Der künftige US-Präsident baut seine Regierungsmannschaft auf und sucht die Allianz (Allianz Aktie) mit den führenden Republikanern. Alte politische Feinde loben ihn plötzlich. Ob Trump die Gräben überwinden kann, ist aber fraglich.
Mit einem Treffen nach dem anderen bereitet sich Donald Trump auf seinem Einzug ins Weiße Haus vor. Dort, wo der Immobilienunternehmer vom 20. Januar an täglich das mächtigste Land der Welt regieren wird, traf der „President elect“ auf den amtierenden Präsidenten. Und herzlich war die Stimmung nicht. Schließlich hatte Trump Obama zuvor im Wahlkampf als „einen der schlechtesten Präsidenten“ der US-Geschichte bezeichnet, Obama Trump im Gegenzug als „untauglich“ für das höchste Amt. Trump will einige von Obamas Errungenschaften zurücknehmen oder stark verändern wie die Gesundheitsreform oder das Atomabkommen mit Iran. An diesem Donnerstag aber bemühten sich beide Männer, im Oval Office ein gutes Verhältnis zu demonstrieren.
„Mr. President, es war eine große Ehre für mich, bei Ihnen zu sein, und ich freue mich darauf, mit Ihnen noch viele, viele Male zusammen zu sein“, sagt Trump nach den rund anderthalb Stunden Gespräch. Auf einmal spricht er von „großem Respekt“ für den scheidenden Präsidenten – die Riten des Amtsübergangs lassen den Populisten zumindest in den ersten Tagen nach der Wahl sanft werden.
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