ST. PAUL (dpa-AFX) - Ein schwaches Elektronik-Geschäft und der starke Dollar (Dollarkurs) bremsen den US-Mischkonzern 3M immer stärker. Das Unternehmen aus St. Paul im Bundesstaat Minnesota senkte am Dienstag erneut seine Jahresprognosen. Der Umsatz soll auf vergleichbarer Basis - also bereinigt um Wechselkurseffekte und Zukäufe - nun nur noch stagnieren, zuletzt hatte das Management zumindest noch ein ein-prozentiges Wachstum für möglich gehalten. Der Gewinn soll bei 8,15 bis 8,20 Dollar je Aktie herauskommen, bislang lag das obere Ende der Spanne noch bei 8,30 Dollar.
Im dritten Quartal blieben die Erlöse des Herstellers von Post-it-Zetteln und Tochscreen-Elementen mit 7,7 Milliarden Dollar nahezu stabil. Der Überschuss stieg leicht auf 1,3 Milliarden Dollar. Schwach lief das Geschäft weiter in der Elektroniksparte, dessen Umsatz um 7,5 Prozent absackte. Wegen der anhaltenden Flaute in der Branche hat das Unternehmen bereits ein Sparprogramm angestoßen. 3M stellt Klebstoffe, Folien und Zubehör unter anderem für die Auto- oder Elektroindustrie her. Der Konzern liefert aber auch Büroartikel, Scotch-Brite-Spülschwämme und Schutzfolien für Handys. 3M-Aktien verloren vorbörslich 1,5 Prozent./enl/men/stb
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