Er (bzw. Gluskin Sheff) geht jetzt von 1,4 bis 1,7 % US-BIP-Wachstum im 3. Quartal aus (Gründe unten). Der Konsens hat die Prognose für 3/10 unterdessen von 2,5 % auf 1,9 % nach unten revidiert.

Im vierten Quartal 2010 erwartet Rosenberg allerdings "fast kein Wachstum" in USA, so dass der bärische Ausblick weiter valide bleibt. Daraus ergäbe sich eine BIP-Zahlenreihe, die von 5,6 Wachstum in 4/09 stufenweise auf fast Null in 4/10 sackt.

Strichverlänger könnten daraus eine Rezession für Anfang 2011 ableiten.



U.S. DATA ROUND UP

We had a few better-than-expected data points out of the U.S. late last week. While not a view-changer for us (we still expect very weak GDP growth for this quarter and almost no growth next quarter), we have raised our in-house tracking of Q3 GDP to 1.4-1.7% on greater contributions from net trade and inventories. While our forecast is still below consensus, the gap between ‘us’ and ‘them’ is narrowing. Bloomberg just released fresh consensus forecasts for September and Q3 GDP was sharply revised down, to 1.9%, from last month’s 2.5% forecast.
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

die Sparquote liegt in China bei gegen 50%

5
14.09.10 09:33
darüber werden u.a. Immobilienpreise bestimmt.  (oder Kredite für die USA geschnürt)

Offenbar gibts da eine Vorstadt zu einer Millionenstadt, die als Verwaltungszentrum dienen sollte, von den Mongolen aber auch mangels Geschäftsleben bisher nicht angenommen wird. Man will eben unbedingt in den (wichtigen) Städten wohnen.

na und? Hat 2 Mrd gekostet. ob die KP am Reißbrett saß? Oder ein x-beliebiger Technokrat, wie anderswo leider auch? Immerhin baut man anscheinend zuerst Klärwerke. Wer die Wohnungen gekauft hat? keine Ahnung. Interessiert hier in keiner Weise. Wir sprechen doch nicht über Luxemburg oder Buxtehude.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Wenn die Chinesen so große Sparer sind

4
14.09.10 09:42
...wieso haben sie dann ihr ganzes Geld (und noch einen Kredit obendrauf) in spekulative Geschäfte wie überteuerte Wohnungen und den Aktienmarkt gesteckt?

Und was kann ein chin. Arbeiter eigentlich von 10 Dollar Tages-Salär auf die hohe Kante legen?

Trotzdem kaufen solche Fließband-Sklaven, offenbar dank großzügiger Kreditvergabe, teils die sündhaft teuren Wohnungen.

Klingt für mich nach einem Subprime-"Accident waiting to happen".
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

ein Arbeiter ist kein Fließband-Sklave,

4
14.09.10 10:02
weder in Deutschland noch in China. Chinesische Arbeiter als geborene Sklaven, Arbeitsbienen, blaue Ameisen etc. zu betrachten, ist mehr als dämlich.

Ein Arbeiter ist auch weder hier noch dort der Käufer luxuriöser Wohnungen. Das sind überwiegend andere Leute.
Von 10 Dollar kann er durchaus 5 Dollar sparen. Falls er mit erweiterter Familie in einer Wohnung lebt, auch mehr.
Dass die Chinesen so große Sparer sind, ist eine Tatsache und kein "wenn".
Warum er ggf. eine Wohnung oder Aktien kauft, beantwortet sich von selbst. Oder ist das etwa auch obskur, wie alles chinesische?
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Deutsche Großhandelspreise steigen

 
14.09.10 10:04
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Daiphong - Was ist "sparen"?

2
14.09.10 10:09
Sparen ist für mich eine sehr konservative, auf Werterhalt gerichtete Geldanlage. Also Sparbuch, Festgeld, Staatsanleihen.

Spekulative Wohnungs- und Aktienkäufe zähle ich nicht dazu - vor allem dann nicht, wenn sie, wie bei chinesischen Wohnungen und vielen Aktien, in parabolische Preisanstiege hinein erfolgen.

In dem Sinne sind die Japaner viel solidere und diszipliniertere Sparer. Sie stecken ihr Geld vorwiegend in japanischen Staatsanleihen - trotz Mickerzinsen von 1 % auf Zehnjährige. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was die Chinesen mit Wohnungen und Aktien betreiben.
Der USA Bären-Thread daiphong
daiphong:

AL, Sparen ist immer eine Spekulation

 
14.09.10 10:27
und Inflationserwartungen sind in China sicher nicht völlig abwegig. Das Ingeneurs-Ehepaar wird nicht 40 Jahre seine teuere Wohnung abzahlen oder aufs Sparbuch einzahlen wollen.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

China/ Sparquote @AL& daiphong

7
14.09.10 11:06

Ihr beschäftigt euch mit der chinesischen Sparquote ohne dem Grund für dieses Phänomen nur einen Satz zu widmen.

Eine zugegeben, auf den ersten Blick, etwas erheiternde These:

Eine aktuelle Der USA Bären-Thread 8629529Studie der Ökonomen Shang-Jin Wei und Xiaobo Zhang von der Columbia Universität bringt jetzt eine weitere Begründung aufs Tapet: Die chinesische Ein-Kind-Politik. Da chinesische Familien in der Regel männlichen Nachwuchs bevorzugen und ein weiteres Kind in der Regel von den Behörden nur dann erlaubt wird, wenn es sich beim ersten Kind um ein Mädchen handelt, hat dies zur Folge, dass in China heute 122 männliche auf 100 weibliche Neugeborene kommen, weil Mädchen viel häufiger abgetrieben werden. Das hat zur Konsequenz, dass sich statistisch rund ein Fünftel aller Männer auf eine lebenslange Ehelosigkeit einstellen müsste, was offenbar mit allen finanziellen Mitteln verhindert werden soll.

Um ihre Heiratschancen zu erhöhen, sind sie daher gezwungen zu sparen, wobei sich dem kaum jemand entziehen könne, da er andernfalls gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen gerät. Da es üblich sei, innerhalb der Familie zusammenzuhalten und die Ersparnisse bei Bedarf zusammenzulegen, erstreckt sich das Phänomen zudem auf die gesamte Gesellschaft und nicht nur auf ledige Männer.

Der USA Bären-Thread 8629529

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32037/1.html


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