Noch in diesem Jahr will Telefonica mit seiner britischen O2-Tochter an die Londoner Börse. Die Erstnotiz wird für Dezember angepeilt. Im Mai war ein Verkauf an den chinesischen Anbieter Hutchison Holdings gescheitert.
Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica will Insidern zufolge rund 30 Prozent seiner britischen Mobilfunktochter O2 an die Londoner Börse bringen. Telefonica-Chef Jose Maria Alvarez-Pallete peile eine Erstnotiz im Dezember an, sagten mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Er habe die Konsortialführer UBS, Morgan Stanley and Barclays zur Eile gedrängt.
O2 könnte bei dem Börsengang mit rund 11,5 Milliarden Euro (zehn Milliarden Pfund) bewertet werden. Telefonica versucht derzeit, seinen Schuldenberg abzutragen. Ein O2-Verkauf an den chinesischen Mobilfunkanbieter Hutchison Holdings scheiterte im Mai am Widerstand der europäischen Wettbewerbshüter.
Telefonica lehnte eine Stellungnahme zu möglichen Börsenplänen ab. O2 verwies auf eine frühere Mitteilung der spanischen Muttergesellschaft, wonach verschiedene strategische Optionen für O2 geprüft werden. Die Banken waren nicht zu erreichen oder nicht zu einer Stellungnahme bereit.
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