Altona Mining und ‚SRIG’ verschieben den Abschlusstermin für das geplante Joint Venture
Wie Altona Minings Managing Direktor, Dr. Alistair Cowden, bereits auf der vergangenen Herbst-Roadshow der SRC verlauten ließ, verzögere sich der Joint Venture Abschluss mit der chinesischen Sichuan Railway Investment Group (‚SRIG’), bezüglich der Errichtung einer neuen Kupfer-Gold-Mine auf dem ‚Cloncurry’-Projekt im Nordwesten von Queensland. Dies wurde nun auch per Mitteilung vom Unternehmen so bekannt gegeben.
Eigentlich war geplant, dass die Joint Venture-Partner alle Vorbedingungen bis spätestens 31. Oktober 2016 erfüllt haben sollten. Zwar haben Altona (ISIN:
AU000000AOH9 / ASX: AOH -
http://www.commodity-tv.net/c/...159,Companies_und_Projects/?v=286622 -) und ‚SRIG’ sehr gute Fortschritte erzielt, aber die Chinesen teilten mit, dass man aufgrund konzerninterner Verfahren und Genehmigungsprozesse sowie der angemessenen Strukturierung der Investition den Wunsch hat, den Abschlusstermin bis zum 31. März 2017 zu verlängern. Sie versicherten aber auch, das man weiterhin bemüht sei die Transaktion noch vor diesem Termin zum Abschluss zu bringen.
Darauf hin haben die Partner ein Bestätigungsschreiben angefertigt, in dem die ‚SRIG’-Gruppe versichert, dass alle Dokumente für die Transaktion fertiggestellt sind, allerdings unter Vorbehalt von Änderungen aufgrund etwaiger Anforderungen in Verbindung mit der Einholung der behördlichen Genehmigung für die Durchführung der Transaktion. ‚SRIG’ habe seine Bank aber angewiesen, eine bis 31. März 2017 gültige Erfüllungsgarantie in Höhe von 2 Millionen USD auszustellen, die die Ernsthaftigkeit zur Umsetzung der Transaktion noch einmal bekräftigen sollen. Ferner haben die Parteien ein Änderungsdokument zum Rahmenvertrag angefertigt, in dem die obigen Sachverhalte enthalten sind.
Für Oktober ist ein Spitzentreffen zwischen den Unternehmen und der Regierung von Queensland in Brisbane einberaumt. Auf der ‚To-do-Liste’ stehen folgende Punkte:
Erstens: Erfüllung der Vorbedingungen für den Abschluss der Transaktion.
Zweitens: Explorationstätigkeiten im Gebiet, entsprechend dem Budget des geplanten Joint Ventures das mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags vereinbart wurde.
Drittens: Projektumsetzung und Durchführungspläne.
Altonas Unternehmenschef, Dr. Alistair Cowden, zeigte sich einerseits erfreut über die gemachten Fortschritte, merkte aber auch andererseits die Komplexität des Abkommens an, zumal es sich auch für die ‚SRIG’-Gruppe um einen nicht unerheblichen Betrag handele, der in das Joint Venture eingebracht würde. Zudem sei es die erste Beteiligung an einem bedeutenden internationalen Bergbau-Erschließungsprojekt. Er sei aber weiterhin sehr zuversichtlich dass die Partnerschaft mit den Chinesen zu einem guten Abschluss kommen werde.
Quelle:
http://www.ariva.de/news/kolumnen/...a-mining-und-sibanye-mit-5899700