Die Probleme in der Gigafactory verzögern die Produktion des Tesla Model 3. Darum hat Musk die Batteriefertigung zur Chefsache erklärt. Sein Einsatz scheint mittlerweile Früchte zu tragen.
Der Schlüssel zum Erfolg, das war Tesla-Gründer Elon Musk früh klar, ist im Unterboden seiner Fahrzeuge verbaut. Denn bei einem Elektroauto ist die Batterie nicht nur das wichtigste, sondern auch das teuerste Bauteil. Mit ihrer Leistung und ihrem Gewicht steigt und fällt die Reichweite eines Elektroautos. Von ihr hängt aber auch ganz wesentlich ab, wie viel Rendite ein Elektroauto einfahren kann.
Nicht umsonst hat der Tesla-Gründer in der Wüste von Nevada eine Riesenfabrik für Batterien hochziehen lassen. Gemeinsam mit dem japanischen Hersteller Panasonic (Panasonic Aktie) will Tesla hier hunderttausende Batteriepacks produzieren – und sich damit einen Preisvorteil im Massenmarkt verschaffen. Denn mit der Zahl der produzierten Batterien, sinkt der Preis für jede einzelne Batterie.
Doch ausgerechnet die „Gigafactory“ entpuppte sich in den vergangenen Monaten als Hemmschuh für das Wachstum. Zu schwierig erwies sich die Massenproduktion der Akkus, und vor allem als zu zeitintensiv. Weil die Produktion hakte, musste einige Exemplare zuletzt sogar per Hand gebaut werden.
Statt wie geplant direkt zum Start 1500 Fahrzeuge des Model 3 zu produzieren, hatte Tesla darum zuletzt eingestanden, das Model 3 im dritten Quartal nur 260 Mal gebaut zu haben. Dabei will Tesla die Produktion ab Dezember eigentlich auf 20.000 Fahrzeuge im Monat hochfahren und so endgültig in den Massenmarkt einsteigen. Die ersten Exemplare hatte Tesla Ende Juli ausgeliefert - zunächst an die eigenen Mitarbeiter.
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