Wirtschaftswoche - Open End Index-Zertifikat auf ISE 30-Index: positives Chance-Risiko-Profil

Düsseldorf (www.zertifikatecheck.de) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen beim Open End Index-Zertifikat (X-pert Zertifikat auf ISE National 30 [Deutsche Bank AG]) der Deutschen Bank auf den ISE 30-Index (ISE National 30 Index) mehr Chancen als Risiken.

Die Türkei sei mit einem Wachstum von 8% im vergangenen Jahr derzeit eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt. Langfristig würden junge, tatkräftige Menschen das Wirtschaftswachstum antreiben. Der Altersdurchschnitt in dem Land liege bei lediglich 30 Jahren. Selbstverständlich sei die Euro-Krise auch an der Türkei nicht spurlos vorbeigezogen, doch die geringe Verschuldung, die rückläufige Inflation sowie mögliche Zinssenkungen würden Hoffnung auf eine Erholung geben.

An der Börse hätten Investoren insbesondere die Risiken des Abschwungs gesehen, denn die Hälfte der Exporte des Landes würden in die Euro-Zone gehen. Hinzu gekommen seien die Auswirkungen der Finanzkrise, welche vor allem die im Aktienindex ISE 30 stark vertretenen Banken unter Druck gesetzt hätten. Sollte sich die Finanzkrise wieder entspannen, dürfte sich dies auch positiv auf die Kurse auswirken. Die übrigen Schwergewichte des Index hätten sich bereits wieder stabilisiert.

Analysten würden für die 30 Unternehmen des ISE 30 für das laufende Jahr ein Gewinnplus von 23% erwarten. Unter Berücksichtung dessen, sei der Aktienmarkt mit einer Bewertung von 9 günstig.

Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" bietet das Open End Index-Zertifikat der Deutschen Bank auf den ISE 30-Index ein attraktives Chance-Risiko-Profil. Ein Stopp sollte bei 27,20 Euro platziert werden. (Ausgabe 15) (11.04.2012/zc/a/a)

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