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14 Gründe für ein Investment in BVB.

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14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

allein schon die Gerüchte um Aubameyang

 
22.09.16 17:47
auch wenn ich sie für die aktuelle Saison für Unsinn halte, müssten doch eigentlich den Leuten die Augen öffnen.

Man stelle sich vor, der geht nächsten Sommer für 80 Mio zu PSG oder Real.
Klar wär das sportlich erstmal wieder eine Schwächung, aber bitte ... 80 Mio ... da muss meine Mutter lange für stricken.
If there is a God, why did he make me an atheist?

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14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Auba-Abgang

 
22.09.16 18:09
Wäre natürlich eine nette Summe, aber dann braucht man auch einen Ersatz auf der Position. Und dann fragt sich, wie lange Deine Mutter dafür stricken müsste.
14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

versteht sich von selbst, dass es einen

 
22.09.16 18:26
Ersatz geben müsste, aber es ging mir ja erstmal nur darum auzuzeigen, welchen Wert ein Topspieler des BVB allein hat im Vergleich zur MarketCap.

Abgesehen davon ... wie ich den BVB kenne, wird er für einen einzigen Spieler (als denkbarer Ersatz für Auba) sicher nicht über 40 Mio ausgeben. Eher holt man einen entwicklungsfühigen Mann für 20-30 Mio und hofft, dass der zwei Jahre später so spielt wie es bei Lewa und Auba auch der Fall war. Beide haben ja 1-2 Jahre gebraucht, um beim BVB in die Topstürmerkategorie zu kommen.
If there is a God, why did he make me an atheist?
14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Spielerwert

2
22.09.16 19:22
Ja, aber das Beispiel zeigt doch genau, warum ein Spielerwert von 80 Mio gerade nicht auf die Marktkapitalisierung umgerechnet werden kann und daher auch nicht wird. Die 80 Mio 'einzulösen' ist eben mit erheblichen Folgekosten verbunden:

Zunächst die Summe X für einen Ersatz. Wie Du schreibst, bräuchte der Ersatz ggf 1-2 Jahre, um das vorherige Niveau zu erreichen. Das kann beim Verlust des Topstürmers mit ganz erheblichen Opportunitätskosten zu Buche schlagen. Und schließlich bleibt die enorme Unsicherheit (und die mögen Märkten nie), überhaupt einen Spieler zu finden, der ein entsprechendes Potential hat. Gäbe es diese Unsicherheit nicht, würden nämlich schon im Ursprung nicht 80 Mio für Aubameyang gezahlt werden.
14 Gründe für ein Investment in BVB. halbgottt
halbgottt:

Kaderwert

2
22.09.16 20:10
Emre Mor ist mehr als 5 Mio wert, falls er richtig schlecht spielt, noch nicht mal auf der Bank sitzt, sondern auf der Tribüne, ist er mehr als 5 Mio wert. Die von transfermarkt angegebenen Preise sind kompletter Bullshit. Das hat NIX mit den dargebotenen Leistungen bei den Spielen zu tun.

posting #20779:

Wenn Aubameyang für 80 Mio wechselt, dann kann man das nicht nur auf die Marktkapitalisierung umrechnen, man muss es sogar, geht gar nicht anders. Daß für ihn Ersatz geholt werden muss, ist dabei vollkommen unerheblich, denn der Ersatz ist eben auch deutlich wertvoller. Seine Wertsteigerung läge bei über 500% deutlicher geht es gar nicht mehr! Aubameyang wurde für 13 Mio geholt, sein Wert hätte sich extrem gesteigert, der Ersatz ist auch extrem wertvoller, der Rest landet auf dem Festgeldkonto, eben weil man so viel nicht für einen Stürmer ausgeben wird.

Jede einzelne Kaderwertsteigerung ist für die Börsenkapitalisierung relevant, da die stillen Reserven deutlich steigen. Werden die Spieler hingegen verkauft, werden die stillen Reserven gehoben und der Wert spiegelt sich ganz offiziell in der Bilanz. Der Buchwert je Aktie steigt jedes Jahr ganz außerordentlich extrem, natürlich ist ein extrem steigender Buchwert relevant für jede Aktie.

Bei den Spielern, die jetzt im Kader stehen und keine Neuzugänge sind, stieg der Wert um gigantische 200 Mio ggü dem Kaufpreis, dabei handelt es sich lediglich um die von Transfermarkt angegebenen Preise, die bei den Topspielern klar zu niedrig sind (Aubameyang wird dort für 45 Mio angegeben, das ist vollkommen realitätsfremd)

Weidenfeller 0 Mio Ablöse, Wert aktuell 1 Mio
Bürki 3,5 Mio → 6 Mio
Bonmann 0 → 0,15 Mio
Sokratis 9,9 → 22 Mio
Ginter 10 → 12 Mio
Bender 1,5 → 11 Mio

Subotic 4,5 → 8 Mio
Schmelzer 0 → 9 Mio
Piszczek 0 → 6 Mio
Durm 0 → 5 Mio
Weigl 2,5 → 18 Mio
Castro 11 → 15 Mio
Kagawa 8 → 16 Mio
Pulisic 0 → 5 Mio
Passlack 0 → 1 Mio
Reus 17,1 → 40 Mio
Aubameyang 13 → 45 Mio

Mkhitaryan 27,5 → 42 Mio
Hummels 4,2 → 35 Mio
Gündogan 5,5 → 27 Mio
Kuba 3,05 → 5 Mio
Leitner 0,8 → 2 Mio

Park 3 → 1,75 Mio
Sahin 7 → 6,5 Mio
Ramos 9,7 → 6 Mio

88% haben eine Wertsteigerung erfahren, 12% einen Wertverlust

Gesamtausgaben 141,75 Mio derzeitiger Wert 345,4
Wertsteigerung insgesamt über 200 Mio

Bei dem Neuzugängen kommen weitere eklatante Wertsteigerungen hinzu, es sollte klar sein, daß Pulisic oder Mor nie im Leben bei 5 Mio stehen bleiben, auch die Werte von Guerreiro und Dembele liegen tatsächlich krass höher. Ich gehe schon jetzt von einem knapp 50 Mio höheren Wert aus und sehe das als sehr konservativ berechnet an.

Wertminderungen wird es auch immer wieder geben, unterm Strich wird sich das Plus aber immer weiter erhöhen.


So ganz nebenbei: Bei einem Aubameyang Wechsel noch im laufenden Geschäftsjahr könnte der Nettogewinn im dreistelligen Mio Bereich liegen, im ersten Quartal hatte man bereits 50 Mio Einnahmen. Man würde die Aubameyang Ablösesumme nicht komplett reinvestieren, das macht absolut keinen Sinn, die dann höheren Abschreibungen kann man bei den anstehenden Mehreinnahmen locker stemmen, bei den Gagen gehe ich ohnehin davon aus, daß die Personalkostenquote bei CL Teilnahme wieder das ursprüngliche Niveau erreicht, d.h. 42-43% allerdings Ex-Transfers!

Falls Aubameyang nicht wechselt, ist es gut möglich daß es zu anderen Wechseln kommt, weil der Kader extrem breit aufgestellt ist, bei sehr hohem Niveau. Pulisic wurde zuletzt desöfteren genannt, sollte der BVB in dieser Saison erfolgreich spielen, ist es durchaus denkbar, daß ein Spieler der auf nicht so viele Einsätze kommt für 20 oder mehr Millionen wechselt.

Falls es zu überhaupt keinen Wechseln kommt, werden die 60 Mio Mehreinnahmen durch den TV Vertrag nicht durch zu hohe Abschreibungen verbraten und man macht simpel aus dem operativen Geschäft heraus zweistellige Gewinne.


14 Gründe für ein Investment in BVB. halbgottt
halbgottt:

Performance Vergleich

 
22.09.16 20:24
Es macht absolut überhaupt keinen Sinn, den heutigen Kursverlauf als unbefriedigend darzustellen, weil der DAX stärker gestiegen ist, und beim 2 oder 3 Jahreszeitfenster dann den S-DAX zu nennen.

Die BVB Aktie performt heute natürlich besser als der S-Dax, das hat mit dem DAX nix zu tun. Wenn man sich aber ausschließlich auf den DAX bezieht, dann war heute der DAX stärker, bei den langfristigen Zeitfenstern ist der DAX aber klar unterlegen, in jedem relevanten Zeitfenster ist die BVB Aktie da besser:

www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...html?ID_NOTATION=144434

Und so ganz nebenbei: Kaum einer hier hat noch zwei oder drei Jahre alte Aktien im Depot, die sehr schlechte Performance der Saison 2014/15 findet in fast keinem Depot seinen Niederschlag. Der Aktienkurs ging in dieser Saison im Juli hoch bis 5,20 da haben viele zumindest teilweise realisiert und zu klar tieferen Kursen wieder zurückgekauft, d.h. es ist nicht sinnvoll, den Aktienkurs seitdem 1:1 in einer Performance abzubilden.

Sinnvoll ist es die gegenwärtige Performance zu betrachten und eine Prognose für den künftigen Verlauf abzuleiten. Im Kalenderjahr 2016 performt die BVB Aktie klar besser als die Indizes und auch klar besser als sehr viele Wikifolios, ich gehe davon aus, daß der klare Trend bis zur Jahreshauptversammlung im November erhalten bleibt.

Katjuscha, natürlich ist das Kursverhalten nach der 0:3 Heimniederlage gegen Bayern vor drei Jahren interessant, es kam nur deswegen in dieser Deutlichkeit zustande, weil es eine Jahreshauptversammlung gab. Der Aktienkurs performt ganz generell in diesem Zeitraum besser, von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen. Letztes Jahr gab Watzke eine verdeckte Gewinnwarnung ab, offensichtlich weil er davon ausging, daß Miki, Hummels + Gündogan verlängern könnten, da wird dieses Jahr nicht passieren.

14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Halbgott

3
22.09.16 20:40
Auch wenn Du es in Deinem Posting mehrmals wiederholst:
Es ist einfach nicht zutreffend, dass man stille Reserven in die Marktkapitalisierung umrechnen kannst. Du kannst es in der Umsatzrechnung umsetzen.
Bei der Marktbewertung vernachlässigst Du ansonsten aber die Ersatz-, Opportunitäts- und Unsicherheitskosten. Von Steuerkosten ganz zu schweigen.

Dass ein Ersatz automatisch "extrem wertvoller" ist, solltest Du mal dem Management sagen. Dürfte eine neue Erkenntnis sein.

Dass die tm.de-Marktwerte BS sind, sag ich schon immer. Mit welcher Logik Du dann im selben Post genau mit diesen Phantasiewerten argumentierst, bleibt mir allerdings schleierhaft...
14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

Nikolas, wo ist denn da die Logik?

4
22.09.16 20:41
Als Barrios ging, dachte niemand, dass in der günstig gekaufte Lewandowski ersetzen könnte. Als Lewandowski ging, dachte niemand, dass ihn Aubameyang mal ersetzen wird. Fakt ist, beide Stürmer waren weit mehr wert als sie gingen im Vergleich als sie kamen. Im Grunde ist nur Immobile in den letzten 7-8 Jahren ein Negativbeispiel, aber selbst der ging nur für minimal weniger Geld als er kam. Und in dem einen Jahr hat er immerhin den BVB noch ins CL Achtelfinale geschossen, auch wenn er in der Bundesliga (wie viele Spieler) in dem einen Jahr nichts gerissen hat. Unterm Strich hat also selbst Immobile seine Kosten eingespielt. Von Lewa und Auba mal ganz zu schweigen.

Und na klar muss das auf die MarketCap umgerechnet werden, da diese Werte im Kaderwert stecken, der aber bilanziell überwiegend garnicht aktiviert ist. Wenn die Spieler dann sogar für deutlich mehr weggekauft werden als sie im Marktwert (TM) liegen, geschweige in der Bilanz stehen, ist das zwingend auf die MarketCap zu beziehen. Oder wie würde man bei einem Industrieunternehmen einen Verkauf einer Sachanlage weit über Marktwert bewerten, wenn man zu 30% des Wertes eine neue Anlage kaufen kann, selbst wenn die anfangs erstmal Anlaufinvestitionen hat? ... abgesehen davon ist doch beim BVB die Frage, ob der nur wegen Auba gleich sportlich abstürzen würde. Denkst du wirklich, der BVB würde gleich aus den Top4 oder gar Top6 rausfallen? Dafür ist er doch mittlerweile viel zu breit aufgestellt. Und hinzu kommt für mich das Wichtigste, dass Yoni oft als Blödsinn abtut, nämlich der Markenwert und das Renomeè des BVB. Was man sich da mittlerweile an Ansehen aufgebaut hat, ist gar nicht hoch genug einzuschützen, denn genau das erleichtert auch die Gewinnung neuer Topspieler. Wenn Auba gehen würde, würde ein sehr guter Bundesligaspieler wissen, dass er beim BVB zum ersten Stürmer werden könnte und nicht hinter Auba anstehen müsste. Spieler vom Kaliber Chicharito wären ganz sicher alles andere als abgeneigt zum BVB zu kommen. Und bei so jemanden bin ich mir sicher, dass er kein halbes Jahr braucht um sich an die Mannschaft zu gewöhnen.
If there is a God, why did he make me an atheist?
14 Gründe für ein Investment in BVB. franz22
franz22:

Nikolas

3
22.09.16 21:14
Nikolas, du liegst mit praktisch allen deinen Aussagen völlig daneben,
vielleicht informierst du dich mal etwas über die BVB Transfer Politik der letzten Jahre und siehst die dinge dann etwas besser,

es wurden dir heute ja bereits einige Beispiele aufgezeigt,
die Liste kann man ohne Probleme erweitern,

Castro wurde für 10 Mio. geholt und spielt nun auf der Micki Position welcher für 42 Mio. verkauft wurde; es wird mir jeder zustimmen dass Castro aktuell bereits die Micki Form vom letzten Jahr erreicht hat;

Weigl wurde für 2,5 Mio. geholt - Gündogan das zehnfache also für 25 Mio. verkauft,

der BVB hat die letzten Jahre weit über 90% der Spieler teurer verkauft als diese verpflichtet wurden............ Zahlen Lügen nicht das solltest du langsam verstehen Nikolas,

auch blendest du eines völlig aus Nikolas!
wechselt ein Spieler zum BVB ist er automatisch gleich nach der Unterschrift mehr Wert als zuvor;
so ist der Markt nun mittlerweile einfach gestrickt,

der Spieler Dong won Ji wechselte von England zum BVB und absolvierte aufgrund von Verletzungen kein einziges Pflichtspiel für den BVB, trotzdem wurde der Spieler teurer wieder weiter verkauft, ohne jemals für den BVB ein Pflichtspiel bestritten zu haben...............

der BVB ist eine planbare Cash Maschine,  
14 Gründe für ein Investment in BVB. halbgottt
halbgottt:

Nikolas_

 
22.09.16 21:45
Aubameyang hat 13 Mio gekostet, natürlich wird ein Ersatz wertvoller sein als 13 Mio. Man kauft dann ein Stürmer für 40 Mio o.ä. und dieser Stürmer ist dann erst mal 40 Mio wert und eben nicht 13 Mio.  Meine Güte...

Du redest von Steuerkosten.

Damit begibst Du Dich auf Yoni Niveau. Der wollte uns hier erklären, daß man hohe Gewinne versteuern müsse und daß das negativ wäre. Also im Gegensatz zu anderen Aktien, wo das natürlich nicht negativ ist. Dieses vollkommen unsinnige, geradezu schwachsinnige Argument, daß man Gewinne versteuern müsse, lese ich nur im BVB Thread. Als wären wir alle völlig bescheuert und wüssten das nicht.
14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Katjuscha

 
22.09.16 22:36
Ein Industrieunternehmern, das eine Sachanlage für 30 % des Verkaufspreises ersetzten könnte, würde sich vor der Bewertungsfrage zunächst fragen lassen müssen, warum es die Sachanlage dann nicht einfach für ein Drittel des Wertes ersetzt. So eine Situation gibt es in der Realität einfach nicht, schon gar nicht bei Fußballvereinen.

Wir reden über Abbildung der Spielerwertes in der Marktkapitalisierung. Da spielen die Bilanzwerte ebenso keine Rolle, wie irgendwelche Phantasie-"Markt"werte von Tm.de. Wenn Du die Ersatzkäufe ansprichst, geht es im Prinzip um die Wiederbeschaffugskosten.
Du bist also der Meinung, dass man Aubameyang für 30 % problemlos ersetzten könnte?
Bei einem angenommen Wert von 80 Mio wären das 24 Mio. Für 24 Mio einen der Topstürmer der BL ersetzten zu wollen, halte ich für illusorisch.
Man bedenke, dass man diesen Sommer angeblich für Karim Bellarabi (kein Mittelstürmer, daher nur ein grober Vergleich) erfolglos 35 Mio Euro geboten hat. Leverkusen hätte also für einen Spieler, der mMn weit von der Klasse und dem Standing Aubameyangs entfernt ist, mindestens 50 % von dessen Wert verlangt.

Lewandowski und Aubameyang gehören zu den Topstürmern Europas, davon gibt es nur eine sehr begrenzte Anzahl. Das waren Top-Transfers. Man kann aber doch nicht automtatisch davon ausgehen, dass man auf diesem Niveau weiter so ein Händchen bei Topstürmern hat (und es gab ja auch schon genug Fehlgriffe im Sturm)
Man muss dazu bedenken: Lewandoswki ist für mich noch höher anzusiedeln als Aubameyang. Aubameyang ist für mich höher anzusiedeln als Chicharito. Auf dem Niveau wird die Luft schnell dünn...

Noch zuletzt zur Bedeutung der 80 Mio für die Marktkapitalsierung anhand der Zahlen: Wenn Du deinen 30%-Ersatz abziehst bleiben noch 56 Mio. Nach Steuern bleiben davon über den Abschreibungszeitraum ca. 39 Mio (das für halbgott zur Erklärung, was Steuerkosten sind). Schon von vornerhein hast Du da daher effektiv nur 39 Mio, die in die Bewertung eingstellt werden könnten.
Dabei bleiben die beschriebenen Opportunitätskosten (das letzte Mal als man einen Topstürmer mit Immobile/Ramos für knapp 30 Mio ersetzen wollte, endete in der sog. "Horrorsaison") ebenso völlig unberücksicht wie die Unsicherheitskosten, die bei Fußballaktien voll auf den Kurs durchschlagen.  
14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

so ist es halt

 
22.09.16 22:39
Es wird beim BVB immer mit zweierlei Maß bei den Kritikern gemessen.

Wenn bei jedem anderen Unternehmen ein Vermögenswert abgeschrieben wird, ist es das normalste der Welt, dass der irgendwann mit Null ausgebucht wird und sich was Neues gekauft wird. Jeder Anleger würde jubeln, wenn man den abgeschriebenen Vermögenswert für weit mehr verkaufen würde als er in der Bilanz steht.

Beim BVB werden die Vermögenswerte abgeschrieben und stehen vielfach bei Null, aber wenn dann die Spieler für viel Geld weiterverkauft werden, sogar höher als bei den Stillen Reserven gedacht (Kaderwert TM), dann wird selbst das noch negativ ausgelegt.

Seit Jahren wächst durch die starke Kaderpolitik des Vorstands und Trainerteams/Scouts der Kaderwert dieses Teams, und es wird durch die seit ein paar Jahren auch angepasste Vertragspolitik (hin zu langfristigen Verträgen) auch fast immer zu Geld gemacht. Lewandowski war da im Grunde der letzte Ansporn für Watzke, aus dem er gelernt hat. Seitdem werden Verträge meist für 4-5 Jahre abgeschlossen. Die Stillen Reserven beim BVB sind deshalb nicht einfach nur immaterielle Vermögen wie bei vielen anderen Unternehmen verschiedener Branchen, sondern perspektivisch echter Cash. Und das ist auch Teil des Geschäftsmodell und kann daher auch nicht ständig rausgerechnet werden. Einen gewissen durchschnittlichen Transferumsatz wird man die nächsten Jahre immer haben. Bei deutlich über 300 Mio Kadewert ja auch kein Wunder. Mal angenommen der Kaderwert liegt bei 350 Mio € bei 24 Spielern, dann könnte man durchschnittlich (rein rechnerisch) also jedes Jahr 50 Mio Transfereinnahmen haben, wenn man nur ein Siebtel des Kaders verkauft, also drei Spieler pro Saison. Das werden nicht immer die Topleute sein, die wie im aktuellen Sommer 110 Mio brachten, aber ein Durchschnitt von 50 Mio pro Saison wird man immer fest einrechnen müssen.
If there is a God, why did he make me an atheist?
14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

franz22

 
22.09.16 22:42
Dass ich mit „praktisch allen Aussagen völlig daneben“ liege, glaub ich zwar nicht. Aber gut...

Wenn man mal zusammenfasst:
Durch die Transfers hat der BVB sportlich gewonnen, weil die Neuzugänge „klar besser“ sind als die Abgänge. Er hat auch wirtschaftlich gewonnen, weil die Neuzugänge „extrem wertvoller“ sind. Da fragt man sich, warum die BVB-Bosse so um den Verbleib der Spieler gekämpft haben.
An sich müsste das Geschäftsmodell doch genau im Gegenteil lauten:
Jedes Jahr die stillen Reserven realisieren und möglichst viele neue Spieler holen, da diese extrem im Wert steigen und die alten auch problemlos ersetzen.

Weiter fragt sich, warum gerade die großen Clubs wie der FC Bayern, Barca, Real, ManCity usw. dieses Geschäftsmodell nicht praktizieren und ihre Stars nicht einfach regelmäßig versilbern? Und warum genau diese Clubs trotzdem diejenigen sind, die die höchste Marktbewertung erhalten??

Die Antwort sind schlicht die mit den Abgängen verbunden Opportunitäts- und Unsicherheitskosten, die diese Vereine vermeiden können.

Die Vergleiche der Transfersummen treffen nicht den hier angesprochenen Punkt. Zunächst ist das richtige Vergleichsobjekt der verkaufte Spieler. Zudem sind die Werte die Folge sportlich erfolgreichen Abschneidens und der allgemeinen inflationären Entwicklung der Transferpreise. Entsprechende Entwicklungen wirst Du bei allen der genannten Vereine identifizieren können, ohne dass diese Vereine ihre Topspieler verkaufen. Und die Werte würden sich auch bei den Spielern positiv entwickeln, die man zum Bleiben und zur Vertragsverlängerung bewegen kann.

Entscheidend ist:
Der Markt honoriert keinen „Ausbildungs- und Verkäuferverein“. Ein solches Geschäftsmodell mag über eine Zeit lang sportlich und wirtschaftlich gut funktionieren (klassisches Beispiel dafür im letzten Jahrzehnt Werder Bremen), ist aber mit großen Risiken verbunden.

Das Ziel des BVB muss sein, davon wegzukommen. Dabei ist der Verein auf einem guten Weg. Deswegen bin ich investiert, nicht deswegen weil Aubameyang eine Ablöse von 80 Mio einspielen könnte.  
14 Gründe für ein Investment in BVB. franz22
franz22:

ok

 
22.09.16 22:42
Lewandowski und Aubameyang gehören zu den Topstürmern Europas, davon gibt es nur eine sehr begrenzte Anzahl. Das waren Top-Transfers. Man kann aber doch nicht automtatisch davon ausgehen, dass man auf diesem Niveau weiter so ein Händchen bei Topstürmern hat (und es gab ja auch schon genug Fehlgriffe im Sturm)


ok, du magst es nicht kapieren, du schreibst einfach und schlichtweg die Unwahrheit,
deutlich über 90% der Transfers wurden mit einem Gewinn abgeschlossen,
bitte die Zahlen endlich mal zur Kenntnis zu nehmen;

Der BVB macht seit Jahren die beste Transferpolitik Europas und du suchst nur das negative das es praktisch nicht gibt.............
14 Gründe für ein Investment in BVB. franz22
franz22:

Ausbildungsverein;

 
22.09.16 22:51
natürlich ist der BVB auch ein Ausbildungsverein der seine Talente jedoch halten möchte;
Ist doch ausgezeichnet wenn der BVB möglichst viele BVB Spieler selbst ausbildet;
nur dass kann langfristig der Weg sein,

Manchester United bildet kaum noch Talente aus, die kaufen lieber jedes Jahr völlig überteuert und schlecht am Transfermarkt ein. Langsam aber sicher verlieren die so den Anschluss an die Spitze in England und Europa.

Manchester United pumpte die letzten paar Jahre hunderte Millionen Euro in den Kader.
Der BVB Pumpte die letzten Jahre kaum etwas in den Kader da fast alle neuen mit Verkäufen bezahlt wurden.

Das Resultat ist, dass Manchester sportlich mittlerweile deutlich hinter dem BVB zurück gefallen ist.


14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Katjuscha

 
22.09.16 22:52
Zu Deinem letzten Post noch kurz:
Vielleicht schreiben wir etwas aneinander vorbei. Ich lege nichts negativ aus und ich bin auch kein "Kritiker" des in diesem Punkt (und ich find es schade, dass hier ein ständiger Reflex zu bestehen scheint, Leute in "Freunde" und "Gegner" einzuteilen...).

Mir ging es schlicht darum zu erläutern, warum man einen 80-Mio-Transferwert eines Spielers mMn nicht unmittelbar in die Marktbewertung umsetzen kann und warum das auch ganz offenbar vom Markt nicht gemacht wird.
Das ist eine reine Erklärung, keine Kritik. Die BVB-Bosse haben ja auch ganz offenbar nicht das Ziel der großen Verkäufe von Spielern, sondern sehen diese offensichtlich als 'notwendiges Übel'. Das man dann - wie in diesem Sommer - das Beste daraus machst, zeichnet die Geschäftsführung aus. Mittelfristig muss es mMn aber wie beschrieben ein anderes Ziel sein und ich habe den Eindruck, dass auch die Geschäftsführung dahin strebt.  
14 Gründe für ein Investment in BVB. halbgottt
halbgottt:

Nikolas_

 
22.09.16 23:10
Du hast einfach gar keinen Plan. Wenn Du nicht zur Kenntnis nehmen willst, daß eine Wertsteigerung von über 500% bei Aubameyang ein extremer Vorteil ist, dann kann man Dir nicht helfen. Diesen ganzen Quatsch drum herum kannst Du Dir komplett schenken, ich weiß was Steuerkosten sind, was soll das???? Völlig idiotisch Deine pseudointellektuellen Anwandlungen, als ob wir Idioten wären.

Es ist ein fetter Vorteil, wenn man einen Spieler für 13 Mio kauft und sein Wert auf 80 Mio steigt, fertig aus.

Es ist ein fetter Vorteil, wenn man einen Pulisic für 0 Euro Ablöse erwirbt und er wenig später 20 Mio wert ist, es ist ein Vorteil wenn man gleich 8 Spieler erwirbt und diese unmittelbar vor dem ersten Spiel mindestens im zweistelligen Mio Bereich teurer sind, als es die Ablösen vermuten lassen.  

Du kommst hier mit so einem Fanboy Quatsch, Spiele gegen Darmstadt oder Warschau wären nicht aussagekräftig!?!?! Oh mein Gott.

Diesen ganzen Sonderunsinn, Steuerkosten, Opportunitätskosten, BlaBla kosten kannst Du Dir komplett schenken. Wenn ich Aktien mit hohem Gewinn verkaufe, muss ich Steuern zahlen, danach habe ich die große Unsicherheit, daß ich Aktien kaufe, mit denen ich wieder Geld verliere. Völlig simpel. Ändert nur nichts daran, daß es egal für was und warum und egal in welchem Zusammenhang IMMER ein grandioser Vorteil ist, wenn der Wert einer gekauften Sache um über 500% steigt, ob das nun für ein Fussballunternehmen ist oder für Siemens oder für Apple oder für DICH oder MICH, es ist total egal, denn Fakt ist, daß es ein riesengroßer VORTEIL ist, ein richtig FETTER VORTEIL ist. Meine Güte, echt jetzt mal, kann wirklich nicht wahr sein.

Und wenn Aubameyang statt für 80 Mio für 120 Mio wechselt, willst Du uns wahrscheinlich weismachen, daß die Steuerkosten dann noch höher wären. Vielleicht sollte er einfach für 5 Mio wechseln, damit wir hier nicht noch richtige Probleme bekommen. Unfassbar...

14 Gründe für ein Investment in BVB. halbgottt
halbgottt:

Nikolas_ posting #20791

 
22.09.16 23:27

Du legst IMMER alles negativ aus, ganz generell. Du suchst hier kein einziges Mal eine Kontroverse, wenn hier irgendjemand was negatives schreibt. Kein einziges Gegenbeispiel.

Wenn Aubameyang für 80 Mio wechseln sollte, dann kann man diesen Fakt natürlich auf die Börsenkapitalisierung übertragen, natürlich nicht 1:1 das hat aber auch nie irgendjemand behauptet!!!! Mach uns hier nicht zu Idioten!! Erkläre uns hier nicht was Steuerkosten sind! Kann echt nicht wahr sein.

Der Wert von Aubameyang wird bei Transfermarkt bei 45 Mio angesetzt, es ist ein FETTER Vorteil wenn er stattdessen zum doppelten Preis o.ä. wechselt, furchtbar simpel.

Pulisic hat NULL Euro Ablöse gekostet, es ist ein fetter Vorteil, wenn er plötzlich 20 Mio wert ist, bei den anderen 18-19 jährigen ist es ähnlich.

Der Kaderwert ist ggü dem Kaufpreis um über 200 Mio gestiegen, mit den von mir geschätzten Steigerungen bei den Neuzugängen sind es mindestens 250 Mio und wenn nur einer von Dembele oder Mor auch sich auch nur ansatzweise entwickelt, wie das nicht wenige Außenstehende tun, kommen für einen einzelnen Spieler noch mal 50 drauf, von den anderen zu schweigen. Jede einzelne Wertsteigerung ist ein Vorteil, IMMER.

14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Ui, Halbgott...

 
22.09.16 23:34
Ich habe nie geschrieben, dass eine Wertsteigerung auf 80 Mio kein "fetter Vorteil" ist und ich habe auch nie irgendwie geschrieben, dass dies negativ ist. Warum auch? Ich kann auch gerne noch mal auf Deinen Post hin bestätigten, dass Wertsteigerung von Vorteil sind, wenn Dir das hilft.

Ich schreibe nur, dass man die 80 Mio nicht unmittelbar in die Marktbewertung umsetzen kann, da es um diesen Punkt ging.

Und dass die Realisierung von stillen Reserven zu Steuern führt, ist nun mal so. Da kann ich auch nichts dran ändern. Es ist eben nicht richtig, wenn man ca. 30 % Ertragsteuern immer außer Betracht lässt und Gewinne netto rechnet.
Und ja, wenn er für 120 Mio wechselt, sind die Steuerkosten natürlich höher, das würde ich schon gerne weismachen wollen. Sollte man ihn deswegen für 5 Mio verkaufen? Nein, das will ich nicht weismachen. Nur der Differenzgewinn nach Steuern im Vergleich zum Verkauf zu 80 Mio ist eben nicht 40 Mio, sondern grob 40 Mio x 0,7.
Ich weiß gar nicht, warum Da auf das Thema Steuern so gereizt reagierst.

Den Rest Deiner Ausführungen lasse ich mal unkommentiert stehen, ich denke das steht für sich...
14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

#20786 doch Nikolas, genau das ist die Realität

 
22.09.16 23:45
bei Fussballvereinen.

Aber klar, wenn man TM-Marktwerte ständig als Fantasiewerte bezeichnet, obwohl diese stetig steigen und auch die Ablösen (siehe Gündogan, Micki, Hummels!) oberhalb dieser TM-Marktwerte liegen, dann bringt die gesamte Diskussion nichts.

Du willst schlichtweg die extrem gestiegene Substanz des BVB nicht wahrhaben. Und die ist im Gegensatz zu vielen Industrieunternehmen oder gar IT Unternehmen nicht immateriell, sodern vielfach pures Cash, erst recht bei den langfristigen Verträgen, die Watzke nun fast immer durchsetzen konnte. Der BVB wird daher garnicht drumherum kommen, stetig viel Cash einzunehmen. Inwiefern man den in gleicher Höhe wieder einsetzen wird, bleibt abzuwarten. Wird aber echt schwer werden, da man ja auch ohne Transfererlöse in den nächsten Jahren hohe Gewinne schreiben wird. Gründe sind ja bekannt. TV_Vertrag, CL Einnahmen, internationale Vermarktung, Wegfall Sportfive ... alles Umsatzsteigerungen, die fast 1 zu 1 als Cash in den Ertrag gehen. Du kannst natürlich behaupten, die Gehälter werden sich von rund 110 Mio € im laufenden Jahr auf 200 Mio in den nächsten drei Jahren fast verdoppeln, aber das ist nicht realistisch. Wenn das geschehen sollte, dann müsste man schon Superstars zum BVB holen, und auch das halte ich nicht für realistisch. Wenn doch, würde das bedeuten, dass der BVB vorher extrem sportlich erfolgreich gewesen sein müsste, also Meisterschaften gewiinnt und vielleicht sogar die CL, denn sonst kommen keine Spieler, die 15-20 Mio Gehalt verlangen. So oder so eine win/win Situation. Entweder hohe Gewinne bei weiterhin CL Teilnahme und guter Rolle in der BL. Oder überdimensionaler sportlicher Erfolg bei später vielleicht höherem Gehaltssockel. Fänd ich beides nicht schlecht.
If there is a God, why did he make me an atheist?
14 Gründe für ein Investment in BVB. halbgottt
halbgottt:

Nikolas_

 
22.09.16 23:47
Keiner hat hier jemals Steuerkosten in Abrede gestellt, keiner hat hier jemals gemeint, 80 Mio könne man 1:1 auf die Börsenkapitalisierung draufsetzen. Du stellst hier Leute als BLÖDE da, das ist unverschämt.

Ich schrieb folgendes:

"Jede einzelne Kaderwertsteigerung ist für die Börsenkapitalisierung relevant, da die stillen Reserven deutlich steigen"

An dem Satz ist nichts, wirklich gar nichts auszusetzen.  
14 Gründe für ein Investment in BVB. Swissmogul
Swissmogul:

80 Millionen für Auba

2
22.09.16 23:47
Man hat den Aubameyang Ersatz bereits im Kader - Ousmane Dembele.
14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

Nikolas, was meinst du denn mit Gewinne netto

4
22.09.16 23:54
rechnen?

Wer hat denn je geschrieben, dass Transfereinnahmen oder jegliche andere Gewinne direkt auf den Nettogewinn durchschlagen?

Es hat auch niemamd behauptet, eine Transfereinnahme müsste sozusagen auf den Börsenwert draufgeschlagen werden. Es geht darum, dass die stetig gestiegenen Ablösen beim BVB seit Jahren zu erhöhter Finanzkraft führten, die das sportliche Wachstum super unterstützen und umgekehrt. Der BVB ist der einzige europäische Topverein, der so eine Erfolgsstory der letzten 6-7 Jahre mit einer annähernd ausgeglichenen Transferbilanz geschafft hat.

Sowas muss ein anderer Verein erstmal nachmachen, so ein extremes Wachstum hinzubekommen, ohne dabei extrem investieren zu müssen. Im Gegenteil, der BVB hat immer so intelligent investiert, dass seine Investitionen substanziell zugelegt haben, und zwar deutlich.
If there is a God, why did he make me an atheist?
14 Gründe für ein Investment in BVB. Nikolas_
Nikolas_:

Stille Reserven

 
23.09.16 00:29
@katjuscha
Ich verneine doch keine Substanzwertsteigerung.
Ich versuche nur zu erklären, warum der Verkauf von Aubameyan eben nicht einfach so (auch nicht einfach mit einem 30 oder 50%-Abschlag für Ersatzinvestitionen) in die Marktkapitaliserung umgesetzt werden kann und man eben noch weitere Kostenblöcke berücksichtigen kann, bevor man einen Wert hat, der wirklich etwas aussagt (so spektakulär sich auch 80 Mio-Transfererlös isoliert erst mal anhören mag).
Ein Verkauf oder die "stillen Reserven" werden in Wirklichkeit deswegen auch nicht so in die Marktbewertung umgesetzt (und das liegt eben nicht allein daran, dass der Markt das Geschäft nicht versteht oder der Kurs manipuliert wird, auch wenn das immer eine bequeme Erklärung bleibt)

Deine Ausgangsposition habe ich in diese Richtung gehend verstanden. Wenn diese so nicht war, dann haben wir (wie schon vorhin erwähnt) vielleicht z.T. aneinander vorbei geschrieben.

Ja, Tm.de-Marktwerte sind Spielereien, aber nicht nicht wertrealistisch. Dabei bleibe ich und es macht halt keinen Sinn, mal mit den Werten zu argumentieren und mal zu sagen sie seien viel zu niedrig (oder zu hoch). Entweder man kann mit ihnen kalkulieren oder nicht (man kann es mMn halt nicht).

Und nochmal: Ich wäre wohl kaum in die Aktie investiert, wenn ich alles nur negativ sehen würde. Ich sehe halt nur nicht alles so einseitig positiv, wir es hier gerne verkauft wird (bzw. um jeden Preis versucht wird, diesen Eindruck aufrechtzuerhalten). Wenn ich damit schon "negativ" bin, ist das halt auch aussagekräftig.

@halbgott

"Wenn Aubameyang für 80 Mio wechselt, dann kann man das nicht nur auf die Marktkapitalisierung umrechnen, man muss es sogar, geht gar nicht anders. Daß für ihn Ersatz geholt werden muss, ist dabei vollkommen unerheblich, denn der Ersatz ist eben auch deutlich wertvoller."
Das ist einfach nicht richtig (selbst wenn Du die Umrechnung nicht eins zu eins meinst), wie auch vieles andere in deinen langen Ausführungen heute.

"Jede einzelne Kaderwertsteigerung ist für die Börsenkapitalisierung relevant, da die stillen Reserven deutlich steigen. An dem Satz ist nichts, wirklich gar nichts auszusetzen."
Das ist richtig und das habe ich auch nicht in Abrede gestellt. Die Relevanz für die Börsenbewertung ist aber eben nur mit einem Abschlag gegeben, und dieser Abschlag ist deutlich größer als hier der Eindruck erweckt wird. Und nach meiner Beobachtung ist die Realisierung der stillen Reserven eben kein Geschäftsmodell, das vom Markt besonders hoch bewertet wird. Hoch bewertet wird das Geschäftsmodell, in dem zwar natürlich stille Reserven in Form von Kaderwertsteigerungen gebildet werden, ihre Realisierung aber eben vermieden werden kann.

Warum Dich das so in Aufregung bringt und warum Du Dich hier als "blöde" hingestellt fühlst, weiß ich nicht. Derjenige, der hier u.a. meine Ausführungen als "Ist das Blöde.." bezeichnet hat, warst Du.
Ich weiß auch nicht, warum Du Dich immer in meine Gespräche mit anderen einklingst, wenn Dich Diskussionen mit mir so nerven.
Ich weiß nur, dass es mir nicht gefällt, von einem offenbar erwachsenen Menschen, der offenbar sehr sehr viel Zeit in BVB-Foren zu verbringen scheint und von Diskussionen über Finanzen offenbar sehr stark in Rage gebracht werden kann, auf diese Art und auf diesem Niveau wie heute Abend angegangen zu werden. Ich möchte Dich bitten, so etwas in Zukunft zu unterlassen.  
14 Gründe für ein Investment in BVB. Katjuscha
Katjuscha:

@Nikolas, nochmal

2
23.09.16 00:43
Reden wir aneinander vorbei?

Was verstehst du denn unter "in die MarketCap umgesetzt werden kann"?

Vielleicht war das ja ein Missverständnis. Hier hat doch niemand behauptet, man müsse die 80 Mio für Auba minus Investitionen 1 zu 1 auf die MarketCap rausrechnen. Wenn du das so verstanden hast, dann versteh ich sogar deine Aussage. Hat aber niemand so gemeint.

Es geht darum, dass man Kaderwerte insgesamt in Beziehung zur MarketCap setzen muss. Das versteht sich doch eigentlich von selbst. Und wenn ein Auba allein 80 Mio bringt, dann zeigt das die Werthaltigkeit des Kaders, sogar, dass da noch erheblich größere Stille Reserven schlummern als die von dir als Fantasie bezeichneten TM-Marktwerte. Fakt ist, die meisten Transfers gehen letztlich zu teilweise deutlich höheren Ablösen als die TM-Markwerte zuvor anzeigten. Und aller Voraussicht nach wird das auch bei Auba, Demebele, Mor, Guerreiro und Co so sein. Das kann man doch bei der Gesamtentwicklung des BVB nicht einfach ausblenden,
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