WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im hessischen Landtag, Thorsten Schäfer-Gümbel, hat zur Solidarität mit den Beschäftigten im Kali-Revier in Nordhessen aufgerufen. Dies erwarte er ganz dezidiert von der schwarz-grünen Regierungskoalition, sagte Schäfer-Gümbel am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden.
Aus Sorge um ihre Arbeitsplätze waren vergangene Woche mehr als 12 000 Mitarbeiter des Bergbaukonzerns K+Sund Unterstützer im hessisch-thüringischen Kali-Revier auf die Straße gegangen. Das Unternehmen darf derzeit nur sehr begrenzt Salzabwasser versenken oder in der Werra entsorgen. Seit April hatten immer wieder Teile der Produktion und der Kali-Förderung geruht, Mitarbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Michael Boddenberg, sagte: "Wir stehen an der Seite dieser Menschen, und wir werden uns dafür einsetzen kämpfen, dass sich ihre Ängste und Sorgen nicht bewahrheiten." Der FDP-Fraktionsvorsitzende Florian Rentsch forderte von der Landesregierung, binnen vier Wochen "die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen" zu schaffen, damit die Kurzarbeit beendet werden kann./löb/DP/fbr
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