Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 2318  2319  2321  2322  ...

Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.441
Zugriffe: 26.293.627 / Heute: 4.493
S&P 500 6.858,14 -0,39% Perf. seit Threadbeginn:   +370,06%
 
CarpeDies:

Interpretation von Bens Worten

4
24.02.10 16:44
Dieser Satz hat schon Mantra-Status:
The Federal Funds rate is likely to remain low for an "extended period".
Interessant sind die Zusätze wie:
"economic recovery is not yet on a sustainable path", oder
"the job market remains quite weak" usw.
die es erlauben sich das Wort "extended period " zu quantifizieren.
Momentan schaut das nach noch sehr lang aus, also billiges Geld, also Kurse rauf und Basta!
Antworten
Malko07:

Ist doch alle nichts Neues, wurde

8
24.02.10 16:49
doch eh erwartet. Trotzdem kann man nicht vom Markt erwarten, dass er diese Meldungen ernst nimmt. Er dürfte sonst nicht da stehen wo er steht. MMn kein großes Kino, nur ein alter Film. Es ist eine große Illusion, so wie oft Filme sind, dass bei der Liquiditätslage und dem heißen Zocken die Märkte irgendwas mit der heutigen oder zukünftigen Welt zu tun hätten. Abstürzende Kurse bei Aktien, Anleihen und Rohstoffen würden unsere lieben Banken zum Konkursrichter führen. Wer will das? Die Banken? Eventuell finden sich einige Wahnsinnige, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch nicht sehr groß. Es reich ja auch unter etwas höherer Volatilität seitwärts in Lauerstellung zu bleiben. Da scheint sich seit Monaten ein Mittelwert herausgebildet zu haben.
Antworten
fkuebler:

AL #939: Das hoffe ich doch *sehr* ;-)

3
24.02.10 16:50

"Bernanke: US-Aufschwung ist nicht selbsttragend
 Der Aufschwung in der 2. JH 2009 war von 
vorübergehenden Faktoren getrieben. Der Arbeitsmarkt bleibt weiter "sehr schwach". Die Zinsen müssen daher vorerst bei Null bleiben.

Japanische Verhältnisse?"

... alleine schon aus tiefempfundener Fürsorgepflicht meinen Longbonds gegenüber...

Und, lieber wawidu, nachdem die sich mittlerweile etwas beruhig haben und seit gestern um 1.5 Punkte gestiegen sind, wirst du doch hoffentlich nicht wieder mit deinen schrecklichen Charts ($TYX - Eine kritische Tendenz) Kinderschreck spielen, oder? ;-)

Antworten
CarpeDies:

Die Poker-Profis von GS

5
24.02.10 16:53
schlachten gerade nach Belieben wieder ein paar Bären (vielleicht auch RevShark), die sich aus ihren Höhlen herausgewagt haben. Bei den wenigen Bären  (niedrigen Umsätzen) haben die Bullen leichtes Spiel.

Das ganze wächst sich gerade zur Depression bei Bären aus, denn die Bären verstehen die Welt nicht mehr: Alle Indikatoren zeigen immer wieder in Richtung Süden, die Indizes zeigen charttechnisch riesige Schwächen, usw. : also alle Ampeln auf Grün um aus der Höhle zu griechen: und fast jedes Mal ist es ein Hinterhalt.
So sterben die Bären vor sich hin bis auf einmal der grosse Bulle zum grossen Bär mutiert (falls das möglich ist)
Antworten
Maxgreeen:

#57973 ich glaube der Markt besteht nur noch zum

3
24.02.10 17:01
grossen Teil aus Fed und GS Käufern/Verkäufern, mich wundert nichts mehr.
Dieses Posting wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.
Bei berechtigten Einwänden email an be@schwer.de
Antworten
Malko07:

Kleine Zusatzbemerkung zu

6
24.02.10 17:03
#57978.

Nicht nur unser fkuebler hat ein Interesse an weiter sinkenden Renditen bei Staatsanleihen. Diese Interesse ist bei den Staaten selbst noch größer und diese Intention wird unter Garantie nicht von den Notenbanken bekämpft werden. Wir haben doch schon öfters hier aufgezeigt welche unvorstellbare Menge an Staatsanleihen dieses Jahr neu aufzulegen sind. Das soll ja bezahlbar bleiben. Ansonsten bleiben die Schwierigkeiten nicht nur bei den südeuropäischen Schweinen. Staaten und Notenbanken können nicht alles aber sie werden alles versuchen die Lasten der Verschuldung in Grenzen zu halten. Die Deflation ist dabei nicht störend, manchmal hat man den Eindruck sie wäre gewollt/gewünscht.
Antworten
Anti Lemming:

Im SPX ist bislang noch nichts entschieden

6
24.02.10 17:08
Er ist jetzt aber an einer kritischen Marke.

Hab in orange mal den Honigbären-Wunschverlauf eingezeichnet ;-)
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 301995
Antworten
Maxgreeen:

ich habe eine Vision

13
24.02.10 17:09
Der USA Bären-Thread 301997
Dieses Posting wurde elektronisch erstellt und enthält deshalb keine Unterschrift.
Bei berechtigten Einwänden email an be@schwer.de
Antworten
Svartur:

Du meine Güte

19
24.02.10 17:10
der Dax bewegt sich hin und her, was glaubt ihr denn, wie viele Bullen ausgestoppt wurden und sich in den Hintern beissen.

Wir haben noch immer so gut wie keine Vola im Markt. Das ist eher unterdurchschnittlich was nach oben und unten geschieht, ich glaube nicht mal, daß da auch nur ein Fuzzi der Notenbank die Finger krumm macht, um das zu beeinflussen.

Einzigst interessant sind morgens die Futures, da kann man die Tage zählen, wo die mal stärker im Minus stehen. Die Schiene mag gefahren werden, darüber hinaus denke ich, ist alles dem Fluß der Akteure unterworfen und der ewige Kampf zwischen hoch und runter, mehr nicht.

Aber die Amis schaffen die Quadratur des Kreises, was mich sehr beeindruckt. Ein Wirtschaftsaufschwung ohne Mehrverbrauch an Energie ist schon einmalig in der Wirtschaftsgeschichte.

Die Franzosen können das besser beurteilen und wie so oft, unsere Medien berichten keinen Ton aus Griechenland oder Frankreich, wo derzeit die Hölle los ist. Aber okay, Hauptsache bei uns sieht alle vordergründig prima aus und die Anleger glauben an den Aufschwung, gesundbeterei ist das, was ein Vorstand der Commerzbank betreibt und es ist ein interessantes Zeichen, daß selbst Profis ab einem gewissen Punkt einen Realitätsverlust haben. Sie nehmen einfach nicht mehr wahr, wenn es in die Hose geht. Kennen wir als Anleger das nicht auch? Ist es nicht so, daß wir in unseren dunkelsten Phasen einfach alles abgestellt haben, nur um die Pein nicht mehr zu spüren und am Ende doch alles verloren hatten. So dürfte sich solch ein Vorstand fühlen, wohlgebettet auf seinem Jahresgehalt, denn er verzockt ja unser Geld. Unser Geld? Japp, wir haben früher verloren und mußten dafür geradestehen, jetzt stehen wir für die Fehler anderer gerade. That´s life.

Und weil ich so schön dabei bin, mal am Rande die Vorhaltezeiten, ne Tankstelle rund 2 Tage, dann ist die leergesuggelt, nen Lebensmittelmarkt 4 bis 6 Tage, dann ist das Wichtigste weg.

Was sagt uns das? Das Volk hat die Macht, es aber nicht begriffen. Einfache Streiks an den Schlüsselstellen können alles zu erliegen bringen. In unserer industrialisierten Welt hat die Landwirtschaft einen nachrangigen Stellenwert, früher konnten die Leute zum Bauer auf´s Feld, helfen, oder was verkaufen, oder sonstwas. Heute ist dem nicht mehr so, Millionen von Menschen sin voneinander abhängig und haben nicht begriffen, daß die MAchthaber, die sie ausnutzen, ebenso abhängig sind. Niemand ist autark, wir brauchen medikamente, Nahrung und Energie. Wir stellen in den unterschiedlichsten Bereichen der Wirtschaft all dies her und werden weniger ernst und wahr genommen, als diejenigen, die nichts von dem herstellen und verdienen nur ein Bruchteil.

In Frankreich zeigt es sich allmählich, was das bedeutet, die Franzosen beginnen erneut, sich nicht alles gefallen zu lassen. In Griechenland wird landesweit protestiert und gestreikt, da geht fast nix mehr.

Aber wir Deutschen, wir sind fleissig und werden auch dies alles mit Verzicht auffangen, zum Wohle der anderen, zum Wohle von uns blablablabla, durfte ich beim Militär oft genug hören, alles nur Geblubber.

Wir brauchen keine Pandemie, keinen Krieg, nüscht von alldem, es reicht, wenn die LKW Fahrer ihre unterbezahlte Arbeit mal für drei Wochen einstellen. Aber ich vergaß, daß ist strafbar, führt zur Volksverhetzung, da hat der Gesetzgeber schon nen Riegel vorgeschoben, damit ja keiner aus der Reihe tanzt und sich als Sklave ausnutzen läßt und wenn er nicht mehr gebraucht wird, als Hartz 4 Schmarotzer von den Leuten verhöhnt wird, die diesen Mißbrauch bis zum Erbrechen zulassen und noch die Frechheit besitzen, sich als Elite zu bezeichnen. Entschuldigt den Ausdruck, für mich ist das Abschaum, keine Elite.

Spätrömische Dekadenz finden wir vor, in der Arroganz und Überheblichkeit der herrschenden Klasse, denn alle Macht geht vom Volk aus, steht im Grundgesetz, daß war´s aber auch.
Antworten
Stöffen:

Nee Svartur

9
24.02.10 17:14
dein Post sollte wenn schon, denn schon den rechten (grammatikalischen) Schlusspunkt setzen:

Alle Macht geht vom Volke. Aus.

;-))
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Contrade 121:

Nice Shot...

6
24.02.10 17:19

Muss man schon zugeben - in einer Minute 50 Punkte hoch, das ist schon aller Ehren wert. Und das ist nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten möglich.  

Bernanke's Aussage zur Zinsanhebung:

"The FED will tighten monetary policy at some time."

Besser noch fand ich:

"FED did everything to help preventing the collaps of the US-Economy."

In der Tat, er hat alles dran gesetzt. Dass die ganze Welt das Bailing-Out USA unterstützt, das interessiert einen Amerikaner nicht.  

"Keeping an eye on situation in Greece"

EU darf ja nicht fehlen... das Problem liegt ja bekanntlich woanders.

Fazit: Viel Lärm um nichts, schöne Stories, "alles wird gut"-Aussagen - aber was soll's, dem Dow Jones und der Wall Street gefällt es.

Was die Hypothekenzahlen angeht, da würde es mich nicht verwundern, wenn die als positives Zeichen für den Immobilienmarkt verkauft werden: Weniger Angebot, stabilisiert bzw. hebt die Hauspreise.

Meine Strategie führe ich weiter fort: Nichts tun. Keine Investments, weder short noch long. Da sind so viele Unwahrheiten und Marktpusherei, dass man als privater Investor nicht gewinnen kann.

Antworten
Palaimon:

Kleiner Zwischenruf

12
24.02.10 17:23
Ich stieß gerade auf die neue Fassung eines älteren Gedichts von Hermann Kutzer, das er auf dem traditionellen Aschermittwochsempfang einer Frankfurter Privatbank als Gastredner zum Besten gab, und das wollte ich der Bärengemeinde nicht vorenthalten, zumal daraus auch Kutzers "bärisches Bauchgefühl" zu erkennen ist :

Wenn Aktienkurse sich verneigen,

weil nur die Sorgen weiter steigen,

wenn Anleihen nur müde winken,

weil PIGS im Schuldensumpf versinken,

wenn Gold und Silber kaum noch locken,

weil hohe Preise Käufer schocken,

wenn Bären drohen mit den Tatzen,

weil selbst in Dubai Blasen platzen,

wenn auch der Euro weiter fällt,

weil ihn verkauft die ganze Welt,

wenn Ihnen Deutschland wird zu teuer,

weil aufgedeckt wird Ihre Steuer,

wenn dann auch noch schwarz-gelbe Krisen

die Bundesbürger arg verdrießen –

dann sollten Sie nichts mehr riskieren

und mit dem Geld mehr konsumieren!
___________

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Anti Lemming:

SPX längerfristig

3
24.02.10 17:25
Die entscheidende Marke liegt bei 1110 (MA 50); wir sind noch drunter.

Heute spielt neben dem Short-Squeeze (inszeniert?) noch Window-Dressing der großen Fonds mit rein. Dass diejenigen, die die Indizes oben halten wollen, heute stützen, dürfte jedem Bären klar sein - sonst bekämen wie bei Kursen unter 1090 ja ein lupenreines Short-Setup. So etwas lassen die Bullen nicht kampflos zu.

Die Frage ist freilich, ob die Future-Kanoniere gegen den Abwärtsdruck nach den schlechten Makrozahlen (Housing usw.) wirksam ankommen. Das einzig "Positive" ist Bernankes Hinweis, die Zinsen würden wegen der schlechten Fundamentals weiterhin niedrig bleiben, was die Liquiditäts-Rallye nähren könnte. Der Haken bleiben die schlechten Fundamentals, inbesondere Bernankes Hinweis, dass der Aufschwung (bislang) nicht selbsttragend ist.

Der Dollar hat kaum reagiert und notiert bei 1,3570. Hier droht "Land unter"; wenn das bisherige Tief vom 19. Feb. bei 1,3450 fällt.

Sieht man sich den intakten Downtrend in EUR/USD an und bedenkt, dass dieses Paar "Leittier-Charakter" für die Aktien- und Rohstoff-Indizes hat, so scheint mir die übergeordnete Abwärtsbewegung bislang noch ungebrochen.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 302009
Antworten
wawidu:

Zwei sehr interessante Links

3
24.02.10 17:30
www.ritholtz.com/blog/2010/02/japanese-point-of-no-return/

www.treasurydirect.gov/instit/annceresult/.../R_20100223_1.pdf
Antworten
Anti Lemming:

Malko - # 57981

5
24.02.10 17:38
Ja, die Staaten brauchen dringend niedrige Langfristzinsen, um ihre Überschuldung ungestört fortsetzen zu können.

Ich möchte jedoch anmerken, dass es ein Wesensmerkmal von "Mr. Market" ist, sich oft so anzustellen, dass "berechtigte Hoffnungen von Mehrheiten" enttäuscht werden.

Nennt sich auch Kübi's Investment Law (frei nach Murphy's Law, Variante Anleihen).

Die Tatsache, dass Staaten Interessen an niedrigen Zinsen haben, heißt noch lange nicht, dass sie diese auch bekommen. In Griechenland haben die CDS-kaufenden Hedgefonds und abstufende Rating-Agenturen die Billigzins-Sausel bereits kaputt gemacht. Es steht zu befürchten,, dass sie sich demnächst die anderen PIGS vornehmen.

Fröhliches Schweine-Schießen mit Goldman an der CDS-Kanone. Das schafft Boni-Sicherheit.
Antworten
Stöffen:

AL, Grüße von Sir Ramp-A-Lot

8
24.02.10 17:42
Er bittet sein gestriges Fehlen aufgrund eines Champagner-Empfangs zu entschuldigen, will jedoch heute wieder mit gewohnter Kraft an den EMAs werkeln.
Der Fuffziger muss nämlich noch über den Zwanziger geliftet werden, es sei denn, jemand hätte die Tür zum Bärengehege offen stehen lassen ;-)))
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 302020
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Stöffen:

Zwanziger über Fuffziger

 
24.02.10 17:46
sollte es richtigerweise lauten ;-))
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
Anti Lemming:

GB - Lüge "ist Programm"

3
24.02.10 17:50
Als Alistair Darling sich 2008 nicht an die goldene Regel hielt und vor der Presse erklärte, der wohl "schärfste Abschwung seit 60 Jahren" stünde bevor (eine zutreffende Aussage, übrigens), bekam er die "forces of hell" zu spüren:

www.marketwatch.com/story/...eashing-forces-of-hell-2010-02-24

Natürlich gilt "Lüge ist Programm" gleichermaßen für USA, Japan, China, PIGS usw. bis zu Simbabwe.
Antworten
wawidu:

Ein spannendes technisches Setting

2
24.02.10 17:58
weist der SPX log-Chart auf:
(Verkleinert auf 65%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 302024
Antworten
Malko07:

#57990: Ich habe nicht behauptet

6
24.02.10 18:03
das käme so sondern sie würden alles versuchen, dass es so kommt. Ansonsten funktioniert der Markt nicht so einfach wie dargestellt: Prinzipiell gegen die Erwartungen. Allerdings kommt die fundamentale Lage (Bilanzrezession -> Deflation -> niedrigen Zinsen) den Verschuldungsvorhaben stark entgegen. Nicht die Größe der Schulden definiert eine Pleite. Pleite ist man wenn man die Lasten nicht mehr tragen kann. Momentan können sogar die südeuropäischen Schweine wieder von der Gier nach Zins profitieren. Die Kurse sind auf dem Weg nach Norden.
Antworten
Malko07:

Da man inzwischen hier immer

7
24.02.10 18:17
stärker versucht die Zukunft aus bunten Schnittmuster heraus zu lesen und dabei auch, zwecks Untermauerung, weit in die Vergangenheit schaut, will ich auch mein Beitrag leisten (Die 1,5% werden wg. der Volatilität schon wesentlich früher erreicht. Der Chart zeigt ab wann sie sich verfestigen):
(Verkleinert auf 81%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 302030
Antworten
Malko07:

Das längerfristige

5
24.02.10 18:26

Misstrauen gegenüber Spanien. Sieht nicht böse aus. MMn werden bei einem Sturz der Rohstoff-, Aktien- und Firmenanleihepreise sogar die Kurse der südeuropäischen Schweine nach oben schießen:

Der USA Bären-Thread 7499738x.onvista.de/...=abs&SIZE=4&TYPE=LINE&SUPP_INFO=0" style="max-width:560px" />

Antworten
Stöffen:

America Just Declared The Recovery Over

9
24.02.10 18:59
Recht stimmige Zusammenfassung!

America Just Declared The Recovery Over So You'd Better Get Ready For The Double Dip

Today's bleak consumer confidence number is undoubtedly bad news for the economy. The bigger than expected drop suggests that consumers have lost confidence in the recovery, which will drive down home prices and consumer spending.

Consumer confidence is typically our "first look" at the state of the economy. While most government aggregated data come out with a two-month lag, or more, consumer confidence hits with just a one month lag. Studies have shown that consumer confidence is a good predictor of consumer spending numbers. Basically, people surveyed seem to be good at accurately reading their own economic situation, and those surveyed accurately reflect the broader economy. When consumer confidence drops to such deep unexpected levels--today's were the worst in 27 years--then it is a flashing red-light about the economy.

There wasn't anything good about today's numbers. Every part of the survey was awful. On jobs, the optimistic folks who say jobs are plentiful fell to 3.6 percent from 4.4 percent. The pessimistic people who said jobs are hard to get increased to 47.7 percent from 46.5 percent. The gauge of expectations for the next six-months fell to 63.8, from 77.3 the prior month. The share of people who believe their incomes will increase over the next six months fell to 9.5 from 11 percent. The share of those expecting more jobs fell to 12.4 percent from 15.8 percent.

The message: the economy sucks.

The recovery we were supposed to have.

You'll read a lot about how the consumer confidence numbers are a lagging indicator. Indeed, they are a lagging indicator when measured against the stock market. The real time data conveyed by the stock market is often a better indicator than any survey or government data. But that doesn't mean you shouldn't pay attention to the consumer confidence number, especially since stocks have declined for most of this year.

Let's be clear here. The story-book recovery was dependent on a recovery of the consumer and a decline in the saving rate. If consumers lost some of their apprehension about future income prospects and future employment, they might begin to spend more on both retail goods and to purchase homes again. Anticipating this return of the consumer, businesses would increase capital spending and inventory.

We got half of that equation. Business spending on new equipment and software reversed course from the sharp drop recorded during the recession. Exports began to grow, as well. The inventory swing--from liquidation of early 2009 to inventory accumulation at the end of the year--automatically boosted GDP.

The idea was that this would create positive feedback loop, with more production necessitating the hiring of new workers, adding to household income. Consumers would respond to increased household income with higher spending. That's pretty much the textbook end of a recession.

The expectation that we would have a textbook end to the recession informed many of the expectations that were blown away by today's drop in consumer confidence. We've have a historical record of 31 previous recessions in the United States, most of which indicate that the end of the inventory cycle boosts production and therefore employment and incomes. More importantly, the workers who kept their jobs become more confident about their future job and income prospects and begin to spend a larger fraction of their incomes. Deferred spending during a recession usually creates pent-up demand by consumers and businesses that then boosts spending once the recession ends.

The recovery we actually got.
But this cycle seems to be different. Workers who have kept their jobs are not gaining confidence. Boosted production seems to be being built on the backs of the current workers, driving up worker productivity, instead of increasing incomes or employment. The apprehension about future income prospects and employment is growing, not diminishing.

This could have some dire consequences. The inventory build was premised on the idea of the recovering consumer. Since that premise is wrong, businesses will find they have made a mistake. Inventory will have to be discounted and or scrapped. New equipment will remain under-utilized, and some of the new hires will have to be let go. In other words, the half of the recovery equation we got will simply have to be liquidated or put in cold-storage because of the half we didn't get.

How did we screw up the recovery? Why did businesses get this so wrong that we're headed back for the double dip instead of slowly climbing out of the recession?

What went wrong?
The answer will sound familiar to anyone acquainted with the work of Ludwig Von Mises or Friedrich Hayek. Cheap money created an illusion of wealth that businessmen interpreted as pent up demand. They invest money in inventory and equipment on the assumption that the consumer would recovery. And there assumption was based on very good evidence from past recoveries and the notion that loose monetary policy inevitably spurs a recovery.

Why was it different this time? The problem this time is that we're in what the Keynesians would call a "liquidity trap." Consumers, having been savaged by the housing bubble and its consequences, continue to be fearful of the future. Government regulation is making consumer spending more difficult by increasing capitalization requirement for banks and squeezing consumer access to credit. Huge debt overhangs from the boom still have many people trying to pay down debts instead of engaging in new spending. To put it briefly, the supply of funds to fuel economic growth is still very low because cautious Americans do not have faith in the recovery.

Economic planners will describe the situation as an "excess liquidity preference" and recommend more government spending to push the economy toward higher employment. Unfortunately, unless we're really lucky, much of this government spending will likely be long-term destructive because it will direct funds in the wrong directions because it isn't subject to market discipline. In any case, the current political atmosphere seems particularly unwelcoming to additional deficit spending. So we'd better hunker down and get ourselves adjusted to an economy with a higher than historical liquidity preference.

www.businessinsider.com/...get-ready-for-the-double-dip-2010-2
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Antworten
pfeifenlümmel:

Nichts für Bären ( grins ),

4
24.02.10 19:23
Dow wird heute im Plus enden, Euro-Bund mMn überbewertet, ein Spielchen in Ehren kann niemand verwehren.
Antworten
fkuebler:

AL #990: Alle Achtung, gut erinnert!... ;-)

2
24.02.10 19:30

"Ich möchte jedoch anmerken, dass es ein Wesensmerkmal von 'Mr. Market' ist, sich oft so anzustellen, dass 'berechtigte Hoffnungen von Mehrheiten' enttäuscht werden.
Nennt sich auch Kübi's Investment Law (frei nach Murphy's Law, Variante Anleihen)"

musicus #48888: Nach ausgiebigen Versuchsreihen...

Heute versuche ich, mich dem gnadenlosen Schicksal dadurch zu entziehen, dass ich mich als Minderheit tarne (deshalb auch Longbonds :-), und dadurch dass ich schon auf den ersten Blick völlig unberechtigte Hoffnungen hege... ;-))

Antworten
Auf neue Beiträge prüfen
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht ... 2318  2319  2321  2322  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem S&P 500 Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
29 3.789 Banken & Finanzen in unserer Weltzone lars_3 youmake222 10.12.25 11:19
469 156.440 Der USA Bären-Thread Anti Lemming ARIVA.DE 08.12.25 18:00
  55 PROLOGIS SBI (WKN: 892900) / NYSE 0815ax ARIVA.DE 19.10.25 10:00
    Daytrading 15.05.2024 ARIVA.DE   15.05.24 00:02
    Daytrading 14.05.2024 ARIVA.DE   14.05.24 00:02

--button_text--