X-markets by Deutsche Bank - S-BOX E-Power Automobil Perf.-Zert. vorgestellt

Donnerstag, 02.07.2009 11:54 von Aktiencheck - Aufrufe: 808

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Wie das X-markets-Team der Deutschen Bank berichtet, können Anleger mit einem Zertifikat (Index Zertifikat auf Solactive E-Power Auto TR [Deutsche Bank AG]) der Deutschen Bank auf den S-BOX E-Power Automobil Performance-Index an der Kursentwicklung von Unternehmen partizipieren, welche auf völlig neuartige Antriebstechnologien setzen.

Nicht zuletzt aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels hätten zahlreiche Regierungen auf der Welt Maßnahmen in die Wege geleitet, um den Ausstoß von CO2 zu begrenzen. Einen hohen Anteil an den Emissionen habe, abgesehen vom Energiebereich, vor allem der Straßenverkehr. Er sei für knapp 16 Prozent der von Menschen verursachten Emissionen verantwortlich und sorge insbesondere in Städten und Ballungsgebieten für Luftverschmutzung. Doch nicht nur aus ökologischen Gründen könnte ein Umdenken in puncto Straßenverkehr einsetzen: Der nach einer kurzen Schwächephase derzeit wieder steigende Ölpreis mache Benzin immer teurer, und selbst Diesel bringe kaum einen Spareffekt mehr.

Abgesehen von der Verwendung alternativer Brennstoffe wie Biodiesel und Bio-Ethanol würden Industriespezialisten mittel- bis langfristig den Elektromotor als die Antriebsquelle der Zukunft sehen. So habe Nissan-Chef Carlos Ghosn jüngst bekannt gegeben, bis 2012 eine Fabrik für Elektroautos und Batterien im US-Bundesstaat Tennessee zu bauen. Nissan sei damit der erste Hersteller, der eine Massenproduktion von reinen Elektrofahrzeugen anstoße.

Aber auch in Deutschland tue sich etwas. So hätten bereits im September 2008 die Daimler AG und die RWE AG mit dem Projekt "e-mobility Berlin" das weltweit größte Gemeinschaftsprojekt für Elektroautos gestartet. Hierzu stelle Daimler mehr als 100 Elektroautos der Marken Mercedes-Benz und Smart zur Verfügung und sorge für den Service. RWE übernehme die Entwicklung, den Aufbau und den Betrieb der Ladeinfrastruktur mit rund 500 Stromladepunkten in Berlin. Eine wichtige Hürde bei der Standardisierung wichtiger Kernelemente des Elektroantriebs sei bereits vor Monaten genommen worden: Autohersteller und Stromversorger hätten sich auf einen Standardstecker zum Betanken geeinigt.

Einen großen Schritt zur Förderung der Entwicklung des Elektroantriebs habe jüngst die amerikanische Regierung beschlossen. So würden die Hersteller Ford, Nissan und die amerikanische Tesla Motors, die bereits Elektroautos in Serie produzieren würden, günstige Kredite aus einem 25 Mrd. Euro schweren Fördertopf erhalten.

Mit dem S-BOX E-Power Automobil Performance-Index Zertifikat vom X-markets-Team der Deutschen Bank könnten Anleger seit August 2008 an der Kursentwicklung von Unternehmen partizipieren, welche auf völlig neuartige Antriebstechnologien setzen. Der zugrunde liegende Index enthalte die nach Börsenwert maximal 15 größten internationalen Unternehmen, die Antriebe für das Auto mobil fernab des klassischen Ottomotors entwickeln und/oder dazu gehörige Produkte herstellen würden. Dazu würden auf mittlere Sicht vor allem Elektromotoren und auf lange Sicht Brennstoffzellen gehören.

Seit seiner Emission im August 2008 habe das Zertifikat den Dow Jones EURO STOXX 50® Index und den Dow Jones Industrial Average Index um mehr als 20 Prozent geschlagen. Die Indexmitglieder würden bei einer Obergrenze von 15 Prozent nach Marktkapitalisierung gewichtet. Der Index werde regelmäßig halb jährlich angepasst und als Performance-Index berechnet. Anlegern würden bei der Berechnung des Index somit die Ausschüttungen der Indexmitglieder abzüglich anfallender Kosten und Steuern zugute kommen. Die Managementgebühr des Zertifikates betrage 1,5 Prozent p.a. Da keine Absicherung gegen Wechselkursrisiken bestehe, seien Anleger einem Wechselkursrisiko zwischen Euro und der jeweiligen Handelswährung der im Index enthaltenen Aktien ausgesetzt. (Ausgabe vom 01.07.2009) (02.07.2009/zc/a/a)

\nOffenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

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