Neue Energie für das schnelle Internet

Montag, 23.01.2017 14:48 von Handelsblatt - Aufrufe: 391

Der Breitband-Ausbau für schnelle Internetzugänge hinkt deutlich hinter den Plänen hinterher. Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hat jetzt eine erste Kooperation geschlossen, um die Lücken zu schließen – mit einem Energieunternehmen.

Die beiden Unternehmen haben ein völlig unterschiedliches Geschäftsmodell: Die Deutsche Telekom verdient ihr Geld mit Festnetz, Mobilfunk und Internet, Innogy mit Strom, Gas und der Energiewende. Dennoch bündeln die beiden Konzerne jetzt ihre Kräfte. Gemeinsam wollen sie den Ausbau des schnellen Internets voran bringen – und zwar da, wo es am schwierigsten ist: auf dem Land.

Die beiden Partner gaben am Montag die Details der Zusammenarbeit bekannt, über die das Handelsblatt vorab berichtet hatte. In zunächst 60 Ortsnetzen in der Eifel, im Hunsrück und im Münsterland wollen Telekom und Innogy zusammenarbeiten, um den Breitbandausbau schneller voranzutreiben. Der Energiekonzern vermietet dabei Datenleitungen, die er parallel beim Anschluss von Stromkunden verlegt. Die Telekom wird über die Kabel von Innogy eigene Dienste anbieten. Die Partner sehen „ein Potenzial von bis zu einer Million Einwohnern, die in den kommenden Jahren durch die Kooperation von breitbandigen Internetanschlüssen profitieren können“. Die Vereinbarung ist zunächst auf mindestens zehn Jahre ausgelegt.

„Der Ausbau des schnellen Internets ist eine nationale Aufgabe“, sagte Hildegard Müller, im Innogy-Vorstand für Netz und Infrastruktur zuständig, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin.  „Wir als Innogy werden gemeinsam mit der Telekom unseren Beitrag leisten, damit Deutschland dieses Ziel schnellstmöglich erreicht.“

Niek van Damme, im Telekom-Vorstand zuständig für das Deutschlandgeschäft, sprach von einer „Win-Win-Situation für unsere Kunden und die beiden Unternehmen.“. Van Damme stellte klar, dass die Kooperation einen grundsätzlichen Strategieschwenk darstellt: „Die Telekom will den Breitbandausbau in Deutschland gemeinsam mit Partnern vorantreiben.“

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