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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Andreano
Andreano:

Baltic Dry

 
03.03.11 12:19
www.bloomberg.com/apps/quote?ticker=BDIY:IND

Warum steht der Baltic Dry soo tief...
kann mir das einer erklären?
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Markt mit Ölreserven stützen

2
03.03.11 12:20
Die Internationale Energieagentur (IEA) erwägt, aufgrund der Unruhen in Libyen die strategischen Ölreserven zu öffnen. "Wir beobachten die Situation stündlich sehr genau, wir stehen in engem Kontakt mit den Regierungen", sagte IEA-Chefvolkswirt Fatih Birol der "Financial Times Deutschland". Die Vorräte reichten aus, um die frühere Produktionsmenge Libyens in Höhe von 1,6 Millionen Barrel täglich auszugleichen. Ein Barrel entspricht 159 Liter Öl.
de.news.yahoo.com/2/20110303/...arkt-mit-oelres-f41e315_1.html
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die Kunst des Investierens

6
03.03.11 12:23
besteht im Prinzip darin, Trends und Entwicklungen schneller als andere zu erkennen.

Es nützt allerdings - zumindest kurzfristig - nichts, stur auf die eigenen Erkenntnisse zu setzen, wenn "die Meute" anderer Ansicht ist.

Leute wie Buffett und die großen Hedgefonds treiben aufgrund der riesigen von ihnen (teils über Hebel) bewegten Geldmengen die Märkte. Sie zwingen ihnen daher die Vorzugsrichtung auf, die ihren Vorstellungen entsprechen. Ob die Vorstellungen dabei richtig oder falsch sind, spielt kurzfristig keine Rolle. Wenn Geld in den Markt fließt, geht er nach oben. Punktum.

Als Antiyzkliker ist man daher gut damit beraten, in Ruhe abzuwarten, bis die vorherrschenden Vorstellungen, die die Märkte (zurzeit noch nach oben) bewegen, auch von den anderen Markteilnehmern als irrig und fehlerhaft erkannt werden (sofern es denn so ist). Dann geht es allerdings - z. B. nach Gewinnwarnungen - derart schnell nach unten (siehe Flash-Crash), dass man in heutigen Algo-Tradingszeiten als Bär mit ziemlicher Sicherheit den Einstieg verpasst. Wer würde nach 10 % Minus an einem Tag noch short gehen?

Ich halte das Konzept von Buffett und den ihm nacheifernden Hedgefonds, wegen starker Inflationserwartung in Sachwerte zu fliehen, aus den in # 640 genannten Gründen für hirnrissig. Dennoch schaut "die Meute" auf das, was Buffett macht, mit der Folge, dass nun alle Welt in Sachwerte (inkl. Goldmünzen und Immobilien) "flieht".

Die zurzeit noch mäßige Inflation (außer in Rohstoffen) führt in Verbindung mit den Mega-Neuverschuldungen der Staaten zu ansehnlichen Unternehmensgewinnen, die Aktien steigen lassen und den obigen (mMn falschen) Vorstellungen scheinbar Kredenz verleihen. Aktien steigen aber nur "ideologisch" wegen der Inflationsängste. Weit wichtiger sind die Nullzinspolitik , QE und die ausufernde Staatsverschuldung - wobei noch offen ist, all dies in der Summe WIRKLICH (stark) inflationär wirkt: In Japan hat das ganze Geldgedrucke nach 1990 die Deflation NICHT verhindern können, weil der nach unten ziehender Rückabwicklungssog aus der vorangegangen Kreditblase zu stark war.

Selbst wenn die Lage in USA heute anders ist, dürfte Inflation in Verbindung mit schwachem Wachstum (Stagflation) eher rezessiv wirken. Dann aber würden Aktien fallen und als "Wertspeicher" uninteressant werden. Buffets "Sachwert-Flucht"-Hypothese würde sich als Fehler erweisen.

Die wohl wichtigste Frage betrifft das Timing. Was könnte ein Anhaltspunkt dafür sein, dass die vorherrschenden Vorstellungen nicht aufgehen?

Ich sehe als Trigger für eine Wende nach unten den Punkt, an dem spekulativ hochgetriebene Rohstoffpreise (der aktuelle Hauptmotor der "Inflation") zu sinkenden Firmengewinnen führen. Und diesen Punkt haben wir mMn bereits erreicht: Die Firmen leiden nicht nur unter den immer stärker steigenden Einkaufs- bzw. Erzeugerpreisen, die sie nur teilweise weitergeben können. Auch auf der Konsumseite ziehen dunkle Wolken auf, da die teuren Nahrungs- und Energiepreise die Massenkaufkraft der Verbraucher schwinden lassen.. Letztere haben immer weniger Geld für den übrigen Konsum übrig. Das ist auch der Grund, warum die Firmen die gestiegenen Rohstoffpreise nicht weitergeben können.

In den Charts macht sich diese Entwicklung - ähnlich wie ab Sommer 2008 - darin bemerkbar, dass steigende Ölpreise auf die Aktienkurse zu drücken beginnen. Damit hält - man kann es kaum glauben - erstmals seit langem wieder ökonomische Vernunft Einzug in die Charts, die zuvor im Zuge der Fed- und EZB-Geldpolitik quer Beet gestiegen waren. Sollte Öl (nachost-)krisenbedingt noch weiter steigen, könnte das bisherige prozyklische Räderwerk an den Märkten ins Stocken geraten - und den Rückwärtsgang einlegen. Kommen die Kurse erst mal ins Trudeln, nährt die Baisse die Baisse. Dies führt dann mMn zu einem Big Unwind, bei dem alle Assetpreise inkl. Aktien und Rohstoffe dynamisch nach unten driften.
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Goldige Chinesen

2
03.03.11 12:25
China hat bereits 200 Tonnen Gold gekauft

Den Angaben der Schweizer Großbank UBS zufolge tätigten die Chinesen in den ersten beiden Monaten des Jahres bereits Goldkäufe, die einem Drittel der chinesischen Gesamtjahres-Nachfrage 2010 entsprachen.

Die Chinesen kaufen weiter große Mengen an Gold. Wie ein Sprecher der Schweizer Großbank UBS gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg erklärte, umfasste die chinesische Goldnachfrage in den ersten beiden Monaten des Jahres bereits 200 Tonnen.

Im vergangenen Jahr hatten Chinesen laut den Angaben des World Gold Council 579,5 Tonnen Gold konsumiert. Bis dato hat China damit bereits zwei Drittel der Goldmenge aus dem Jahr 2010 nachgefragt.
www.goldreporter.de/...eits-200-tonnen-gold-gekauft/gold/6535/
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Warren und Cash

 
03.03.11 12:28
Warren Buffett: “Papiergeld hat eine lausige Zukunft”

Die lebende Investment-Legende äußerte sich in einer aktuellen CNBC-Sendung ungewöhnlich deutlich über die Folgen des hohen US-Staatsdefizits und der lockeren Geldpolitik.

Buffet ist besorgt über die Inflationsgefahren, die von der anhaltend lockeren Geld-Politik ausgehen. Das US-Staatsdefizit von10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes sei eine hohe Bürde, erklärte er in einem aktuellen Interview in der CNBC-Sendung Squawk Box.

Die Regierung verspreche, dass man die Schuldenlast mit Erträgen aus künftigem Wirtschaftswachstum verringere. Seiner Meinung nach gäbe es drei Wege, die Probleme zu lösen. “Man bricht die Versprechen oder modifiziert sie, erhöht die Steuern deutlich oder inflationiert sich den Weg aus der Sache heraus”, so Buffett.

Inflation sei dabei die ultimative Steuer. “Eine Steuer von der die Leute nicht wissen, dass sie besteuert werden. Eine Steuer für Leute, die an Papiergeld und an ihre Regierung glauben”.

Und weiter: “So sollten Regierungen eigentlich nicht handeln, aber so tun sie es nun einmal. Sie trauen sich nicht, andere Maßnahmen zu ergreifen und somit wird dies zu einer automatischen Option”.

Warren Buffett ist der Meinung, dass wir uns auf dem Weg zu ganz erheblicher Inflation befinden, so lange bis Veränderungen eingeleitet würden.

Er stellt Vergleiche an zu einem Sprung aus einem 50-stöckigen Gebäude. “Während der ersten 45 Stockwerke verändert sich nicht viel, aber dann schlägt man auf dem Boden auf. Und dann gibt es keinen Weg mehr, die Defizite zu stemmen, die wir derzeit erleben”, so Buffett.

Und er stellt fest: “Papiergeld hat eine lausige Zukunft. Ich kann Ihnen garantieren, wenn etwas nicht als Investment erfolgreich sein wird, dann ist es Cash”.

www.goldreporter.de/...eld-hat-eine-lausige-zukunft/news/6592/
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Exposition ausländischer Banken

 
03.03.11 12:34
# 646: "Über die Banken aus den EURO-Nachbarländern weiß ich nur soviel: Sie sind wesentlich geringer (auch relativ) involviert, am stärksten noch die Niederländer (relativ). Die genaue Aufteilung kenne ich nicht. Es ist schon schwer genug bei uns den Überblick zu behalten. "

In Griechenland sind z. B. die Franzosen am stärksten involviert, die sich u. a. an vielen griechischen Banken beteiligt haben. Kein Wunder, dass Sarkozy auf die bewährte Stamokap-Heilung setzt. Früher war immer der französische Steuerzahler dran. Nun kann Sarkozy "die Gemeinschaft" - und damit vor allem Deutschland - zur Kasse bitten, obwohl die französische Exposition dort weitaus größer ist als die deutsche.

Fazit: Es wird auch eine Schulden-Transferunion.
Der USA Bären-Thread AlterSchwede_rel2007
AlterSchwede.:

Goldkauf der Chinesen...

3
03.03.11 12:34
... und da China eine Planwirtschaft ist, können wir davon ausgehen, dass sie ihre Käufe auch bis Ende des Jahres durchziehen und konsequent mit USD zahlen werden.
Gold wird wohl 2011 über 2k USD steigen..
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

Goldige Inder

3
03.03.11 12:35
Vergessen Sie die Nachfrage der Zentralbanken und des Westens nach "sicheren Häfen": Es sind die indischen und chinesischen Haushalte, die in 2010 die Gold-Nachfrage nach oben getrieben haben...

Rentensparer und Anleger, die wegen weltweit schrumpfender Einkommen ihren Lebensstandard schützen wollen, aufgepasst! empfliehlt Adrian Ash von BullionVault.

Zehn oder noch fünf Jahre zuvor, dachten Edelmetall-Analysten, dass aufgrund steigender Einkommen in Asien, Gold durch andere Finanzanlagen oder Konsumgüter ersetzt werden würde. Aber nein. Stattdessen hat sich Chinas private Nachfrage nach Gold in Proportion zu Brutto-Haushaltsersparnissen mehr als verdoppelt.

Aktuelle Analysedaten des World Gold Council, einer Organisation zur Förderung der Entwicklung und Forschung des weltweiten Goldmarktes, die heute im neuen Bericht Gold Demands Trends erschienen, zeigen, dass der private Gold-Konsum in Indien in 2010 auf ein neues Allzeit-Rekordhoch von mehr als 963 Tonnen gestiegen ist.

Dieses Volumen ist wirklich erstaunlich. Laut dem internationalen Währungsfonds (IMF) kommt dies einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,65% gleich. Gemäss BullionVaults eigenen Analysen stellt es mehr als 11,5% der indischen brutto Haushaltsersparnisse dar.

goldnews.bullionvault.de/goldnachfrage_indien_amp_china
Der USA Bären-Thread Eidgenosse
Eidgenosse:

Die Chinesen sind doch Idioten

7
03.03.11 12:39
Ich kauf mir jedenfalls lieber 1000 Liter Bier und nen Gefrierschrank voller Steaks.
Der Sommer kommt. (Grillkohle muss auch noch her)
Über den Wolken...
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Baltic Dry Index über 5 Jahre

9
03.03.11 13:01
Der Chart sieht auch langfristig deprimierend aus. Ich hab unten die jeweils preistreibenden Events eingefügt.

Wieso sind die Frachtraten - trotz rekordhoher Energiepreise - so niedrig?

1. Es gibt viel zu viele Schiffe, die in der Frachtpreis-Blase von 2006 bis 2008 (die am Ende mit Rohstoff-Blase 1.0 zusammenfiel) bestellt worden waren, in der Krise nicht abbestellt werden konnten und nun durch massives Überangebot "die Preise versauen".

2. Es gibt womöglich weitaus weniger Dry-Gut zu verschiffen, als es den hyper-optimistischen Stimmungsumfragen (Ifo, PMI, Ufo, PMS) entspricht. Dies wäre ein negativer Konjunktur-Frühindikator, der übrigens wie die Faust aufs Auge zum M1-/Industrieproduktions-Chart in # 623 passt:
http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3064#jumppos76623

.
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 385556
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

So wie der Baltic Dry Chart über 5 Jahre

4
03.03.11 13:16
hätten sich übrigens auch die großen Aktien-Indizes entwickelt, wenn die Notenbanken nicht wie besenkt gepumpt und die Regierungen sich nicht bis zur Halskrause neu verschuldet hätten.
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Gaddafis Kampfflugzeuge greifen Ölhafen Brega an

3
03.03.11 13:31

 Der USA Bären-Thread 9936574

Nachdem Aufständische mehrere Soldaten gefangen genommen haben, greifen libysche Kampfflugzeuge den von Rebellen gehaltenen Ölhafen Brega an. mehr...

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Euro Banken leihen kaum noch Geld bei der EZB

6
03.03.11 13:33

Die Euro-Banken haben sich in der Nacht zu Donnerstag wesentlich weniger Geld bei der EZB geliehen. Grund für den Rückgang von 15,104 auf 1,246 Milliarden Euro ist die Entspannung im irischen Bankensektor.
Die Banken in der Euro-Zone haben sich in der Nacht zu Donnerstag kaum noch Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geliehen. Das Volumen der Spitzenrefinanzierungsfazilität sank Angaben der Notenbank von Donnerstag zufolge auf lediglich 1,246 von 15,104 Milliarden Euro am Vortag. Banken müssen für diese Notausleihe einen Zinssatz von 1,75 Prozent bezahlen. Zugleich schwoll das Volumen in der mit 0,25 Prozent verzinsten Einlagefazilität auf 33,847 von 26,882 Milliarden Euro an.

Händler führten die deutlich geringere Nachfrage nach EZB-Geld auf eine Entspannung im irischen Bankensektor zurück, wo einige Wertpapier-Pakete zuletzt einfroren waren. „Nachdem ein Gericht in der vergangenen Woche den Weg dafür freigemacht hatte für den Verkauf von Wertpapiere aus dem Besitz verstaatlichter irischer Banken, stehen diese nun wieder als Sicherheit für den Wochentender zur Verfügung“, sagte ein Händler. „Folglich müssen einige Institute nicht mehr auf die teure Spitzenrefinanzierungsfazilität zurückgreifen.“
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...ei-ezb/3909940.html

Der USA Bären-Thread Dukac
Dukac:

Moin. Bei uns in Quo hoffen alle an neue hochs

3
03.03.11 13:41
Der USA Bären-Thread Andreano
Andreano:

Zinsanhebung

3
03.03.11 15:02
im Euroland könnte kommen

www.marketwatch.com/story/...ril-rate-hike-possible-2011-03-03
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

February 2011 Same-Store Sales

2
03.03.11 15:31

February 2011 Same-Store Sales

RetailersFebruary 2011 EstimatesFebruary 2011 Actuals
Costco6.7%8.0%
BJ's Wholesale3.3%5.5%
Target2.2%1.8%
JC Penney4.2%6.4%
Kohl's Department Store4.1%5%
Dillards Department Store2.5%(1%)
JW Nordstrom4.2%7.3%
Saks Department Store4.9%15.3%
Stage Stores2.5%(7.2%)
Macy's3.7%5.8%
Gap(0.9%)(3%)
TJX2.8%3%
Limited8.5%12%
Ross Stores1.7%3%
Stein MartBreakeven8.2%
Hot Topic(5.2%)(1.4%)
Wet Seal(1.0%)7.0%
The Buckle2.8%2.1%
Zumiez4.2%12.8%
Walgreen3.5%3.1%
Rite Aid1.5%1.0%
Source: Thomson Reuters; Figures in parenthesis are losses.

Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

A.L. (#76656), es müsste doch aus meinem

5
03.03.11 15:54
Text klar hervorgegangen sein, dass ich sehr wohl weiß welches Euroland ungefähr wie stark in welchem Land engagiert ist. Was mir weitgehend unbekannt ist welche Banken und welche andere Finanzinstitute aus einem bestimmten Land jeweils wie stark in einem sogenannten Problemland engagiert sind. Wäre aber interessant, da auch das politische Handeln nicht von diesen Beziehungen losgelöst betrachtet werden kann. Zu Frankreich und Griechenland stimmt deine Aussage nicht so ganz. Deutschland ist stärker als Frankreich (jeweils den Sitzen der Finanzinstituten zugeordnet) engagiert. Dabei ist bei uns auch noch ein Großteil von Hermes abgesichert (geht also voll auf den Steuerzahler). In der Finanzbildzeitungspresse gibt es allerdings öfters Aufstellungen in denen Frankreich stärker engagiert erscheint. Das kommt daher, dass französische Banken sich bei etlichen griechischen Banken eingekauft haben und die Mehrheit besitzen, die wie auch unsere Banken erkleckliche Staatsschulden vom eigenen Staat besitzen. Im Falle einen Falles wird man dieses Problem einfach los. Man lässt die Quasi-Töchter einfach wie eine heiße Kartoffel fallen, ähnlich wie die BayernLB mit ihrer österreichischen Tochter umgesprungen ist. Dann ist der griechische Staat endgültig hinüber und in der Endabrechnung wird unserer Schaden wesentlich größer als der französische sein.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#76665: So wie ich Trichet in der

8
03.03.11 15:56
Pressekonferenz verstanden habe, kann man, sollte es keine Beruhigung an den Rohstoffmärkten geben, mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer ersten Zinserhöhung im April rechnen.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

6500 Euro Prämie weil es so schlecht läuft?

 
03.03.11 15:59
Der USA Bären-Thread 9938845
Sie tüfteln, schrauben und werben täglich für Audi - nun sollen die Mitarbeiter des Autobauers am Erfolg teilhaben: Das Unternehmen will durchschnittlich rund 6500 Euro als Prämien ausschütten. Damit liegt der Konzern im Trend.
Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

deutlich? lol

2
03.03.11 16:07
dpa-AFX: USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienste überraschend deutlich gestiegen
   WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich die Stimmung der
Dienstleister im Februar überraschend deutlich aufgehellt. Der
Einkaufsmanagerindex sei von 59,4 Punkten im Vormonat auf 59,7 Punkte gestiegen,
teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag in Washington
mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem geringeren Anstieg auf 59,5
Punkte gerechnet.

   Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche
Aktivität in den USA. Indexstände unter 50 Punkten signalisieren eine
wirtschaftliche Abschwächung, während Werte darüber auf eine Belebung hinweisen.

Die Entwicklung im Überblick

                      Februar     Prognose      Vorwert

ISM-Index               59,7       59,5          59,4
Beschäftigungsindex     55,6         -           54,5
Auftragsindex           64,4         -           64,9
Preisindex              73,3         -           72,1

(in Punkten)

/jha/jkr
Bankraub ist ein Unternehmen für Dilettanten.
Wahre Profis gründen ein Bank.
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

Schulter - Doppeltop - Schulter

3
03.03.11 16:14
Formation, was denn sonst? Sowas endet unweigerlich in einem flash crash  ;o)
Der USA Bären-Thread 385610
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

#76670: Ist immer im Frühjahr so.

3
03.03.11 16:15
Die Tage werden länger und das stärkt das Psyche. Im Herbst geht es dann aus den gleichen Gründen wieder runter. Das längere natürliche Licht beeinflusst dabei die schreibende Zunft noch stärker.

;o)
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Biosprit-Unsinn erst mal

6
03.03.11 16:23
Der USA Bären-Thread DOOMSTER
DOOMSTER:

mal ne Theorie für nach 20.00 Uhr

 
03.03.11 16:33
Wenn man so das DAX-Vieh anschaut, dann sieht das doch sehr danach aus als ob die Amis da schon Kasse machen, weil man weiss das der S&P völlig in die Knie gehen wird.

So, jemand ne Gegenthese?:D
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

US Standard of Living in Peril From Dollar's Weakn

2
03.03.11 16:45
US Standard of Living in Peril From Dollar's Weakness: Zell
ECONOMY, SAM ZELL, DOLLAR, INFLATION, RESERVE CURRENCY, REAL ESTATE, CPI
Posted By: Jeff Cox | CNBC.com Staff Writer
CNBC.com
| 03 Mar 2011 | 10:37 AM ET

The US standard of living could drop 25 percent if the dollar loses its standing as the world's reserve currency, investor Sam Zell told CNBC.

 

"My single biggest financial concern is the loss of the dollar as the reserve currency. I can't imagine anything more disastrous to our country," the chairman of the Tribune Company as well as Equity Group Investments said in a live interview. "I'm hoping against hope that ain't gonna happen, but you're already seeing things in the markets that are suggesting that confidence in the dollar is waning."

As Zell spoke, the value of the greenback took yet another hit as European Central Bank President Jean-Claude Trichet indicated that an interest rate hike was possible next month if euro zone inflation continues to heat up.

The dollar reached a four-month low against a basket of foreign currencies as well as the euro. Trichet's remarks came a day after Federal Reserve Chairman Ben Bernanke addressed Congress and gave no indication the US central bank is preparing to exit its zero-interest-rate policy in place since the financial crisis began.

At the same time, the dollar was suffering under the weight of huge debt and budget deficits in Washington that threatened the currency's standing among its global trading partners.

Should trends not change, Zell said, the effects could be disastrous.

 

"I think you could see a 25 percent reduction in the standard of living in this country if the US dollar was no longer the world's reserve currency," he said. "That's how valuable it is."

Zell's comments echoed those of two other influential business leaders. On Wednesday, billionaire Warren Buffett told CNBC that the dollar will become "less important" over time as America's "dominance" of the world's economic system "diminishes."

And in CNBC interview on Thursday, Ray Dalio, founder & CIO of the hedge fund Bridgewater Associates, said the dollar's dominance in the world will diminish as emerging markets raise interest rates to slow their economies over the next 18 months.

"It's inevitable that the dollar's role as the world's currency will diminish from the dominant world currency to one of a few," Dalio said.

The dollar's reserve currency status offers a number of advantages, primarily in terms of purchasing power in the global marketplace. While there has been some saber-rattling about introducing other currencies into the mix, no move has been made yet.

"That's an awesome benefit that no other country in the world has," Zell said.

He blamed "financial profligacy" in Washington for the loss of faith in the greenback, citing specifically the "(Rep. Nancy) Pelosi stimulus that was nothing more than feeding a bunch of people who shouldn't have jobs in the first place."

Financial pressures also should be reflected in the bond markets, which he said will be imperiled by inflation even though debt trading has resisted that pressure so far.

"I don't know who's buying 30-year fixed debt. I don't understand TIPS (Treasury Inflation Protected Securities) that are projecting 30 years of benign inflation," he said. "This is the tooth fairy coming back in spades."

Misleading government data is fooling investors into believing there is no inflation, said Zell, who pointed out that 42 percent of the Consumer Price Index the government uses to gauge inflation is housing, where costs have been flatlining or falling. In the meantime, energy costs are up 9 percent and food is up 12 percent.

"If you adjusted the CPI to reality I think you'd be looking at 5, 6, 7 percent inflation today," he said.

To fix what ails America, Zell prescribed more open immigration policies—"We're giving PhDs but not green cards. It's just preposterous"—to attract brighter minds and to emphasize American exceptionalism. He also faulted the Obama administration for "killing aspiration."

"Our historical position has in fact put us in a position where we can attract anybody from anywhere in the world and we've just got to recognize that and act accordingly," he said. "The best days of America are ahead of America as long as we continue to be America."


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