Die Niedrigzinsphase hält an. Doch für Anleger wird die Luft bei vielen alternativen Anlageklassen zunehmend dünn. Beispielsweise bei Unternehmenspapieren. „Das positive Umfeld der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass in EUR denominierte High-Yield-Anleihen nicht nur absolut, sondern auch relativ sehr teuer sind“, schreiben die Experten der Fondsgesellschaft Bantleon in einem aktuellen Marktkommentar. Berücksichtigt man Kündigungsoptionen, handele der Markt mit einer Rendite von 2,25 Prozent auf dem absoluten Tiefstand, so die Experten. High-Yield-Papiere mit kurzer Restlaufzeit böten aktuell eine Rendite, die der von Staatsanleihen mit hoher Bonität sehr nahe komme. Für die Anleihe-Profis ist das ein Grund zur Sorge. Zwar sehen die Konjunkturdaten in der Eurozone noch gut aus, doch signalisierten die Frühindikatoren eine Eintrübung der Stimmung in der zweiten Jahreshälfte. Dies könne die bisherigen Gewinne im Hochzinsmarkt zunichtemachen. Asien könnte eine Alternative sein.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.