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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Malko - das Death Cross

14
18.07.10 11:33
hat überhaupt keine Relevanz AUSSER einer statistischen. Die ganze Charttechnik ist nichts anderes als mehr oder minder ausgefeilte Wahrscheinlichkeitsrechnung bzw. "angewandte Anleger-Psychologie".

Godmode präsentiert dies in der plumpsten Variante - Strichverlängerung: Wenn es steigt, steigt es meist weiter, außer es fängt deutlich an zu fallen, dann fällt es meist weiter.

Du huldigst diesem Mantra übrigens ganz ohne Charttechnik. Erinnerst Du Dich noch, wie bullisch Du Ende April warst (hier nachzulesen) und - gemeinsam mit anderen Zyklikern - die Sommer-Rallye ausgerufen hattest? Man könnte meinen, auch in Dir steckt ein kleiner Zykliker ;-)

Ich wurde mit meiner damals antizyklischen C-Wellen-Erwartung, die auch Wawidu verfocht, verspottet. Es hagelte Witzig-Sterne, aus dem AZ-Thread kam höhnisches "Mitleid", gepaart mit arroganter Selbstbeweihräucherung.

Fakt jedoch bleibt, dass die C-Wellen-Erwartung dem bisherigen Verlauf seit Ende April faktisch noch am nahesten kommt. Die These von der Echoblase im Zeitraum von März 2009 bis April 2010 (# 217) manifestiert sich nun auch in den Preiskurven: Der SP-500 ist seit dem Jahreshoch um 15 % zurückgekommen. Das entspricht der durchschnittlichen Performance von zwei Jahren (invers).

Ich meine mich auch zu erinnern, dass Du bei Daimler und BMW, als diese unter 20 Euro notieren, ernsthaft abgeraten hattest. Beide haben sich seitdem verdoppelt und gelten dieser Tage als Shooting Stars der Deutschland AG. Dies zeigt: Auch wir hier sind nicht gefeit gegen die Kleinanleger-Marotte, am Hoch bullisch und am Tief bärisch zu sein - sofern wir nicht beinharte Antizykliker sind.

Wie sagte schon Karl Murx: Das Sein (der Chart) bestimmt das Bewusstsein (die Kurserwartung) ;-)

Erwartungen, vor allem die der Masse, sind jedoch meist falsch. Sonst würden ja alle an der Börse reich.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Den "Spiegel"

14
18.07.10 11:41
halte ich in seinem Wirtschaftsteil noch eher für die "Finanzbildzeitung" als die FTD ;-)

Die Titel-Storys vom "Ende des Euro" oder "Ende des Dollars" markieren meist - mit der Treffsicherheit der Boulevard-Presse-Zyklik - markante Trendwendepunkte. Ich warte noch auf "Es gibt keine Alternative zu Gold".

Das liegt in der Natur der Sache. Wenn Schieflagen am größten sind, dürstet "das Volk" eine Erklärung. Da die Redakteure nur rückwärts gerichtet recherchieren, enden sie in ihrem Bemühen, die Folgerichtigkeit der bisherigen Kursbewegung als "zwingend" nachzuweisen (Geschichte als "Sinngebung post festum"), in der Godmode'schen Strichverlängerung. Denn was bislang scheinbar logisch den Kurs bestimmte, wird ihn ja wohl auch in Zukunft bestimmen. Zumal wenn die Redakteure sich fleißig durch schwer verständliches Archivmaterial gefressen haben...
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Griechenland (1)

11
18.07.10 11:47
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Griechenland (2)

17
18.07.10 11:47
Der USA Bären-Thread Keno77
Keno77:

Sommerloch meets Haushaltsloch

6
18.07.10 11:59
Erst war’s die Finanzmarkttransaktionssteuer, dann die Brennelementesteuer und jetzt die Flugticketsteuer. Egal was die Regierung derzeit zur Verbesserung der (künftigen) Haushaltslage vorschlägt, mit keinem Vorschlag hat sie wirklich durchschlagenden Erfolg.

Was die Flugticketsteuer betrifft, so liest sich das auch schon wieder so: „Das Bundesfinanzministerium hat sich zuletzt offen für Änderungen an der Ausgestaltung der geplanten Luftverkehrsabgabe gezeigt, …….

www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/kritik-flugticket-steuer

Die Zahl der "Nieten" steigt somit um eine weitere.  

Eigentlich wollte die Regierung doch einfach „nur“ sparen!
Der USA Bären-Thread schlauerfuchs
schlauerfuchs:

Kann man Zinsen auf weniger als null setzten? Ja!

14
18.07.10 12:02
Guten Morgen,

ich dachte immer, weniger als null gibt es nicht. Nachdem mir gestern bei einer Feier ein Bekannter, den ich schon ewig nicht mehr gesehen habe, erzählt hat, dass es schon mal Negativzinsen gab, hab ich gegoogelt und erstaunt festgestellt, dass es das in der Schweiz tatsächlich schon gab und theoretisch geben könnte (die gesetztliche Grundlage wäre da):

"Immer häufiger erinnern sich jetzt Experten daran, wie man der Frankenstärke dennoch Herr werden könnte. Mit Negativzinsen, also mit einer Strafgebühr, wenn man in Franken investiert. In der Schweiz gab es schon in den 60er-Jahren einerseits eine Verordnung mit der Möglichkeit des Verbots einer Verzinsung auf Frankenanlagen von ausländischen Investoren und andererseits die Möglichkeit einer Erhebung von Negativzinsen von bis zu 10 Prozent pro Vierteljahr.

Angewendet wurde die Verordnung Mitte der 60er-Jahre und von Ende Juni 1971 mit Unterbrüchen bis November 1979. Denn in den 70er-Jahren gab es ähnlich wie heute einen grossen Kapitalfluss in die Schweiz. Der Hintergrund: Das internationale Währungssystem befand sich nach der Auflösung des Bretton-Woods-Systems mit festen Wechselkursen in einem Zustand der Verunsicherung, zudem verfolgte die SNB damals im Gegensatz zur US-Federal Reserve eine Politik der Stabilität."

www.cash.ch/news/alle/...n_kommen_die_negativzinsen-919180-448

Ob das für die Schweiz aktuell der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber ich denke an die Safe-havens dieser Welt, z.B. Japan oder die USA. Wenn bei denen statt positiver Renditen plötzlich eine "Strafgebühr" fürs Geld-Parken gezahlt werden müsste, würden sie sich den Safe-haven-Status auch noch bezahlen lassen.

Gerade für Japan, die eh unter dem starken Yen leiden, wäre das doch ein interessanter Ansatz: entweder bekommen sie den Yen so unter Druck oder das japanische Staatsdefizit wird durch Negativzinsen abgetragen...
„Feststellen, wer ein guter Börsianer war, das können nur die Erben.“
André Kostolany
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Mack & Weise: Halbjahresreport

14
18.07.10 12:08
„Inflation oder Deflation sind nur zwei Fremdwörter für Pleite.“
(Carl Fürstenberg, deutscher Bankier, 1850-1933)

Es herrscht bei der Minderheit derjenigen Experten, die die Wirtschaftskrise haben kommen sehen, Einigkeit darüber, dass wir uns seit drei Jahren inmitten der größten Krise seit den 1930er Jahren befinden. Die jedoch von dieser Entwicklung völlig überraschte und noch immer tonangebende Mehrheit der „Experten“ ist indes zuversichtlich, durch monetäre staatliche Interventionen, deren Volumina historisch ohne Beispiel sind, die Krise schon erfolgreich überwunden zu haben...

Follow up:

Wie wir in unseren Studien schon begründet haben, handelt es sich dabei um eine gefährliche Illusion. Die Versuche der Politik, Rezessionen allein mit den keynesianischen Lehrbuchmethoden des billigen Kredits und/oder verschuldungsfinanzierten Konjunkturprogrammen beheben zu wollen, haben den Wirtschaftszyklus in den vergangenen Jahrzehnten nicht mehr, wie in der Theorie erhofft, geglättet, sondern bewirkten eher das Gegenteil dessen.

Eine exponentiell wachsende staatliche Verschuldung, Nullzinspolitik, die Sozialisierung der Verluste system(un)relevanter Zockerbanken oder die Subvention von Überkapazitäten per Abwrackprämien sind nur einige Indizien dafür, dass die unbegrenzten staatlichen Interventionen in die Marktwirtschaft Nebenwirkungen entfalteten, die heute zu den Bestimmungsfaktoren an den Märkten mutiert sind. So erzeugt Dank erfolgreicher Lobbyarbeit eine noch immer überdimensional aufgeblähte Finanzindustrie mit dem staatlichen Blankoscheck in der Hand neuerliche Systemrisiken, ohne jene Regulierung fürchten zu müssen, die die Politik in ihrer ersten Reaktion auf die Krise medienwirksam ankündigte. Forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Regierungserklärung Anfang Mai noch das „Primat der Politik gegenüber den Finanzmärkten wiederherzustellen“, so ist die Kapitulation der Politik in den USA und der Eurozone vor ihrem Finanzsektor nur kurze Zeit später offensichtlich geworden.

Zahlreiche Fehlentwicklungen

Durch die Spekulationen auf eine bevorstehende Pleite Griechenlands verlagerte sich im ersten Halbjahr 2010 die Wahrnehmung der staatlichen Schuldenproblematik von den USA weg in Richtung Europa und sorgte speziell an den Finanzmärkten der Eurozone für Turbulenzen. In der Folge gerieten auch noch andere einstige Schwachwährungsländer aus der PIIGS-Gruppe mit unter Druck und offenbarten damit die fundamentale Fehlkonstruktion der europäischen Einheitswährung, die entgegen allen Versprechungen Helmut Kohls vor der Einführung alles andere als zu einer Stabilitätsgemeinschaft geführt hat.

Über Jahre hinweg begeisterte sich auch die EU-Kommission an dem durch viel zu niedrige Zinsen künstlich erzeugten Wirtschaftswachstum der einstigen Club Med-Staaten (zzgl. Irland), obwohl doch dieses hauptsächlich auf Staatskonsum und/oder Immobilienblasen zurückzuführen war. Die heutigen darauf fokussierten Wirtschaftsstrukturen lassen jedoch keinen Zweifel mehr daran, dass die Wettbewerbsfähigkeit der PIIGS - insbesondere bei einem weiteren Verbleib im Euro-Club - aufgrund der Undurchführbarkeit der dafür notwendigen unpopulären Maßnahmen (z.B. Lohn- oder Rentenkürzung) als endgültig ruiniert gelten darf.

Doch auch für Deutschland werden die Zeiten in Zukunft sicherlich härter. Konnte das Land in Relation zu seiner ökonomischen Stärke mit der viel zu schwachen Einheitswährung dank großer Lohnzurückhaltung (zulasten der Binnennachfrage) seit 2000 deutlich an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen und jahrelang Exporterfolge feiern, so kündet der Titel des „Export(ex)weltmeisters“ doch nur von einem Pyrrhussieg. Ein innerhalb der letzten zehn Jahre von 30% auf beeindruckende 45% vom BIP gesteigerter Exportanteil war vor allem deshalb möglich, weil die hiesigen Banken den Export durch eine unlimitierte Kreditierung finanzierten! Doch dieses Exportmodell per Absatzfinanzierung steht nun zur Disposition – genau wie die deutschen und französischen Banken, die nach letzten Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsverkehr (BIZ) allein nur in Portugal, Irland, Griechenland und Spanien 465 Mrd. USD bzw. 493 Mrd. USD (!) im Feuer zu stehen haben.

Zur Rettung der vornehmlich europäischen PIIGS-Gläubiger(Banken) wurden letztlich die Maastricht-Verträge von der Politik ad hoc neu interpretiert und der Bankenbailout 2.0, getarnt als Griechenland-Hilfspaket, dadurch Realität.

Auf die Geschehnisse in der Eurozone reagierten die Aktienmärkte im ersten Halbjahr sehr nervös. In Europa verloren speziell die Börsen der PIIGS-Staaten bis zu 34%, während sich der DAX mit -1,7% achtbar schlug. Nur auf Euro-Basis gerechnet erzielten Investoren in Amerika einen Gewinn, was im Hoffnungsland China hingegen die zweistelligen Verluste auch nicht erträglicher erscheinen lassen konnte. Andere Emerging Market-Börsen wie die Indonesiens, Thailands oder Malaysias verbuchten teils deutliche Gewinne – nicht nur auf Euro-Basis.

Vor dem Hintergrund dieser divergierenden Entwicklungen haben wir im M & W Capital konsequent an unserer sehr defensiven Ausrichtung festgehalten. Aufgrund der seit Jahresbeginn nicht abreißen wollenden Befürchtungen hinsichtlich eines größeren Wertberichtigungsbedarfs deutscher Banken erhöhten wir den Bestand an kurzfristigen Bundesanleihen, die sich aktuell unverändert noch als „sicherer Hafen“ zum „Parken“ von Liquidität außerhalb des Bankensektors eignen. Weiterhin gehen wir u.a. mit Blick auf die ambitionierten Gewinnerwartungen von einer deutlichen Überbewertung der internationalen Aktienmärkte aus, sodass wir an unserer Short-Position auf den DAX festhalten. Erst auf einem deutlich niedrigeren Niveau sehen wir dann auch vertretbarere Chancen an den Aktienmärkten.

Zeitenwende

Die wirtschaftliche Erholung, die mit diversen Statistiken auf Jahresbasis (Vergleich zum Tiefpunkt der Krise!) in den Medien nahezu täglich „gefeiert“ wird, verliert – ohne zuvor selbsttragend geworden zu sein – nun offenbar an Schwung. Zahlreiche Frühindikatoren wie z.B. der Baltic Dry- oder der ECRI-Index in den USA deuten dieses verstärkt an, sodass sich die beiderseits des Atlantiks als Antwort auf die Krise initiierten Konjunkturprogramme in Höhe von 27% des BIP als bislang teuerstes keynesianisches Strohfeuer erweisen dürften. Schließlich beendete jüngst EZB-Chef Jean-Claude Trichet noch vor dem Ruf nach weiteren Konjunkturstimulierungsmaßnahmen die Hoffnung auf weitere deutlich: „Wir haben das einmal getan, wir werden das nicht ein zweites Mal tun.“

Die Idee der Politik, das Vorkrisen-Wohlstandsmodell (über mehr Verschuldung zu mehr Konsum zu mehr Wohlstand) mittels sozialistischer Planspiele wiederzubeleben, dürfte aber mit der ausgereizten Verschuldungsfähigkeit des Konsumenten inzwischen als gescheitert angesehen werden. Verschuldung ist eben nichts weiter als vorgezogener Konsum, der in der Zukunft ausfällt und in diese Zukunft sind wir schon eingetreten! Angesichts der inzwischen an den Finanzmärkten offen diskutierten Gefahr größerer Staatspleiten ist es mehr als zweifelhaft, dass die mit dem Rücken zur Wand stehenden Regierungen erneut einen Versuch unternehmen werden, sich dem nächsten Wirtschaftseinbruch nochmals mit billionenschweren Konjunkturprogrammen entgegenzustellen. Im dritten Jahr der Finanzkrise stehen wir mit den ungelösten Problemen von damals (z. B. Handelsungleichgewichte, Überschuldung oder Regulierung) nun wieder am Anfang der Krise, allerdings mit dem Unterschied heute deutlich stärker verschuldet zu sein und obendrein keine zinspolitischen Spielräume mehr zu besitzen.

Doch wie reagieren nun Notenbanken und Politik darauf? Werden wir in den nächsten Jahren dem Beispiel Japans in die Stagnation folgen oder ähnlich der 1930er Jahre, über die Deflation sogar in eine Depression abrutschen? Werden Notenbanken letzteres mit beispiellosen Gelddruckaktionen zu verhindern versuchen und damit Inflationswellen auslösen, die „lediglich“ die inflationären Zeiten der 1970er Jahre in den Schatten stellen oder provozieren sie damit sogar einem Zusammenbruch des Papiergeldsystems ähnlich dem des Jahres 1923 in Deutschland?

Deflation/Inflation

Nachdem mit der EZB im Mai die letzte bedeutende Notenbank in die direkte Staatsfinanzierung per Notenpresse einstieg, vermuten viele Marktteilnehmer ein unmittelbares Inflationsproblem. Prinzipiell ist dieses richtig, jedoch darf eine wesentliche Tatsache nicht übersehen werden: Im heutigen Kreditgeldsystem, in dem Zentral- und vor allem Geschäftsbanken unbegrenzt neues Geld schaffen können, bedeutet neues Inflationsgeld zwangsläufig, dass Haushalte, Unternehmen oder der Staat bereit sein müssen, immer neue Schulden anzuhäufen. Im Prinzip gilt, dass es ohne neue Schulden keine Inflation gibt. Und an dieser Stelle lohnt ein Blick in die letzte BIZ-Statistik: Betrugen im März des Rekordjahres 2008 die globalen Kreditverbindlichkeiten noch 40,393 Billionen USD, schrumpften diese bis Ende 2009 um rund 5,024 Billionen USD, wovon knapp 2/3 auf Nichtbanken entfielen.

Da sich augenscheinlich also Verbraucher und Unternehmen nicht mehr verschulden können oder wollen („die Pferde saufen nicht“), bleibt nur noch der Staat. Der wiederum hat von dieser Möglichkeit in den letzten Jahrzehnten und gerade noch einmal in der Finanzkrise aber schon exzessiven Gebrauch gemacht, sodass der Staatsbankrott heute für kein größeres Land inklusive der USA mehr ausgeschlossen werden kann.

Sollte die jüngst von der BIZ erneut scharf kritisierte Nullzins-Manipulation der Märkte durch die Notenbanken Preisblasen wie aktuell an den Rohstoff- oder Aktienmärkten weiter anheizen oder gar eine Definition neuer Inflationsziele (z. B. 4% statt nahe 2%) als „kontrollierte“ Entschuldungsmöglichkeit diskutiert werden, würden die sich zwangsläufig verstärkenden Inflationsängste die Zinsen in jene Richtung treiben, wo für die meisten Staatshaushalte die Zinslasten innerhalb weniger Jahre nicht mehr tragbar wären. Nach unserer Überzeugung sind daher die wenigsten Staatshaushalte heute noch in einer Position, über eine weitere Verschuldung eine kontrollierbare Inflation erzeugen zu können. Sollten aber Regierungen und Notenbanken dieses Experiment mit einer unbegrenzten Monetarisierung von Staatsanleihen tatsächlich wagen, würde es bedeuten, dass sie das System wie 1923 bewusst hyperinflationär an die Wand fahren, wovon wir jedoch zurzeit noch nicht ausgehen wollen.
Die an den Finanzmärkten offen diskutierte Möglichkeit von Staatspleiten hat die Regierungen auf dem vergangenen G-20-Gipfel in Kanada jedenfalls rhetorisch zu einem Richtungswechsel gezwungen, und plötzlich stehen in Europa milliardenschwere Sparprogramme auf der Agenda, die zusätzlich deflationär wirken könnten.

Kommt es zu diesem deflationären Szenario, sehen wir an den Aktien- respektive Rohstoffmärkten in den nächsten Jahren Tiefstände, die sich der „rettungspaketverwöhnte Anlagenotstandsinvestor“ heute nur sehr schwer vorzustellen vermag. Dabei sollte als Warnung der Verlauf des japanischen Aktienmarktes genügen, der trotz unbegrenzter Liquidität und Exporterfolgen nach einigen zwischenzeitlichen Rallyes von über 50% heute dennoch um mehr als 70% unter dem Niveau des Jahres 1989 liegt!

Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Finanzkrise in naher Zukunft noch einige „Überraschungen“ nicht nur für die Finanzmarktteilnehmer parat halten wird, sodass besonnenes Agieren auch weiterhin die entscheidende Voraussetzung für einen nachhaltigen Anlageerfolg sein wird.

frank-meyer.eu/blog/...69&more=1&c=1&tb=1&pb=1
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Schlauerfuchs

 
18.07.10 12:34
Könnte man den Negativzinsen auf den Franken nicht ganz einfach dadurch entgehen, dass man schweizer Staatsanleihen oder schweizer Aktien kauft? Oder sollen etwa auch die Firmen in der Schweiz eine "negative Dividende" ausschütten wegen deflationärer Gewinnschrumpfung?
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L, meine Prognose der

14
18.07.10 13:50
Sommerrallye bezog sich auf den DAX, dass er zu Ende Juli im Bereich des Jahreshochs, auf keinen Fall deutlich darüber, landen würde. Nun, da liegt eventuell ein Timingfehler von 14 Tagen vor. Mit derartigen Fehlern kann ich leben. Auf jeden Fall sind wir noch weit von deinen prognostizierten 5200 entfernt. Nicht vergessen, es ging um den DAX und nicht um den S&P500. Indizes sind nun mal unterschiedlich, da sie unterschiedliche Firmen beinhalten.  

Zu Daimler-oder BMW-Aktien habe ich keine "Empfehlungen" ausgesprochen, sondern habe etliche Zeit vor der gelungen Anleiheplatzierung dieser Unternehmen dir gegenüber vor einem Anleihekauf gewarnt. Meine "Fehleinschätzung" diesbezüglich hatte die gleiche Ursache wie bei der verpassten Aktienrallye. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass die Politik dem Eigenhandel der Banken weiter zuschauen würde was was die Liquiditätsschwemme alles verursachen würde. Inzwischen habe ich diesbezüglich allerdings dazu gelernt. Trotzdem kann ich dir jetzt eine Empfehlung geben. Angesicht der Lage dieser Konzerne würde ich auf längere Sicht die Finger davon lassen. Die temporären Umsatzerholungen decken bei weitem die gestiegene Verschuldung nicht ab. Gesund sind beide Unternehmen nicht. Nur droht momentan akut keine Pleite mehr. Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland habe ich 2009 für das erste Halbjahr 2010 schwächer geschätzt. Daran ist der Edelkarossenverlauf an China nicht unwesentlich beteiligt.

Dein Death Cross leitet übrigens praktisch so oft eine Erholung als einen Niedergang ein. Die statistische Relevanz ist also Null. Um auf die Zukunft zu wetten braucht man also andere Erkenntnisse. Da ist ein Münzwurf sicherlich besser. Man bewegt dann nicht Prinzipiell wie ein Lemming.

Zyklisches Verhalten empfinde im prinzipiell nicht schlecht. Es entspricht meinem Verhalten. Billig kaufen und den Trend dann lange reiten ob es nun um Anleihen oder Aktien geht. Ich bin nicht größenwahnsinnig, dass ich glauben würde mit dem eigenen Geld die Börse steuern zu können oder zu glauben mit Postings hier Einfluss nehmen zu können.

Bärische oder bullische Gefühle sind mir fremd. Ich versuche eine Lage einzuschätzen und wenn das Ergebnis meinem persönlichem Risikoprofil entspricht, zu handeln. Das Geschwätz über Bullen und Bären empfinde ich als kindisch. Zu glauben man müsste Parteien angehören oder man müsste sich an kreuzenden Linien festhalten zeugt nicht von mentaler Stärke. Es ist nämlich total unwichtig, Aktien am Tief zu kaufen und sie 14 Tage wieder zu verkaufen.

Mit was man auch immer versucht eine Prognose zu untermauern ist das Eintreffen alles andere als ein Beweis dafür, dass  die Untermauerung auch nur andeutungsweise richtig war. Immerhin ist das Mittelalter schon einige Jahrhunderte passé.
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Werden die Edelkarossen nach China

5
18.07.10 13:56
inzwischen mit Reservefedern statt Reservereifen ausgeliefert, natürlich in chinesischer Sprache: wie wechsle ich unterwegs mal schnell die Federn?
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Die "Negativzinsen" in der Schweiz

10
18.07.10 14:06
bezog sich meines Wissens nach auf Einlagen bei schweizer Banken. Es bezog sich alleine auf den "Sparer" und nicht auf den "Kreditnehmer". Auf dieses Szenario bewegen wir uns mit Riesenschritten zu. Manche Banken zahlen heute schon für das Tagesgeld 0% und verlangen Gebühren zur Führung des Kontos.

Wenn einer Bank derartig viel Geld "aufgedrängt" wird, dass sie es nicht mehr unterbringen kann, kommt es zu einer reinen Aufbewahrungsfunktion und die verursacht nur Kosten. Gab es auch schon in Japan.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Nachtrag: Der Staat kann

5
18.07.10 14:10
Einlagen einer Steuer unterwerfen. Ich glaube, das galt damals in der Schweiz für Einlagen von Personen, die nicht in der Schweiz wohnten.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Entlarvendes Zitat aus dem "Spiegel"

9
18.07.10 15:05

Die Schulden des {griechischen] Gesundheitssystems betrügen inzwischen geschätzte 840 Millionen Euro, hieß es in dem Bericht.

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,707100,00.html

 


 

Betrügen ist das Stichwort. Alles Betrüger südlich des  Mains ;-)

 

Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

AL #226 / Malko #234: Danke, danke, Euch beiden,..

8
18.07.10 15:07

... dass Ihr mir jetzt, wo die Sendung mit der Maus vorbei ist, mit ein wenig Pingpong über den verregneten Sonntagnachmittag helft... 

Der USA Bären-Thread fischerei
fischerei:

Ich danke ebenfalls für das nie endende Duell

15
18.07.10 15:37
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Der USA Bären-Thread 332761
Der USA Bären-Thread Bonner
Bonner:

Volle Taschen und leere Teller

5
18.07.10 15:44
Neues vom Bankhaus Rott...


bankhaus-rott.de/wordpress
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Das Dogma und seine Schattierungen

6
18.07.10 16:37
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 332766
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

zu # 240 - "Bären-TV"

6
18.07.10 16:45
Früh übt sich, wer einmal ein Großer Bär werden will ;-)

www.cnet.de/blogs/alpha/messen/ifa2007/...+baeren_tv+toyti.htm
Der USA Bären-Thread 332767
Der USA Bären-Thread Platschquatsch
Platschquatsc.:

Golden Cross vs. Death Cross

14
18.07.10 17:14
Da die Sinnhaftigkeit von 50er und 200er GD Schnittpunkten immer mal angezweifelt wird weil die Trefferquote bzw. das CRV so schlecht sei mal paar Anmerkungen dazu.
Grundsäzlich ist der Schnittpunkt (als Signalgeber) kein Alleinstellungsmerkmal für einen Bullen- oder Bärenmarkt sondern lediglich ein Mosaiksteinchen unter vielen.
Wer nun sagt dieses Signal bietet kein gutes CRV der hat den Sinn nicht verstanden sorry.
Denn wir reden hier nicht von Signalen für Zocker sondern von Signalen für Investoren bzw. langfristige Spekulaten und die sind üblicherweise Long oder Flat und sonst nichts.
Ich hab im Anhang mal den Dow seit 2000 genommen was sicher kein Idealbeispiel ist für meinen Standpunkt und gerade deshalb die Wichtigkeit dieser GDs aufzeigt.
Es gab in diesen Zeitraum ca.20 Schnittpunkte aber lediglich 5-6 stabile und davon nur 3 für Long was ne Trefferquote von unter 25% ist.
Wer nun Anfang 2000 beim Börsenboom bei Dow ca.11.000 Punkte(gleich $) eingestiegen ist und jeweils bei Schnitt Flat bzw. wieder Long gegangen ist hat Geld verloren bis zum Tief 2003 aber immer noch mehr Geld gehabt als manch anderer.
Wer Anschließend diese Strategie (Long/Flat) weiter durchzog dürfte trotz einer Fehlerqoute von 75% mit nur 3 stabilen Longphasen mit den 11.000Dollar Einsatz mehr Rendite rausgeholt haben als die meisten Fondmanager im selben Zeitraum und da sind die Flatphasen wo das Geld Zinsen bringt noch garnicht mit eingerechnet.
Und nun mal die Frage ist ne Trefferquote von unter 25% wirklich ein schlechtes CRV?
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Der USA Bären-Thread 332769
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Goldman zahlt freiwillig 500 Mill Strafe

9
18.07.10 17:22
....The cost to Goldman is $550m, making this the largest penalty ever paid by a Wall Street firm. Some $250m of the total will be returned to harmed investors and the remainder will go to the Treasury. In a statement, Robert Khuzami, head of the SEC’s enforcement division, said that the settlement, which must be approved by a judge, was “a stark lesson to Wall Street firms that no product is too complex, and no investor too sophisticated, to avoid a heavy price if a firm violates the fundamental principles of honest treatment and fair dealing.”

Goldman agreed to settle without admitting or denying the charges. It has merely had to acknowledge that the marketing materials for the offending product, a collateralised debt obligation (CDO), were incomplete and should have revealed the role in the transaction of Paulson & Co, a hedge fund that had helped to select the underlying securities and was planning to “short” the CDO, ie, bet that it would fall in value.

The settlement, however, also requires the firm to reform some of its business practices. It must overhaul the way it reviews and approves offerings of certain mortgage securities, including the role of internal and outside legal counsel, and its compliance personnel, in drafting and checking marketing materials. It will also have to strengthen the education and training of its employees in structured products. .....

economist.com/blogs/newsbook/2010/07/...d_payout_over_subprime
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Der USA Bären-Thread 332771
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

PQ - DOW-Analyse

7
18.07.10 17:25
Sehr interessant.

Du bist jetzt von einem Long-/Flat-Investor ausgegangen und kamst zu dem Ergebnis, das er besser abschnitt als Fonds bzw. Dauer-Longs, die die golden und death crosses nicht beachteten.

Was würde denn - als "Zugabe" für den Bärenthread - herauskommen, wenn Dein Investor ein eingefleischter Bär wäre, d.h. ein Short-/Flat-Investor, der 2000 bei DOW 11.000 flat war, anschließend bei Death-Crosses short gegangen ist und bei Golden-Crosses die Shorts wieder glattgestellt hat?

Nach meinem Bauchgefühl müsste der Short-/Flat-Investor noch merklich besser abgeschnitten haben als der Long-/Flat-Investor.

Was wiederum ein Beleg dafür wäre, dass wir seit 2000 einen "sekulären" Bärenmarkt haben...
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Baltic dries up

8
18.07.10 17:31
und es ist unklar,was das bedeutet,aber klar ist,dass Schiffstransporte,die Eisen,Kohle oder Korn transportieren ,60% gefallen sind
....the fact that the Baltic Dry Index—which measures the rates charged for chartering the giant ships that carry coal, iron ore and grain—has fallen by almost 60% in its longest streak of consecutive declines for nine years (34 days running as of July 14th) has won attention.

Add in the fact that China’s imports of iron ore and coal fell in June by 9% and 8% respectively, and the Baltic Dry seems to be signalling trouble ahead. Melissa Kidd of Lombard Street Research notes that the decline in rates has been greatest for the biggest vessels, the sort used to carry iron ore and coal from Australia and Brazil to China, suggesting weaker demand in the world’s most vibrant big economy. Such ships cost $48,000 a day to charter in late May; they are now down to around $18,000 a day.

China’s steelmakers are certainly being squeezed. Measures to cool property markets have caused prices for construction steel to fall by 17% since mid-April. The price of hot-rolled coil steel used to make cars and domestic appliances has seen a similar decline. Meanwhile the price of the iron ore the steelmakers import as their core ingredient rose by nearly 50% in the first half of the year, squeezing margins. So steel mills could be running down their iron-ore stocks because they see demand falling and because they suspect that ore prices will fall later this year. Spot prices at Chinese ports have fallen in recent weeks, suggesting that destocking has begun.

There are growing doubts, however, about what the Baltic Dry is actually signalling. The confusion is whether the index is saying more about the supply of ships than the demand for their cargoes. The index spiked dramatically in 2008 as China’s imports of hard commodities soared at a time when the supply of ships was constrained and port congestion added to demand for capacity .....

These ships take around three years to come onstream. Despite the cancellation of some orders the flow of new ships is now in full flow: in the first half of this year the global fleet increased by 23% as new vessels came into service at the rate of 16 a month. There are now 23 such vessels arriving each month, adding to oversupply.

Other freight indicators are less negative than the Baltic Dry. Container-shipping rates are holding pretty steady as companies decide to accept a lull in traffic rather than cut rates to stimulate demand. And according to the International Air Transport Association air freight is booming, up by 34% year-on-year in May. But air freight measures trade in high-value finished goods, whereas bulk ships reflect demand for the raw materials of which they are made. If there is more to its decline than supply-side distortions, the Baltic Dry could yet be a grim warning of what is to come.

www.economist.com/blogs/newsbook/2010/07/shipping_rates_slump
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Management ist kein qualifizierter Beruf

4
18.07.10 17:35
It is natural to view management as a profession. Managers’ status is similar to that of doctors or lawyers, as is their obligation to contribute to the well-being of society. Managers can also be formally trained and qualified, notably by earning an MBA. If management is a profession, the business school is a professional school.
hbr.org/2010/07/...idea-no-management-is-not-a-profession/ar/1
That perception has fueled criticism of business schools during the recent economic crisis. They have come under fire for allegedly failing in their obligation to educate socially responsible business leaders. ...

Joel Podolny, a former dean of the Yale School of Management, argued, “An occupation earns the right to be a profession only when some ideals, such as being an impartial counsel, doing no harm, or serving the greater good, are infused into the conduct of people in that occupation. In like vein, a school becomes a professional school only when it infuses those ideals into its graduates.”......
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Gretchen Morgenson:die Füsse der Banker im Feuer

8
18.07.10 17:41
www.nytimes.com/2010/07/18/business/...;ref=gretchen_morgenson

KUDOS to the Federal Housing Finance Agency, overseer of Fannie Mae and Freddie Mac, the crippled mortgage finance giants. While some in Washington have continued to coddle the big banks even after they drove our economy into the ditch, this agency seems serious about recovering money for taxpayers by holding bad financial actors to account.

The agency announced last Monday that it had issued 64 subpoenas to a throng of unidentified financial services institutions, seeking documents related to mortgage securities that Fannie and Freddie bought from Wall Street during the boom years.

The subpoenas are designed to tell the agency what many of us want to know: How did Wall Street package and sell private-label mortgage securities to investors,
even though the nature and quality of some of the loans crammed inside those tidy little packages were, at best, suspect?

Once that question has been answered, Fannie and Freddie can force the institutions that sold the securities to repurchase the improper loans, allowing taxpayers to recover some of the losses they’ve swallowed on Fannie’s and Freddie’s federal bailout.

Investigating this aspect of the mortgage mess seems a pretty logical step for a regulator. But in the topsy-turvy world of Washington, the housing finance agency’s move is unusually aggressive. .....
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

AIG zahlt freiwillig 725 Millionen an Pensionfonds

6
18.07.10 17:46
www.huffingtonpost.com/2010/07/16/...t-investors_n_649910.html
COLUMBUS, Ohio — American International Group Inc. and some of its directors and officers have agreed to a $725 million settlement to resolve allegations of wide-ranging fraud laid out in a class action suit led by three Ohio pension funds.

Ohio Attorney General Richard Cordray said Friday the latest figure will combine with previous AIG settlements reached with secondary defendants to pay about $1 billion to shareholders, including pensions representing firefighters, police, teachers, librarians and others. He characterized it as the 10th largest securities litigation settlement in U.S. history....

AIG said in a statement it was glad to have the matter resolved.....

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