Die Weltmeisterschaft in Brasilien wirft ihre Schatten voraus: Fußballfans fiebern dem Spektakel entgegen, Zocker hingegen können über die Börse mitwetten. Ein Überblick über die „weltmeisterlichen" Anlagemöglichkeiten.
Sportwetten sind bekannt und populär: Insgesamt betrug laut H2 Gambling Capital, dem führenden Anbieter in Sachen Glücksspielstatistiken und –berichten, das Volumen an weltweiten Sportwetten im Jahr 2012 rund sechs Milliarden Euro. Bei den Wetten gilt quasi „hop oder top“, alles oder nichts. Man wettet auf den Erfolg einer Mannschaft, auf das Torergebnis oder andere Ereignisse. Wenn es eintritt, gewinnt man (manchmal) viel Geld.
Risikofreudige Tipper konnten sich beispielsweise bei Real Madrids beeindruckendem Sieg im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Bayern München eine goldene Nase verdienen. Wer den 4:0-Erfolg der Königlichen vorausgesagt hatte, erhielt beim Sportwetten-Anbieter Bwin das 251-Fache seines Einsatzes zurück. Ein Rückspiel-Erfolg Reals unabhängig vom Ergebnis war immerhin mit einer Quote von 44:10 notiert.
Für einen Sieg der Münchner vor heimischem Publikum hätte Bwin das 1,65-Fache des Einsatzes gezahlt. Das Problem: Wenn die jeweilige Wette nicht aufgegangen wäre, bedeutet dies den Verlust des kompletten Einsatzes Echten Zockern reicht das nicht. Für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien werden mittlerweile auch die Wetten auf den Titelgewinn an der Börse gehandelt.
Was bedeutet, dass Zocker bereits während der Weltmeisterschaft ihre Wetten an den Börsen verkaufen können. Man kann nach Veränderungen der Wettquote zu seinen Gunsten oder Ungunsten die Wette wieder veräußern und so Zwischengewinne realisieren oder das Verlustrisiko begrenzen - falls die Wette zwischenzeitlich nicht wertlos verfallen ist, weil beispielsweise die Mannschaft in der Vorrunde ausgeschieden ist.
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