Wikipedia zitiert das Journal "Fortune" v. 25. Juli 2011:
Diese beschreibt die Netto-Gewinne der großen Banken-Player aus dem
Zuwächse:
Geschäftsjahre 2010: 2009: In Mrd. $ - in % - en (rund)
J.P.M., New York : $ 17,370 Mrd. $ 8,200 Mrd. + $ 9,170 ( + 111 % in 2010 )
Banco Santander, Madrid : $ 10,835 " $ 6,740 Mrd. + $ 4,095 ( + 60 % in 2010 )
City Group, New York : $ 10,602 " $ 5,100 Mrd. + $ 5,502 ( + 108 % in 2010 )
BNP Paribas, Paris : $ 10,388 " $ 5,820 Mrd. + $ 4,568 ( + 78 % in 2010 )
Wie man sieht, hat J.P.M. in den Jahren 2009 zu 2010 (also in den ersten Folgejahren nach den dubiosen Ereignissen in 2008) den Nettogewinn um sage und schreibe rund 111 % gesteigert. Die drei nächst Größten mit untereinander etwa dem selben Nettogewinn erzielten im Durchschnitt einen Gewinnzuwachs von durchschnittlich "nur" 82 %, die City Group hingegen für sich genommen einen ähnlich hohen Zuwachs.
In der Summe jedoch verzeichnete J.P.M. gegenüber der City-Group einen knapp 50 %
( $ 5.075 Mrd. ) höheren Netto-Geschäftsgewinn was (auch) aus der Geschäftsgröße resultiert aber nicht allein ausschließlich daraus zwangläufig resultieren muß.
Wer kann also 100%-ig ausschließen, daß nicht Teile aus dem Gesamtgewinn bzw.
diesem "Mehr" von $ 5 Mrd. aus ersten Resultaten wie positiven Hypothekenrückzahlungen, Assetverwertungen und anderen, zunächst nicht grundlos unterbewerteten Vermögens-werten, welche zwischenzeitlich mittels geschickten Marketing dann "versilbert" wurden, herrühren ?
Milliardenhohe Einlagen flossen ab.....
"Der Notrettung waren der Aufsichtsbehörde zufolge Einlagenabflüsse in Höhe von
16,7 Milliarden Dollar seit dem 15. September vorausgegangen. Washington Mutual habe nicht über ausreichend Liquidität verfügt, um ihren Verpflichtungen nachzukommen.
Die Sparkasse habe sich daher in einem unsicheren und unsoliden Zustand bezüglich
ihrer Geschäftstransaktionen befunden, erklärte die OTS".
Rein zufällig flossen diese 16,7 Mrd. in dem Zeitraum vor Fälligkeit zufällig in dem Maße
ab, welcher ausreichte, um die Wamu in die Situation zu bringen, über nicht mehr ausreichend Liquidität zu verfügen, um die anstehenden, jetzt fälligen Verbindlichkeiten
auszugleichen. Die FDIC / Sheila Bair sagte offenbar, der Einlagensicherungsfond habe
"schnell" einen Käufer für Wamu finden müssen, "um die Kunden zu beruhigen" !
Und was war nach der Liquidation mit der Beruhigung ?
Flugs hat man dann das Grundkapital und die Gesamtschulden von der Transaktion ausgeschlossen, wodurch die Gruppe der Aktionäre und Gläubiger leer ausgehen dürften.
(So das Manager Magazin 26.09.2008)
Wenn das nicht längst alles geplant war, warum griff der Staat nicht unterstützend ein ?
Übrigends, um das nicht zu vergessen, vier Monate zuvor hatte J.P.M. bereits die ebenfalls
durch die Finanzkrise zu Fall gebrachte
US-Investmentbank "Bear Stearns"
E B E N F A L L S !! Z U E I N E M S C H N Ä P P C H E N P R E I S geschluckt.
(Wahrscheinlich hatte J.P.M. gerade Langeweile und stießen rein zufällig auf diese Chance !)
ERGO:
Mit u.a. !!! solchen und viell. auch noch weiteren, wie die vorgenannten, als "Nullnummern"
von J.P.M. deklarierten "Minusgeschäften" wie mit Bear Stearns & Mashington Mutual, erwirtschaftet J.P.M. ganz offensichtlich solch`derart eklatante Jahresgewinnsteigerungen, mit welchem Ergebnis lediglich die City Group so einigermaßen mithalten konnte, wer weiß mit welchen mehr- oder weniger dubiosen Mitteln die das %-ual - (nicht betragsmäßig) fast selbe Ergebnis erzielt haben ?
Und das ist die Logik, welche uns einfach nicht einleuchten will, trotzdem es die ganzen
hier änsässigen freien, völlig uneigennützigen Mitarbeiter von J.P.M. uns das schon so oft erklärt haben:
J.P.M. investierte Milliarden für ein "zu erwartendes Nullsummengeschäft" und am Ende
sprudeln dann, - "völlig wider Erwarten" - , die Milliardengewinne und die reflektierten
sich dann in den Bilanzen ! Also Zufälle gibt`s !
Bei solch` einer Logik würde selbst Einstein sofort den Hut nehmen und für sich selbst sammeln gehen und sich Gedanken darüber machen, ob nicht doch mit seiner Relativitätstheorie i r g e n d e t w a s nicht so ganz stimmt !
Komisch Leute, bei uns funktioniert so etwas einfach nicht oder wurde zwischenzeitlich
bei einem von Euch ebenso wie bei J.P.M. aus Minusgeschäften ähnlich hohe Gewinne ?
Dieses revolutionierende, erfolgsträchtige, sich immer mehr zu bewährende & etablierende
"Geschäftsmodell", scheint offensichtlich bei J.P.M. nur zu gut zu funktionieren !
Und die oben dargelegten Ergebnisse waren wohlgemerkt nur die bis dahin (2010)
erzielten Ergebnisse zuzüglich der weiteren bis heute und der noch folgenden.
Gruß
SW.