STUTTGART/MÜNSTER (dpa-AFX) - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will den Vorstoß seiner Partei für einen Zulassungsstopp neuer Verbrenner-Autos ab 2030 nicht als reine Verbotsdebatte verstanden wissen. Es gehe vielmehr um einen "Weckruf" an die Branche, sagte der Stuttgarter Regierungschef den "Ruhr Nachrichten" am Montag. "Und der Weckruf kommt nicht nur von uns, der kommt auch vom US-Konzern Tesla, der erfolgreich Elektroautos baut."
Die Grünen wollen, dass spätestens mit Beginn des übernächsten Jahrzehnts keine Wagen mit klassischen Benzin- oder Dieselmotoren in Deutschland mehr neu auf die Straße kommen. "So stärken wir diejenigen, die an der Zukunft der emissionsfreien und nachhaltigen Mobilität mitwirken wollen", hieß es im Beschluss des Parteitags in Münster am vorigen Wochenende. Das Thema spielte auch beim umstrittenen Auftritt von Daimler-Chef Dieter Zetsche in Münster eine Rolle. Der Autoverband VDA sprach sich gegen Verbrenner-Verbote aus./jap/DP/stw
Kurzfristig positionieren in BMW St | ||
MB27ZN
| Ask: 1,58 | Hebel: 4,90 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.