Der Erfurter Dom.
Dienstag, 08.08.2017 16:43 von | Aufrufe: 606

Thüringens Wirtschaftsminister will Konzept für Solarworld-Neustart sehen

Der Erfurter Dom. pixabay.com

ERFURT (dpa-AFX) - Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will vor möglichen Landeshilfen für den Neustart bei Solarworld das Konzept der Investoren sehen. "Vor allem möchten wir wissen, was diesmal anders und besser gemacht werden soll, um das Unternehmen zum Erfolg zu führen", sagte Tiefensee am Dienstag in Erfurt nach einem Treffen mit Betriebsräten von Solarworld in Arnstadt. Er erwarte, dass der Käufer nach der Entscheidung des Gläubigerausschusses am kommenden Montag Kontakt mit den Landesregierungen in Thüringen und Sachsen sowie den Arbeitnehmervertretern aufnimmt, so Tiefensee.

Gut sei, dass es eine Zukunft des Thüringer und sächsischen Produktionsstandortes geben solle, hieß es nach dem Treffen. Weniger erfreulich sei, dass ein Großteil der Beschäftigten zunächst in eine Transfergesellschaft gehen müsste. In Arnstadt sollen in der Solarzellen-Fertigung zunächst 183 der zuletzt knapp 700 Arbeitsplätze erhalten werden.

Die beiden Standorte in Arnstadt und im sächsischen Freiberg will der Gründer des insolventen Solarkonzerns, Frank Asbeck, über eine neue Firma übernehmen. Wie das Unternehmen mitteilte, hat Insolvenzverwalter Horst Piepenburg einen Kaufvertrag mit der Ende Juli von Asbeck gegründeten Solarworld Industries GmbH geschlossen./ro/DP/tos


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