"Die Preisfrage"
www.spiegel.de/spiegel/0,1518,739932,00.html
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2011 Stock Market Holidays:
Martin Luther King, Jr. Day January 17, 2011.
Chinese President Hu Jintao has said the international currency system dominated by the US dollar is a "product of the past".
Zitat:"............Mr Hu also said China was taking steps to replace it with the yuan, its own currency, but acknowledged that would be a "fairly long process". The remarks to two US newspapers come ahead of a state visit by the Chinese leader to Washington this week.
They reflect continuing tensions over currency issues between the two powers......."
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auch auf Deutsch: http://www.welt.de/wirtschaft/article12199077/...ominanz-am-Ende.html
Noch nie zuvor hat die oberste Staatsspitze Chinas (noch dazu so knapp vor dem Besuch im Weissen Haus) ist so offener und selbstbewusster Weise gesagt, dass die nächste Weltleitwährung der Chinesische Yuan sein wird. China wird daher weiter, langsam aber stetig in den nächsten Jahren einige paar Tausend Tonnen Gold kaufen. China hat aktuell etwa 1000 Tonnen Gold (siehe unten) - die USA über 8000 Tonnen - zumindest offiziell. Wer die Leitwährung der Welt haben will, muss 3 Dinge erfüllen:
1. Militärische Supermacht
2. Wirtschaftliche Supermacht
3. Grössten Goldreserven der Welt
In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal an die jüngsten Worte des Weltbank-Chiefs Zoellick erinnern: "Es solle überlegt werden, regte der Weltbank-Chef in seinem Meinungsstück für die „Financial Times“ an, den Goldpreis als internationalen Referenzwert der Markterwartungen für Inflation, Deflation und künftige Währungsbewertungen zu installieren. „Lehrbücher mögen Gold als altes Geld darstellen, doch die Märkte nutzen Gold heute als monetäre Alternative“, schrieb Zoellick."
http://www.welt.de/finanzen/article10807646/...skrieg-schlichten.html
PS: ich werde mich zukünftig hier viel seltener zu Wort melden. Werde mich zukünftig mehr um Privates & Berufliches kümmern. Ausserdem nervt hier ein psychopatischer "witzig"- Stalker.
Auf Eurobasis stabilisiert sich der Goldpreis bei einem weiterhin labilen Dollar (aktueller Preis 32.921 Euro/kg, Vortag 32.958 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis im Haussetrend in Richtung unserer vorläufigen Zielmarke von 1.600 $/oz (1.400 $/oz, vgl. Tagesbericht vom 04.11.09). Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Den ganzen Artikel findet man auf: http://www.investor-sms.de/Boersenbriefe/...d-und-Silber-stabilisiert
lg,
Siegel
China sitzt auf einem Berg von Dollarreserven und entwickelt ein neues Selbstbewußtsein. Das sieht man auch an den Nicht-Geheimhaltungen der militarischen Eigenentwicklungen So wie es die neue Verkäufe Seltener Erden dominiert so stellt HU Juitao erstmal mit sehr deutlichen Worten die Position China in Währungsfragen klar. Hart blieb Hu in Sachen Dollar . Er akzeptiere die amerikanischen Argumente nicht, nach denen Peking den Yuan aufwerten soll. Die USA werfen China vor, den Kurs künstlich niedrig zu halten, um die Exportwirtschaft zu stützen. Zugleich erklärte Hu, das Dollar-dominierte internationale Währungssystem sei ein „Produkt der Vergangenheit“. In den vergangenen Monaten hat China seine Anlagestragie geändert. Die Überschüssen wurden vermehrt in Euro-Anleihen und aufstrebende Branchen investiert.
Die neue Weltwährung wäre nach Ansicht Hus der Yuan.
Drei Voraussetzungen sollten dafür erfüllt sein.
1. Die militärische Weltmacht
2. Wirtschaftliche Stärke/Dominanz
3. Eine der größten Goldvorräte als Währungsreserve
Dafür wolle China auf dem Weg dorthin, den er zwar als lang bezeichnet, noch ein paar tausend Tonnen Gold erwerben. Das dürfte denen nicht schwer fallen.
Da weiß man in welche Rictung die Langfristcharts gehen.
Munter Bleiben
Jetzt sehe ich das Biomuell auch schon auf die Position Chinas verwiesen hat. Der war wohl etwas schneller als ich . Na ja.
"Alternativlos" ist das Unwort des Jahres.
Alternativlos nannte Merkel die Griechenlandhilfe.
Also ist "Griechenlandhilfe" Unwort des Jahres!
...oder Untat?
EURO ist übrigens UnwErt des Jahres,.... freilich nicht ganz alternativlos!
Wortlos, B.
So simpel und dennoch verstehen es viele nicht: Erhöht sich die Geldmenge stärker als die Gütermenge, dann verändert sich das Verhältnis zwischen Geld versus Güter. Und die Güter werden teurer (=Inflation) - das ist nur eine Frage der Zeit. Es kann länger dauern bis die Inflation dann steigt, oder schneller. Weltweit steigt aktuell die Inflationserwartung.
Man hat Billionen in das Fiatgeldsystem gepumpt um die Schuldner und Bankster zu retten. Man hat sie gerettet. Das dieses Geld wieder abgezogen wird, dass glauben höchstens jene paar Verirrte, die der Deflationslüge aufgesseen sind (oder einfach nur Schnapsnasen sind).
Die Geldumlaufgeschwindigkeit spielt dabei höchsten eine kurzfristige und untergeordnete Rolle, denn die Menschen ändern nicht so einfach ihren Lebensstil. Die Amis nur ein paar Monate ihre Sparquote erhöht, jetzt wird wieder ausgegeben was geht. Langfristig aber bleibt nun das Geld im Umlauf, welches vom zukünftigen Steuerzahler "freiwillig" verwendet wurde um Bankster, grosse Schuldner (Griechenland) und kleine Häuslbauer (USA, Irland, SPanien etc) zu retten. Der Preis:
Den zahlen wir nun alle jeden Tag im Supermarkt, an der Tankstelle, mit Kaufkraftverlust unseres Ersparten, der Löhne und Pensionen.
Und die Ironie: es gibt immer noch ein paar Schnapsnasen, die den Zusammenhang zwischen der Ausweitung der Geldmenge und dem dann zeitverzögert folgenden Anstieg der Teuerungsrate negieren. Dabei haben selbst die FED und die UBS für diesen Zusammenhang in 2 Studien bei über hundert Beispielen der Vergangenheit eine Wahrscheinlichkeit von etwa 97 % berechnet - siehe unten: Korrelationskoeffizient von 0,97; (Korrelationskoeffizient von 1 wäre 100 %ige Wahrscheinlichkeit).
Die Deflationslüge wurde in den letzten 2 Jahren entlarvt und bloßgestellt, die Fratze der Inflation kehrt zurück. Wir bezahlen das mit teuren Lebensmitteln, Wohnen, Tanken. Und nicht nur, dass unsere Kaufkraft entwertet wird - wir werden bald auch anfangen müssen für die grosszügigen Rettungsaktionen für Banken und PIIGS zu sparen. Aber noch schlimmer die Menschen in ärmeren Ländern bezahlen das mit Hunger. Kein Wunder, wenn man im Goldlügenthread den Thread schon 2010 "in der Zielgeraden sah". Weiter konnte/wollte man dort offenbar nicht denken. Dass die massiven re-inflationären Massnahmen von 2009 und 2010 die Teuerung und die Entwertung unserer Kaufkraft erst in 2011 antreiben würde - überschreitet sichtlich den Horizont von kurzfristigen Zockern.
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