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Freitag, 07.10.2016 15:27 von | Aufrufe: 323

'WSJ': Takata erwägt Insolvenzantrag für US-Geschäft

Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Der wegen massenhafter Rückrufe angeschlagene japanische Airbag-Hersteller Takata könnte einem Zeitungsbericht zufolge Insolvenz in den USA beantragen. Das US-Geschäft unter Gläubigerschutz zu stellen, sei eine von mehreren Optionen zur Rettung des Zulieferers, meldete das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Das Unternehmen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Wegen mangelhafter Airbags von Takata müssen weltweit Millionen von Autos zurückgerufen werden. Das Unternehmen ächzt unter den hohen Kosten und ist durch das Debakel zu einem Sanierungsfall geworden. Es besteht das Risiko, dass die Airbags zu kräftig auslösen und bei der Explosion Teile der Verkleidung durch das Fahrzeug geschleudert werden. Weltweit werden mindestens 14 Todesfälle und zahlreiche Verletzte mit dem Defekt in Verbindung gebracht./hbr/stb/fbr


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