BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Stada
Im Fokus steht vielmehr der Übernahmekampf um Stada, um den zwei Bieterkonsortien aus den Finanzinvestoren Advent und Permira sowie Bain und Cinven buhlen. Sie sollen laut Berichten rund 3,6 Milliarden Euro oder 58 Euro je Aktie für den Hersteller von Nachahmerprodukten (Generika) und rezeptfreien Markenprodukten wie Grippostad bieten.
Zuletzt zog sich das Ringen aber hin. Stada hatte die Verhandlungen unterbrochen, um den Preis einer möglichen Übernahme hoch zu treiben und zudem überraschend die Bilanzvorlage wegen einer kniffligen Transaktion verschoben. Wellen schlug ferner ein Bericht, wonach Stada-Chef Matthias Wiedenfels abgehört worden sei. Nun dringen ungeduldige Aktionäre auf die Annahme einer Kauf-Offerte.
Ihnen verspricht Stada deutlich höhere mittelfristige Umsätze und Gewinne. Details, wie das gelingen kann, soll es am Mittwoch geben./als/DP/tos
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