|
The United States posted a $90.53 billion budget deficit in August, Treasury Department data showed on Monday.
The August deficit was slightly below the $95 billion expected by economists polled by Reuters and smaller than the $103.56 billion budget gap a year earlier.
The department said the budget gap so far for fiscal 2010, which ends at the end of this month, was $1.260 trillion, smaller than the $1.371 trillion posted for the first 11 months of fiscal 2009.
The government has now posted a budget deficit for a record 23 straight months, the Treasury Department said.
August outlays were $254.52 billion, higher than the $249.08 billion in August 2009.
Receipts totaled $164 billion in August, higher than the prior year's $145.53 billion in August receipts.
The non-partisan Congressional Budget Office last month forecast the U.S. budget deficit will hit $1.342 trillion this year, down slightly from its March projection of $1.368 trillion.
Americans' concern about the economy, including the high deficit, are expected to hurt U.S. President Barack Obama's Democrats in November's midterm elections.
Aus dem Ruder laufende Immobilienpreise ruft nun auch Chinas Ministerpräsident Wen auf den Plan. Er nimmt dabei die Regionalregierungen in die Pflicht. Wen sieht auch eine Gefahr für die chinesische Gesellschaft insgesamt.
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hat im Kampf gegen eine drohende Immobilienblase die Regionalregierungen in die Pflicht genommen. "Es gehört zu den Hauptaufgaben der Behörden auf jeder Ebene, die Immobilienpreise zu stabilisieren und Wohnraum zu garantieren", sagte Wen bei einem Treffen des Weltwirtschaftsforums in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin.
Damit unterstrich der Regierungschef die Wichtigkeit des Themas. Aus dem Ruder laufende Immobilienpreise seien nicht nur eine Gefahr für die Wirtschaft, sondern auch für die Stabilität der Gesellschaft, warnte Wen.
Vielerorts sind die Preise in solche Höhen gestiegen, dass sich Durchschnittsverdiener oftmals keine eigene Wohnung mehr leisten können. China hat daher verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Spekulationen auf dem Häusermarkt zu unterbinden. Gleichzeitig will sie aber auch die Bauwirtschaft nicht einbrechen lassen. Zuletzt machten ihr Spekulanten zu schaffen, die Lücken in der Gesetzgebung nutzen, um ihre Geschäfte weiter zu betreiben.
Insgesamt zeigte sich Wen mit der konjunkturellen Entwicklung zufrieden. "Derzeit ist Chinas Wirtschaft in einer guten Verfassung mit relativ schnellem Wachstum, einer besseren Struktur, steigender Beschäftigung und stabilen Preisen", sagte Wen.
Die kommunistische Regierung der Volksrepublik hat in den vergangenen Monaten versucht, die stark wachsende Wirtschaft etwas zu dämpfen, um eine Überhitzung zu vermeiden. Zuletzt hatten sich allerdings Sorgen breit gemacht, der Konjunkturmotor kühle so weit ab, dass auch die Erholung der Weltwirtschaft gefährdet sein könnte. Trotz der angelegten Zügel wuchs Chinas Wirtschaft aber im August erneut stark.
Quelle: rts
Als Buffett im Januar die Eisenbahnlinie Burlington Santa Fe kaufte, sagte er: "Ich liebe solche Wetten."
Manager-Magazin: "Das US-Bahngeschäft hat zuletzt schwer unter der Wirtschaftskrise gelitten. Kritiker werfen Buffett deshalb vor, zu viel für Burlington Northern zu zahlen. Inklusive der bereits gekauften Anteile und der Schulden des Eisenbahn-Unternehmens hat das Geschäft ein Volumen von 44 Milliarden Dollar. Er setze mit dem Geschäft alles auf die Karte der wirtschaftlichen Zukunft der USA, begründete Multimilliardär Buffett den Kauf. "Ich liebe solche Wetten."
Buffett sagte damals auch: "Die US-Wirtschaft wächst noch nicht, aber sie wird wachsen." Insofern war der Kauf tatsächlich eine Wette.
Inzwischen kann man Buffetts Erwartung an harten Zahlen festmachen. Wie hat sich das US-BIP-Wachstum seither entwickelt?
Im 4/2009, kurz vor Buffetts Kauf, wuchs das US-BIP mit 5,6 %. Es wurde beflügelt durch Nachholeffekte und die Wirkung der gigantischen Stimulationspakete.
In 1/2010 wuchs die US-Wirtschaft nur noch mit revidiert 3,7 %.
in 2/2010 wurde zunächst 2,5 % BIP-Wachstum erwartet, dass kürzlich auf 1,6 % gesenkt wurde.
Was werden das 3. und 4. Quartal bringen? Bären wie Dave Rosenberg erwarten, dass das BIP-Wachstum dann unter 1 % fallen wird. Anfang 2011 könnte es sogar negativ werden. Der US-Bondmarkt hatte die drohende Deflation bis Ende August bereits eingepreist. Er hat seitdem nach Rosenbergs Einschätzung eine technische Korrektur durchlaufen, der - nach der jüngsten Auflösung großer spekulativer Long-Posis in Bond-Futures - nun eine erneute Longbond-Rallye folgen sollen. Denn die Deflationserwartung bleibt valide.
Zieht man von den gemeldeten US-BIP-Anstiegen der letzten zwei Jahre die Stimulations-Anteile, die bei bis zu 10 % des BIP lagen, ab, wächst die US-Wirtschaft bereits seit Anfang 2009 nicht mehr. Seit April 2010 wurde die Stimulation langsam zurückgefahren (keine Steuernachlässe bei Hauskäufen mehr, Fed hat QE weitgehend eingestellt). Kurze Zeit später zeigten sich erneute Schwächen in den US-Konjunkturindikatoren: Der Service-ISM - zuletzt mit 51,5 % ermittelt - nähert der 50-Marke, die Wachstum von Schrumpfung scheidet. Auch der ECRI-Indikator rückt mit -10,1 % ein Doppel-Dip in greifbare Nähe.
Buffett muss sich daher die Frage gefallen lassen, welchen Zeitrahmen er eigentlich für seine Wachstumserwartung hat. Soll das Wachstum schon 2011 kommen, wie seine Goldmänner und andere AnalYsten erwarten? Oder vielleicht doch erst 2016, wenn der typische 16-jährige Durchhänge-Zyklus, der Blasen-Tops wie dem von 2000 folgt (Ritholtz u. a.), sich dem Ende zuneigt?
2016 wird Buffett 86. Vielleicht erlebt er den von ihm verkündeten "selbsttragenden Aufschwung" gar nicht mehr. Wird er vielleicht deshalb auf seine alten Tagen noch zum Zocker?
JP: Industrieproduktion -0,2% (zuletzt +0,3%)
Die japanische Industrieproduktion für Juli ist mit -0,2% deutlich negativer als im Vormonat, für den ein Wert von +0,3% vorgelegt worden war, ausgefallen. EUR/JPY reagiert kaum auf die japanischen Daten und wird gegen 04:36 Uhr UTC bei 107,36 gehandelt.
Quelle: Bloomberg
Ihr beschäftigt euch mit der chinesischen Sparquote ohne dem Grund für dieses Phänomen nur einen Satz zu widmen.
Eine zugegeben, auf den ersten Blick, etwas erheiternde These:
Eine aktuelle Studie der Ökonomen Shang-Jin Wei und Xiaobo Zhang von der Columbia Universität bringt jetzt eine weitere Begründung aufs Tapet: Die chinesische Ein-Kind-Politik. Da chinesische Familien in der Regel männlichen Nachwuchs bevorzugen und ein weiteres Kind in der Regel von den Behörden nur dann erlaubt wird, wenn es sich beim ersten Kind um ein Mädchen handelt, hat dies zur Folge, dass in China heute 122 männliche auf 100 weibliche Neugeborene kommen, weil Mädchen viel häufiger abgetrieben werden. Das hat zur Konsequenz, dass sich statistisch rund ein Fünftel aller Männer auf eine lebenslange Ehelosigkeit einstellen müsste, was offenbar mit allen finanziellen Mitteln verhindert werden soll.
Um ihre Heiratschancen zu erhöhen, sind sie daher gezwungen zu sparen, wobei sich dem kaum jemand entziehen könne, da er andernfalls gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen gerät. Da es üblich sei, innerhalb der Familie zusammenzuhalten und die Ersparnisse bei Bedarf zusammenzulegen, erstreckt sich das Phänomen zudem auf die gesamte Gesellschaft und nicht nur auf ledige Männer.
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
Daytrading 26.04.2024 | ARIVA.DE | 26.04.24 00:02 | ||||
28 | 3.676 | Banken & Finanzen in unserer Weltzone | lars_3 | youmake222 | 25.04.24 10:22 | |
Daytrading 25.04.2024 | ARIVA.DE | 25.04.24 00:02 | ||||
Daytrading 24.04.2024 | ARIVA.DE | 24.04.24 00:02 | ||||
Daytrading 23.04.2024 | ARIVA.DE | 23.04.24 00:02 |