Verkäufe am Aktienmarkt treiben Euro Stoxx 50 leicht in die Verlustzone

Die Aktie von der Banco Santander (Santander Bank Aktie) ist aktuell der größte Verlierer im Euro Stoxx 50-Index. Das Börsenbarometer rutscht um 0,47 Prozent ab.

Derzeit haben die Bären an der Börse knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der Euro Stoxx 50 verlor leicht um 0,47 Prozent an Wert. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 3.516 Punkten.

An der Spitze des Index befinden sich gegenwärtig die Wertpapiere von LVMH, Orange und Telefonica. Der Kursanstieg für das Wertpapier von LVMH ist von den Wertpapieren zur Stunde am deutlichsten. Kursplus gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag: 1,26 Prozent. Aktuell kostet das Papier von LVMH 223,12 Euro. LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton ist ein global agierender Luxusgüter-Konzern. Auch die Aktie von Orange hat sich kräftig verteuert. Sie verteuerte sich um 0,83 Prozent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags. Derzeit kostet das Wertpapier von Orange 14,38 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von Telefonica mit einem Preisanstieg von 0,80 Prozent. Gegenwärtig kostet die Aktie von Telefonica 9,37 Euro.

Am Ende des Euro Stoxx 50 rangieren zur Stunde die Papiere der Banco Santander, Airbus und Vivendi. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier der Banco Santander. Aktuell kostet das Papier der Banco Santander 5,75 Euro. Es hat sich damit um 2,26 Prozent verbilligt. Auch die Aktie von Airbus verzeichnet Kursverluste. Abschlag gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 1,31 Prozent. Zuletzt notierte das Wertpapier von Airbus bei 73,72 Euro. Das Papier von Vivendi verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,22 Prozent. Derzeit kostet die Aktie von Vivendi 19,61 Euro.

Mit dem heutigen Kurssturz verschlechtert sich die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 6,86 Prozent. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.